Bibelmail Nr. 101: Vatikanzeitung: Meinungsfreiheit ist Terrorismus

Radio Vatikan – Die Stimme des Papstes und der Weltkirche meldet:
02/05/2007 15.27.21

„Osservatore Romano“: Gegen 1.-Mai-Angriffe auf Papst

Mit scharfen Worten verwahrt sich die Vatikanzeitung „L`Osservatore Romano“ gegen die Papstkritik eines Moderators auf dem traditionellen Rockkonzert in Rom zum 1. Mai. In einem Leitartikel heißt es, auch solche Angriffe gegen die Kirche und gegen den Papst ( Anmerkung: also Kritik! ) seien eine Form von „Terrorismus“. Ein Moderator des Konzerts vor der Basilika San Giovanni in Laterano hatte vor den Besuchern und etwa 400.000 Fernsehzuschauern die Haltung des Papstes zur Evolutionstheorie und beim Lebensschutz kritisiert.
(rv 02.05.2007 sk)


http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=131433


Hier geht es nicht darum, ob der Moderator mit seiner Meinung zur Evolution Recht hat oder nicht.

Jesus Christus hat Menschen auch nicht denunziert, die ihm nicht geglaubt haben, wie wir in Matthäus 8, 28-34 lesen können. Die Gadarener baten Jesus, dass er ihr Gebiet verlasse.

Wer das Papsttum gebeten hatte, sein Gebiet zu verlassen, wurde ausgerottet. So hat z.B. der „Nazi-Papst“ Innozenz III. für die Vernichtung der Katharer und anderer Häretiker in allen päpstlich kontrollierten Staaten gesorgt. Unter der Führung von Simon von Montfort erfolgte der Albigenserkreuzzug 1209, wobei die Kirche auf Innozenz´ Geheiß die Organisation übernahm. Es war der blutigste Feldzug des Mittelalters. Die Albigenser wurden auf Befehl Innozenz III. ausgerottet. Alle wurden, ohne Unterschied, abgeschlachtet. Damit legte er den Anfang zur systematischen Massen-Vernichtung von Gläubigen, deren Glaubensgrundsätze mit der römisch-katholischen Kirche nicht übereinstimmten. Innozenz III. hat der Inquisition zu einem Jahrhunderte dauernden Aufschwung verholfen.

Er hat die Kleriker den Laien vorangestellt. Seine Ansicht über die Stellung des Papsttums: „Der Papst jedoch ist geringer als Gott, aber größer als der Mensch“.

Er nannte sich selbst „König der Könige, Herrscher der Herrscher, Priester ewiglich nach der Weise des Melchisedek“ und ist der Erfinder des neuen Amtstitels des Papstes „VICARIVS FILII DEI“, nicht mehr nur „Stellvertreter Petri“, der, wie wir wissen, nie in Rom war.

In Joseph Alois Ratzinger, der jahrzehntelang die Inquisition leitete, scheint er einen würdigen Nachfolger zu haben.


Fazit:

Wer die Haltung des Papstes kritisiert, wird als Terrorist gebrandmarkt. Da kann ich nur sagen: Herrn Ratzinger ist der Spagat zu Innozenz III. gelungen

Wann wird die Kritik am Antichristen unter Strafe gestellt, Herr Schäuble?

Angesichts der Verbrechen gegen die Menschlichkeit der Päpste in den letzten 1500 Jahren, z.B. den Holocaust – siehe: http://hure-babylon.de//?p=5 – ist es wissenswert, wie das Papsttum als die größte terroristische Vereinigung aller Zeiten noch immer ihre Kritiker denunziert und in die terroristische Ecke stellt, aus der sie selbst nie herausgekommen ist.

Gib dem Anti-Christ, gib dem Papst keine Chance!

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