Bibelmail Nr. 139: Ist die Teilnahme an der Allianzgebetswoche Sünde?

Heute fragte ein Glaubensbruder:

> Lieber Herr Deckert,
>
> eine Frage, gibt es einen klaren Hinweis in der Bibel, dass das
> zusammen Beten innerhalb der Allianzgebetswoche mit
> Säuglingswasserbeträuflern und anderen ungeistlichen EKD’lern und
> Charismatikern und Katholiken Sünde ist? Ich meine ja! Mir fehlen nur
> die Worte. Da ja in -den Weg breitmachenden- Zeitungen wie idea immer
> von großem „Segen“ gesprochen wird.
>
> Vielen Dank im Voraus!



Was sagt die Bibel, das Wort Gottes dazu?

Lieber Herr …
Sie haben Recht, wie Sie gleich lesen werden.
Was noch viel schlimmer ist, wer mit denen betet, betet deren dreieinigen Götzen, den „Papst-Gott Satan“ an, weil Jesus das 1. Gebot (2. Mose 20, 1-3) klarstellte:


Das ist aber das ewige Leben, daß sie dich, daß du allein wahrer GOtt bist,
und den du gesandt hast, JEsum Christum, erkennen.
(Johannes 17, 3)


Demnach können die Teilnehmer an der Allianzgebetswoche beten soviel sie wollen, sie haben das ewige Leben nicht, wenn sie einen Gott anbeten, der seit 381 n.Chr. angeblich aus 3 Personen besteht. Und dieser Götze ist nicht DER GOTT ISRAELS, DER ALLEIN WAHRE GOTT, der den Messias und Menschen Jesus Christus gesandt hat.


Esra 4, 1-3:

1. Da aber die Widersacher Judas und Benjamins höreten, daß die Kinder
des Gefängnisses dem HErrn, dem GOtt Israels, den Tempel baueten,


2. kamen sie zu Serubabel und zu den obersten Vätern und sprachen zu
ihnen: Wir wollen mit euch bauen, denn wir suchen euren GOtt,
gleichwie ihr
; und wir haben nicht geopfert, seit der Zeit Assar-
Haddon, der König zu Assur, uns hat heraufgebracht.


3. Aber Serubabel und Jesua und die andern obersten Väter unter Israel
antworteten ihnen: Es ziemet sich nicht uns und euch, das Haus unsers
GOttes zu bauen
, sondern wir wollen allein bauen dem HErrn, dem GOtt
Israels
, wie uns Kores, der König in Persien, geboten hat.



1. Korinther 5, 11-13:

11. Nun aber habe ich euch geschrieben, ihr sollet nichts mit ihnen zu
schaffen haben
; nämlich, so jemand ist, der sich lässet einen Bruder
nennen, und ist
ein Hurer oder ein Geiziger oder ein Abgöttischer oder
ein Lästerer
oder ein Trunkenbold oder ein Räuber, mit demselbigen
sollet ihr auch nicht essen.


12. Denn was gehen mich die draußen an, daß ich sie sollte richten?
Richtet ihr nicht, die da drinnen sind?


13. GOtt aber wird, die draußen sind, richten. Tut von euch selbst
hinaus, wer da böse ist!



2. Korinther 6, 14-18; 7, 1:

14. Ziehet nicht am fremden Joch mit den Ungläubigen! Denn was hat die
Gerechtigkeit für Genieß mit der Ungerechtigkeit? Was hat das Licht für
Gemeinschaft mit der Finsternis?


15. Wie stimmt Christus mit Belial? Oder was für ein Teil hat der
Gläubige mit dem Ungläubigen?


16. Was hat der Tempel GOttes für Gleichheit mit den Götzen? Ihr aber
seid der Tempel des lebendigen GOttes, wie denn GOtt spricht: Ich will
in ihnen wohnen und in ihnen wandeln und will ihr GOtt sein, und sie
sollen mein Volk sein.


17. Darum gehet aus von ihnen und sondert euch ab, spricht der HErr,
und rühret kein Unreines an, so will ich euch annehmen


18. und euer Vater sein, und ihr sollet meine Söhne und Töchter sein,
spricht der allmächtige HErr.


1. Dieweil wir nun solche Verheißung haben, meine Liebsten, so lasset
uns von aller Befleckung
des Fleisches und des Geistes uns reinigen und
fortfahren mit der Heiligung in der Furcht GOttes.



Epheser 5, 10.11:

10. Und prüfet, was da sei wohlgefällig dem HErrn.

11. Und habt nicht Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der
Finsternis
; strafet sie aber vielmehr.



Römer 12, 2:

2. Und stellet euch nicht dieser Welt gleich, sondern verändert euch
durch Erneuerung eures Sinnes
, auf daß ihr prüfen möget, welches da sei
der gute, der wohlgefällige und der vollkommene Gotteswille.



Galater 1, 6-9:

6. Mich wundert, daß ihr euch so bald abwenden lasset von dem, der
euch berufen hat in die Gnade Christi, auf ein ander Evangelium,


7. so doch kein anderes ist; ohne daß etliche sind, die euch verwirren
und wollen das Evangelium Christi verkehren.


8. Aber so auch wir oder ein Engel vom Himmel euch würde Evangelium
predigen anders, denn das wir euch geprediget haben, der sei verflucht!


