Bibelmail Nr. 148: Neue Lügen zum Siebenten-Tags-Sonntag

Am 6. März kam folgende E-Mail:

Sehr geehrter Herr Deckert,

Mit großem Interesse habe ich Ihre Seiten gelesen.
Durch eigene Recherchen bzgl. Kirche, Sekten und z.B. Bibelkreisen oder Hauskreisen bin ich etwas erstaunt, mit welcher Vehemenz Sie hier gegen die Kirchen Stellung beziehen.


Sie mögen manchmal dicht an der Wahrheit liegen –
was ich jedoch überhaupt nicht gut heißen kann ist Ihr Versuch, in Ihrer Bibelmail Nr. 131 die Gebote, wie sie aus dem evangelischen Katechismus zitiert werden, als Betrug zu bezeichnen.
Es handelt sich ausschließlich um Kürzungen der von Ihnen zitierten „Original-Gebote“.
Ihr Hinweis, beim Feiern des Sonntags würde der Sonnengott und damit Satan geehrt, kann so allgemeingültig nicht stehen bleiben. Diese „unumstößliche“ Festlegung beruht alleine auf Ihrer persönlichen Meinung.
Der Begriff „Sonntag“ leitet sich ethymologisch von „dies solis“ (lat.) und „dies dominicus“ ab.
Daher auch der franz. Begriff „dimanche“. Also der Tag des Herren…


Dass sich die katholische Kirche nicht so starr und stur verhält wie Sie es gerne hätten beweist dieser Artikel:

http://dbk.de/aktuell/meldungen/3007/index.html

Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Tag!

Mit freundlichen Grüßen,

… und freier Journalist



Meine Antwort:


Sehr geehrter Herr …,

besten Dank für Ihre Mail.

Sehr geehrter Herr Deckert,
Mit großem Interesse habe ich Ihre Seiten gelesen.
Durch eigene Recherchen bzgl. Kirche, Sekten und z.B. Bibelkreisen oder Hauskreisen bin ich etwas erstaunt, mit welcher Vehemenz Sie hier gegen die Kirchen Stellung beziehen.
Sie mögen manchmal dicht an der Wahrheit liegen –


Ich bin für jede Kritik offen, da ich nur Christus und dem Wort Gottes verpflichtet bin. Wenn Sie mir zeigen, wo meine Veröffentlichungen nicht der Wahrheit entsprechen, werde ich das gerne berichtigen.


was ich jedoch überhaupt nicht gut heißen kann ist Ihr Versuch, in Ihrer Bibelmail Nr. 131 die Gebote, wie sie aus dem evangelischen Katechismus zitiert werden, als Betrug zu bezeichnen.
Es handelt sich ausschließlich um Kürzungen der von Ihnen zitierten „Original-Gebote“.


Ich respektiere Ihre Ansicht, empfehle Ihnen aber, dass Sie sich am Wort Gottes orientieren.

Gott sagte in 5. Mose 4,

1. Und nun höre, Israel*, die Gebote und Rechte, die ich euch lehre,
daß ihr sie tun sollt, auf daß ihr lebet und hineinkommet und das Land
einnehmet, das euch der HErr, euer Väter GOtt, gibt.


* Israeliten – siehe Römer 9, 6-8
* Israels Errettung – siehe Römer 11, 25-32
* Jude – siehe Römer 2, 28.29


2. Ihr sollt nichts dazutun, das ich euch gebiete, und sollt auch
nichts davontun, auf daß ihr bewahren möget die Gebote des HErrn, eures
GOttes, die ich euch gebiete.


3. Eure Augen haben gesehen, was der HErr getan hat wider den Baal-
Peor; denn alle, die dem Baal-Peor folgeten, hat den HErr, dein GOtt,
vertilget unter euch.



Und, nachdem uns u.a. in Offenbarung 12, 11.17; vor allem in 14, 12 gesagt wird:

12. Hier ist Geduld der Heiligen; hier sind, die da halten die Gebote
GOttes und den Glauben an JEsum.


weist Christus nochmals darauf hin in Offenbarung 22,

18. Ich bezeuge aber allen, die da hören die Worte der Weissagung in
diesem Buch: So jemand dazusetzt, so wird GOtt zusetzen auf ihn die
Plagen, die in diesem Buch geschrieben stehen.
(siehe Offb. 16)


19. Und so jemand davontut von den Worten des Buchs dieser Weissagung,
so wird GOtt abtun sein Teil vom Buch des Lebens und von der heiligen
Stadt und von dem, was in diesem Buch geschrieben stehet.



Fazit aus Gottes Wort ist, dass Kürzungen Betrug sind. Und wenn wir ins Detail gehen, wird deutlich, dass es eben nicht nur Kürzungen sind. Denn derselbe Jesus sagt es uns ausdrücklich mehrfach in

Johannes 14,

15. Liebet ihr mich, so haltet meine Gebote.

23. JEsus antwortete und sprach zu ihm: Wer mich liebet, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen.

24. Wer aber mich nicht liebet, der hält meine Worte nicht. Und das Wort, das ihr höret ist nicht mein, sondern des Vaters, der mich gesandt hat.


Oder in Johannes 15,

10. So ihr meine Gebote haltet, so bleibet ihr in meiner Liebe, gleichwie ich meines Vaters Gebote halte und bleibe in seiner Liebe.

14. Ihr seid meine Freunde, so ihr tut, was ich euch gebiete.


Johannes bringt es auf den Punkt:

1. Johannes 2,

3. Und an dem merken wir, daß wir ihn kennen, so wir seine Gebote
halten.


4. Wer da sagt: Ich kenne ihn, und hält seine Gebote nicht, der ist
ein Lügner, und in solchem ist keine Wahrheit.



Johannes sagt: LÜGNER!

Und ein Lügner ist ein Betrüger!

Sie sehen, dass ich die Kürzungen und Fälschungen nicht einfach als „Betrug“ bezeichne, sondern dass ich den Betrug mit dem Wort Gottes aufdecke. Ein kleiner Unterschied der zeigt, dass ich nicht meine persönliche Meinung veröffentlicht habe, sondern was Jesus Christus zu diesem Thema sagt.

Der Satz „Du sollst den Feiertag heiligen“ ist keine Kürzung, sondern eine Fälschung des 4. Gebot Gottes (2. Mose 20, 8-11):

Gedenke des Sabbattages, daß du ihn heiligest.
Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Dinge beschicken;
aber am siebenten Tage ist der Sabbat des HERRN, deines GOttes.
Da sollst du kein Werk tun, noch dein Sohn, noch deine Tochter, noch
dein Knecht, noch deine Magd, noch dein Vieh, noch dein Fremdling, der
in deinen Toren ist.
Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das
Meer und alles, was drinnen ist, und ruhete am siebenten Tage. Darum
segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn.



Ihr Hinweis, beim Feiern des Sonntags würde der Sonnengott und damit Satan geehrt, kann so allgemeingültig nicht stehen bleiben. Diese „unumstößliche“ Festlegung beruht alleine auf Ihrer persönlichen Meinung.

Sie irren. Es geht hier überhaupt nicht um meine persönliche Meinung.


Der Begriff „Sonntag“ leitet sich ethymologisch von „dies solis“ (lat.) und „dies dominicus“ ab.
Daher auch der franz. Begriff „dimanche“. Also der Tag des Herren…


Dann lesen Sie bitte unter

http://de.wikipedia.org/wiki/Sonntag

Der Sonntag (ahd. sunnun tag oder frí´n(o)tag (Herrntag), lateinisch dies solis und dies dominica, griechisch Κυριακή (kyriaki) = Tag des Herrn (erg. Jesus Christus)) ist nach deutscher Zählung (DIN 1355) seit 1. Januar 1976 der siebente Wochentag, nach christlicher/jüdischer Zählung der erste, und in den vom Christentum geprägten Ländern wöchentlicher Feiertag.

Wir haben es hier also wieder mit einem Betrug gegenüber dem Wort Gottes zu tun. Diesmal wurde der Betrug in eine DIN-Norm verpackt und sozusagen „amtlich“ oder „öffentlich“.