9. Wie wir jetzt gesagt haben, so sagen wir auch abermal: So jemand
euch Evangelium prediget anders, denn das ihr empfangen habt, der sei
verflucht!



2. Johannes 6-11:

6. Und das ist die Liebe, daß wir wandeln nach seinem Gebot. Das ist
das Gebot, wie ihr gehöret habt von Anfang, auf daß ihr daselbst innen
wandelt.


7. Denn viel Verführer sind in die Welt kommen, die nicht bekennen
JEsum Christum, daß er in das Fleisch kommen ist. (Anmerkung: daß er Mensch ist und nicht Gott!)
Dieser ist der Verführer und der Widerchrist.


8. Sehet euch vor, daß wir nicht verlieren, was wir erarbeitet haben,
sondern vollen Lohn empfangen.


9. Wer übertritt und bleibet nicht in der Lehre Christi, der hat
keinen GOtt; wer in der Lehre Christi bleibet, der hat beide, den Vater
und den Sohn.


10. So jemand zu euch kommt und bringet diese Lehre nicht, den nehmet
nicht zu Hause und grüßet ihn auch nicht.


11. Denn wer ihn grüßet, der macht sich teilhaftig seiner bösen Werke.


2. Korinther 11, 13-15:

13. Denn solche falsche Apostel und trügliche Arbeiter verstellen sich
zu Christi Aposteln.


14. Und das ist auch kein Wunder; denn er selbst, der Satan,
verstellet sich zum Engel des Lichts.


15. Darum ist es nicht ein Großes, ob sich auch seine Diener
verstellen als Prediger der Gerechtigkeit
; welcher Ende sein wird nach
ihren Werken.



Offenbarung 18, 4.5:

4. Und ich hörete eine andere Stimme vom Himmel, die sprach: Gehet aus
von ihr, mein Volk, daß ihr nicht teilhaftig werdet ihrer Sünden, auf
daß ihr nicht empfanget etwas von ihren Plagen;


5. Denn ihre Sünden reichen bis in den Himmel, und GOtt denkt an ihren
Frevel.




Lieber Herr …, ich hoffe, dass ich Ihnen helfen konnte und verabschiede mich für heute mit

2. Petrus 3, 13-18:

13. Wir warten aber eines neuen Himmels und einer neuen Erde nach
seiner Verheißung, in welchen Gerechtigkeit wohnet.


14. Darum, meine Lieben, dieweil ihr darauf warten sollet, so tut
Fleiß, daß ihr vor ihm unbefleckt und unsträflich im Frieden erfunden
werdet.]


15. Und die Geduld unsers HErrn achtet für eure Seligkeit, als auch
unser lieber Bruder Paulus nach der Weisheit, die ihm gegeben ist, euch
geschrieben hat.


16. Wie er auch in allen Briefen davon redet, in welchen sind etliche
Dinge schwer zu verstehen, welche verwirren die Ungelehrigen und
Leichtfertigen wie auch die andern Schriften zu ihrer eigenen Verdammnis.


17. Ihr aber, meine Lieben, weil ihr das zuvor wisset, so verwahret
euch, daß ihr nicht durch Irrtum der ruchlosen Leute samt ihnen
verführet werdet und entfallet aus eurer eigenen Festung.


18. Wachset aber in der Gnade und Erkenntnis unsers HErrn und
Heilandes JEsu Christi. Demselbigen sei Ehre nun und zu ewigen Zeiten!
Amen.


Ihr Horst Deckert


P.S.: Zum weiteren Studium:


Matthäus 15, 7-14:

7. Ihr Heuchler, es hat wohl Jesaja von euch geweissaget und gesprochen:

8. Dies Volk nahet sich zu mir mit seinem Munde und ehret mich mit
seinen Lippen, aber ihr Herz ist ferne von mir.


9. Aber vergeblich dienen sie mir, dieweil sie lehren solche Lehren,
die nichts denn Menschengebot sind.


10. Und er rief das Volk zu sich und sprach zu ihnen: Höret zu und
vernehmet’s!


11. Was zum Munde eingehet, das verunreiniget den Menschen nicht,
sondern was zum Munde ausgehet, das verunreiniget den Menschen.


12. Da traten seine Jünger zu ihm und sprachen: Weißt du auch, daß
sich die Pharisäer ärgerten, da sie das Wort höreten?


13. Aber er antwortete und sprach: Alle Pflanzen, die mein himmlischen
Vater nicht gepflanzet, die werden ausgereutet.


14. Lasset sie fahren! Sie sind blind und Blindenleiter. Wenn aber ein
Blinder den andern leitet, so fallen sie beide in die Grube.



Markus 7, 6-9:

6. Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Wohl fein hat von euch
Heuchlern Jesaja geweissagt, wie geschrieben steht: Dies Volk ehret
mich mit den Lippen, aber ihr Herz ist ferne von mir.


7. Vergeblich aber ist’s, daß sie mir dienen, dieweil sie lehren
solche Lehre, die nichts ist denn Menschengebot.


8. Ihr verlasset GOttes Gebot und haltet der Menschen Aufsätze, von
Krügen und Trinkgefäßen zu waschen; und desgleichen tut ihr viel.


9. Und er sprach zu ihnen: Wohl fein habt ihr GOttes Gebot aufgehoben,
auf daß ihr eure Aufsätze haltet.