Dass sich die katholische Kirche nicht so starr und stur verhält wie Sie es gerne hätten beweist dieser Artikel:
http://dbk.de/aktuell/meldungen/3007/index.html


Und diesen Betrug mit Hilfe der DIN-Norm greift die katholische Kirche dankend auf, indem Herr Karl Kardinal Lehmann eine ebenso betrügerische Überschrift formuliert:

„Am siebten Tag. Geschichte des Sonntags“

Der siebte Tag der Woche ist der Sabbat. Das ändert weder Herr Lehmann, noch eine DIN-Norm. Und da Herr Lehmann dies weiß, ist es eine ganz bewusste Irreführung. Eine bewusste Irreführung ist nichts anderes als Lüge. Und Lüge ist Betrug.

Auch seine Behauptung, dass „auch die Zeugnisse für eine christliche Sonntags-Feier zeitlich früher einsetzen“ ist eine Lüge, die ich aufgedeckt habe in

Bibelmail Nr. 106: Bibelfälschung für den Antichrist
http://bibelmail.de/?p=122


Bibelmail Nr. 111: Der Sonntags-Betrug
http://bibelmail.de/?p=131


Bibelmail Nr. 120: Satan sei Dank, es ist Sonntag!
http://bibelmail.de/?p=144


Nahezu alle Bibeln nach 1545 wurden unter dem Deckmantel der Verbesserung oder Neuübersetzung gefälscht.

Gehen wir auf den weiteren Text des Herrn Lehmann ein, zieht sich der Sonnenkult, genannt „Christentum“, wie ein roter Faden durch das ganze Konzept.

Obwohl in der gesamten Bibel nicht einmal ein Bezug zwischen dem „Tag des Herrn“ und dem Sonntag hergestellt werden kann, behauptet er frech:

„des „Herrentages“ (dies dominicus), die sich bereits im NT (vgl. z.B. Offb 1,10) findet, geht einerseits auf die wöchentliche Zusammenkunft der ersten Gemeinden zurück, hat anderseits als Tag der Auferstehung Jesu Christi eine starke Stütze.“

Fakt ist, dass geschrieben steht in Offenbarung 1,

10. Ich war im Geist an des HErrn Tag und hörete hinter mir eine große
Stimme als einer Posaune,


Und Johannes hat ja eindeutig geschrieben, wie schon oben zitiert:

1. Johannes 2,

3. Und an dem merken wir, daß wir ihn kennen, so wir seine Gebote
halten.


4. Wer da sagt: Ich kenne ihn, und hält seine Gebote nicht, der ist
ein Lügner, und in solchem ist keine Wahrheit.



Des „Herrn Tag“ ist gemäß 2. Mose 20, 8-11 der Sabbat. Und zwar seit der Schöpfung, wie wir aus 1. Mose 2, 1-4 erfahren. Deshalb hat der Sabbat nichts Jüdisches an sich. Weil es die Juden erst viele Jahrhunderte später gab. Mit der Auferstehung Christi hat der Sabbat deshalb überhaupt nichts zu tun.


Zwischenfrage:

Wissen Sie eigentlich, was das Gedächtnis an die Auferstehung Christi ist?

Das Gedächtnis an die Auferstehung Christi ist nicht der Sonntag, sondern DIE TAUFE !
Lesen Sie …


… Römer 6,

3. Wisset ihr nicht, daß alle, die wir in JEsum Christum getauft sind,
die sind in seinen Tod getauft?


4. So sind wir je mit ihm begraben durch die Taufe in den Tod, auf
daß, gleichwie Christus ist auferweckt von den Toten durch die
Herrlichkeit des Vaters, also sollen auch wir in einem neuen Leben
wandeln.


5. So wir aber samt ihm gepflanzet werden zu gleichem Tode, so werden
wir auch der Auferstehung gleich sein,


6. dieweil wir wissen, daß unser alter Mensch samt ihm gekreuziget
ist, auf daß der sündliche Leib aufhöre, daß wir hinfort der Sünde
nicht dienen.
(Anm.: Weil wir der Sünde nicht dienen, halten wir die Gebote – Offb. 14, 12)


7. Denn wer gestorben ist, der ist gerechtfertiget von der Sünde.

8. Sind wir aber mit Christo gestorben, so glauben wir, daß wir auch
mit ihm leben werden



… Kolosser 2,

12. in dem, daß ihr mit ihm begraben seid durch die Taufe; in welchem
ihr auch seid auferstanden durch den Glauben, den GOtt wirket, welcher
ihn auferweckt hat von den Toten



Was die angebliche „wöchentliche Zusammenkunft der ersten Gemeinden“ betrifft, sagt uns Paulus ebenfalls etwas anderes, z.B. in:

Apostelgeschichte 2,

41. Die nun sein Wort gerne annahmen, ließen sich taufen, und wurden
hinzugetan an dem Tage bei dreitausend Seelen.


42. Sie blieben aber beständig in der Apostel Lehre und in der
Gemeinschaft
und im Brotbrechen und im Gebet.


43. Es kam auch alle Seelen Furcht an, und geschahen viel Wunder und
Zeichen durch die Apostel.


44. Alle aber, die gläubig waren worden, waren beieinander und hielten
alle Dinge gemein.


45. Ihre Güter und Habe verkauften sie und teilten sie aus unter alle,
nachdem jedermann not war.


46. Und sie waren täglich und stets beieinander einmütig im Tempel und
brachen das Brot hin und her in Häusern,


47. nahmen die Speise und lobeten GOtt mit Freuden und einfältigem
Herzen und hatten Gnade bei dem ganzen Volk. Der HErr aber tat hinzu
täglich, die da selig wurden, zu der Gemeinde.


Erkennen Sie den Unterschied zwischen den wahren Nachfolgern Jesu und der katholischen Kirche?

Weiter geht es mit den Worten Lehmanns:

„Aus der Tatsache der Auferstehung Jesu Christi an einem Sonntag lässt sich schließen, dass die Sonntags-Feier als eine wöchentliche Osterfeier verstanden werden kann. Zugleich konkretisiert sich dies in der Erfahrung der nach Ostern stattfindenden wöchentlichen Zusammenkünfte der Jünger mit dem auferstandenen Herrn (vgl. Joh 20,19.26; Apg 1,4; 10,41). Die christliche Sonntagsfeier konzentriert sich ursprünglich hauptsächlich auf die Eucharistiefeier. Dennoch hat man nicht an ihrem Stiftungstag, dem Donnerstag, sondern – wie es mehr der jüdischen Wochenstruktur entspricht – „am ersten Tag der Woche“ (vgl. Mk 16,1; Joh 20,19) gefeiert. Die Woche beginnt entsprechend mit dem Sonntag als ihrem ersten Tag.“


Wenn wir das Wort Gottes daneben legen, entpuppen sich Lehmanns Worte als plumper Betrug:


Johannes 20,

19. Am Abend aber desselbigen Sabbats, da die Jünger versammelt und die Türen verschlossen waren aus Furcht vor den Juden, kam JEsus und trat mittenein und spricht zu ihnen: Friede sei mit euch!

26. Und über acht Tage waren abermal seine Jünger drinnen und Thomas mit ihnen. Kommt JEsus, da die Türen verschlossen waren, und tritt mitten einund spricht: Friede sei mit euch!


Apostelgeschichte 1,

4. Und als er sie versammelt hatte, befahl er ihnen, daß sie nicht von
Jerusalem wichen, sondern warteten auf die Verheißung des Vaters,
welche ihr habt gehöret (sprach er) von mir.



Apostelgeschichte 10,

41. nicht allem Volk, sondern uns, den vorerwählten Zeugen von GOtt,
die wir mit ihm gegessen und getrunken haben, nachdem er auferstanden
ist von den Toten.



Markus 16,

1. Und da der Sabbat vergangen war, kauften Maria Magdalena und Maria
des Jakobus und Salome Spezerei, auf daß sie kämen und salbeten ihn.



Herr Lehmann zitiert ganz frech Bibelstellen, die entweder einen Sabbat beschreiben, oder mit seinen Behauptungen überhaupt nichts zutun haben. Bibelstellen zitieren macht Eindruck auf die Zuhörer. Es prüft ja sowieso keiner nach. Und dann die Lügen:

„Die Woche beginnt entsprechend mit dem Sonntag als ihrem ersten Tag. …
Gott ruhte am siebten Tag – dies ist ohnehin ein enger Zusammenhang von Schöpfung und Sabbat/Sonntag. Das Licht deutet natürlich auch auf den Glanz der in der Auferstehung aufgeht (vgl. Justin, I. Apol. 67,3). Freilich musste man immer wieder das Missverständnis beseitigen, die Christen würden die Sonne anbeten.“


Wir sehen also, welcher Geist wirklich durch Herrn Lehmann spricht. Der Lügengeist gemäß

Johannes 8,

44. Ihr seid von dem Vater, dem Teufel, und nach eures Vaters Lust wollt ihr tun. Derselbige ist ein Mörder von Anfang und ist nicht bestanden in der Wahrheit; denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lügen redet, so redet er von seinem Eigenen; denn er ist ein Lügner und ein Vater derselbigen.


Sie können natürlich Herrn Lehmann und seiner „fälschlich so genannten Erkenntnis“ (1. Tim. 6, 20+21) und den wissenschaftlich verbrämten Hypothesen von Irrlehrern, Päpsten, Bischöfen, Priestern, Pfarrern, selbsternannten Weisen, Wissenschaftlern, usw. gerne mehr glauben, als Gott und seinem Sohn, dem Menschen Jesus Christus (1. Tim. 2, 5; Eph. 4, 4-6). Oder als den Zeugen Jesu – wie z.B. Johannes, Petrus, usw. – die ihn persönlich gesehen, gehört, betastet und seine Wunder betrachtet haben (vgl. 1. Joh. 1, 1-3).

Es bleibt Ihnen unbenommen, wäre aber schade, wenn sie die Voraussetzung für Ihre Errettung nicht erkennen würden:

2. Thessalonicher 2,

10. und mit allerlei Verführung zur Ungerechtigkeit unter denen, die
verloren werden,
dafür, daß sie die Liebe zur Wahrheit nicht haben
angenommen,
daß sie selig würden.


11. Darum wird ihnen GOtt kräftige Irrtümer senden, daß sie glauben
der Lüge, (Anm.: so wie er es in 1. Könige 22, 22 auch getan hat!)


12. auf daß gerichtet werden alle, die der Wahrheit nicht glauben,
sondern haben Lust an der Ungerechtigkeit.



Offenbarung 2,

7. Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt: Wer
überwindet,
dem will ich zu essen geben von dem Holz des Lebens, das im
Paradies GOttes ist.


11. Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt: Wer
überwindet,
dem soll kein Leid geschehen von dem andern Tode.


17. Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt: Wer
überwindet,
dem will ich zu essen geben von dem verborgenen Manna und
will ihm geben ein gut Zeugnis und mit dem Zeugnis einen neuen Namen
geschrieben, welchen niemand kennet, denn der ihn empfänget.


26. Und wer da überwindet und hält meine Werke bis ans Ende, dem will
ich Macht geben über die Heiden.



Offenbarung 3,

5. Wer überwindet, der soll mit weißen Kleidern angelegt werden, und
ich werde seinen Namen nicht austilgen aus dem Buch des Lebens, und ich
will seinen Namen bekennen vor meinem Vater und vor seinen Engeln.


12. Wer überwindet den will ich machen zum Pfeiler in dem Tempel
meines GOttes, und soll nicht mehr hinausgehen. Und will auf ihn
schreiben den Namen meines GOttes und den Namen des neuen Jerusalem,
der Stadt meines GOttes, die vom Himmel herniederkommt, von meinem
GOtt, und meinen Namen, den neuen.


21. Wer überwindet, dem will ich geben, mit mir auf meinem Stuhl zu
sitzen; wie ich überwunden habe und bin gesessen mit meinem Vater auf
seinem Stuhl.



Offenbarung 12,

11. Und sie haben ihn überwunden durch des Lammes Blut und durch das
Wort ihres Zeugnisses; und haben ihr Leben nicht geliebet bis an den Tod.


17. Und der Drache ward zornig über das Weib und ging hin, zu streiten
mit den übrigen von ihrem Samen, die da GOttes Gebote halten und haben
das Zeugnis JEsu Christi.



Offenbarung 21,

7. Wer überwindet der wird’s alles ererben; und ich werde sein GOtt
sein, und er wird mein Sohn sein.


8. Den Verzagten aber und Ungläubigen, den Greulichen und Totschlägern
und Hurern und Zauberern und Abgöttischen und allen Lügnern, deren Teil
wird sein in dem Pfuhl, der mit Feuer und Schwefel brennet, welches ist
der andere Tod.


27. Und wird nicht hineingehen irgendein Gemeines, und das da Greuel
tut und Lügen,
sondern die geschrieben sind in dem lebendigen Buch des
Lammes.



Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Tag!

Mit freundlichen Grüßen,

… und freier Journalist



Ich wünsche Ihnen Gottes Segen!


Mit freundlichen Grüßen

Horst Deckert


P.S.: Was man natürlich nicht vergessen darf:

Jesus Christus hat das Priestertum abgeschafft, wie er uns in Offenbarung 1, 5.6 erklärt:

5. und von JEsu Christo, welcher ist der treue Zeuge und Erstgeborne
von den Toten und ein Fürst der Könige auf Erden; der uns geliebet hat
und gewaschen von den Sünden mit seinem Blut


6. und hat uns zu Königen und Priestern gemacht vor GOtt und seinem
Vater: demselbigen sei Ehre und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.


Dies bestätigt ausgerechnet Petrus in 1. Petrus 2, 4-10:

4. zu welchem ihr kommen seid als zu dem lebendigen Stein, der von den
Menschen verworfen,
aber bei GOtt ist er auserwählet und köstlich.


5. Und auch ihr, als die lebendigen Steine, bauet euch zum geistlichen
Hause und zum heiligen Priestertum, zu opfern geistliche Opfer, die
GOtt angenehm sind durch JEsum Christum.


6. Darum stehet in der Schrift: Siehe da, ich lege einen auserwählten,
köstlichen Eckstein in Zion; und wer an ihn glaubet, der soll nicht
zuschanden werden.


7. Euch nun, die ihr glaubet, ist er köstlich; den Ungläubigen aber
ist der Stein, den die Bauleute verworfen haben, und zum Eckstein
worden ist,


8. ein Stein des Anstoßens und ein Fels des Ärgernisses, die sich
stoßen an dem Wort und glauben nicht daran, darauf sie gesetzt sind.


(Anm.: Ja, Jesus ist der Fels, nicht Petrus.)

9. Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, das königliche
Priestertum, das heilige Volk, das Volk des Eigentums,
daß ihr
verkündigen sollt die Tugenden des, der euch berufen hat von der
Finsternis zu seinem wunderbaren Licht,


10. die ihr weiland nicht ein Volk waret, nun aber GOttes Volk seid,
und weiland nicht in Gnaden waret, nun aber in Gnaden seid.



Jesus Christus hat weder eine Religion, noch irgendeine Kirche gegründet. Wer die römisch-katholische Kirche gegründet hat, steht hier geschrieben:


Offenbarung 12,

17. Und der Drache ward zornig über das Weib und ging hin, zu streiten
mit den übrigen von ihrem Samen, die da GOttes Gebote halten und haben
das Zeugnis JEsu Christi.



Offenbarung 13,

1. Und ich trat an den Sand des Meeres*. Und sah ein Tier aus dem Meer*
steigen, das hatte sieben Häupter** und zehn Hörner*** und auf seinen
Hörnern zehn Kronen und auf seinen Häuptern Namen der Lästerung.


2. Und das Tier, das ich sah, war gleich einem Pardel und seine Füße
als Bärenfüße und sein Mund eines Löwen Mund. Und der Drache (Satan) gab ihm
seine Kraft und seinen (heiligen) Stuhl und große Macht.


* siehe Offb. 17, 15.16:
15. Und er sprach zu mir: Die Wasser, die du gesehen hast, da die Hure
sitzt, sind Völker und Scharen und Heiden und Sprachen.
16. Und die zehn Hörner, die du gesehen hast auf dem Tier, die werden
die Hure hassen und werden sie wüste machen und bloß und werden ihr
Fleisch essen und werden sie mit Feuer verbrennen.


** siehe Offb. 17, 3.9
*** siehe Offb. 17, 3.12.16-18, z.B.


17. Denn GOtt hat’s ihnen gegeben in ihr Herz, zu tun seine Meinung
und zu tun einerlei Meinung und zu geben ihr Reich dem Tier, bis daß
vollendet werden die Worte GOttes.


18. Und das Weib, das du gesehen hast, ist die große Stadt, die das
Reich hat über die Könige auf Erden. (Anm.: Und das ist gemäß Lukas 2, 1: Rom!)

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