Bibelmail Nr. 198: Gerd Lüdemann: „Jesus war ein Magier“

Die Bibel ist voll von erfundenen Jesus-Worten, behauptete er in seinem letzten Buch. Jesus bedeutet ihm religiös nichts mehr, sagt Gerd Lüdemann, und versucht seit Jahren den Messias, das Wort Gottes, ja Gott selbst, in Mißkredit zu bringen.

Gerd Lüdemann: „Den Gott, den ich beschreibe, ist innerhalb aber auch außerhalb von mir. Deswegen ist Gott mehr als das Gute in uns. Ich gebe zu, dieses Gottesbild habe ich wohl in meinen Kindergebeten gelernt und in autogenem Training weiterentwickelt. Doch spüre ich Resonanz außerhalb von mir, falte die Hände und fühle mich geborgen.“

Daran erkennen wir, dass Lüdemann einen anderen Gott hat. Es ist nicht der Schöpfer, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs.

Man muss sich einmal vorstellen:

Dieser Mann – Inhaber des Lehrstuhls für „Geschichte und Literatur des frühen Christentums“ an der Universität Göttingen, zuvor bis 1999 Inhaber des Lehrstuhls für Neues Testament an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Göttingen – hat an Prüfungen der Theologischen Fakultät teilgenommen! Das verwehrt ihm jetzt die Evangelische Kirche. Demnächst wird das Bundesverfassungsgericht darüber entscheiden, ob dieser Mann weiterhin vom Steuerzahler durchgefüttert wird.

Die Deutschen finanzieren per Gesetz die christlichen Berufs-Bettler-Funktionäre und deren evangelische und römisch-katholische Groß-Sekten. Mehr zu diesem Thema < = Hier klicken! Lesen Sie das Interview mit Gerd Lüdemann auf SPREEBLICK. Und lesen Sie auch die teilweise armseligen Kommentare. Machen Sie sich ein Bild davon, zu welch geistigem Niveau ein selbstgestrickter Glaube führen kann.

Am Beispiel Gerd Lüdemann sehen wir, was aus einem Menschen werden kann, wenn er die „Liebe zur Wahrheit“ nicht besitzt, wie sie Paulus in 2. Thessalonicher 2, 9-12 beschrieben hat.

Während Herr Lüdemann behauptet, dass Paulus Jesus nicht gekannt hat, schrieb Paulus an die Korinther im 1. Kor. 1, 17-31:

17. Denn Christus hat mich nicht gesandt zu taufen, sondern das Evangelium zu predigen, nicht mit klugen Worten, auf daß nicht das Kreuz Christi zunichte werde.

Anmerkung: Einer lügt. Herr Lüdemann oder Paulus?

18. Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist es eine Gotteskraft.

19. Denn es stehet geschrieben: Ich will zunichte machen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen.

20. Wo sind die Klugen? Wo sind die Schriftgelehrten? Wo sind die Weltweisen? Hat nicht GOtt die Weisheit dieser Welt zur Torheit gemacht?

21. Denn dieweil die Welt durch ihre Weisheit GOtt in seiner Weisheit nicht erkannte, gefiel es GOtt wohl, durch törichte Predigt selig zu machen die, so daran glauben,

22. sintemal die Juden Zeichen fordern, und die Griechen nach Weisheit fragen.

23. Wir aber predigen den gekreuzigten Christum, den Juden ein Ärgernis und den Griechen eine Torheit 24. Denen aber, die berufen sind, beide, Juden und Griechen, predigen wir Christum göttliche Kraft und göttliche Weisheit.

25. Denn die göttliche Torheit ist weiser, denn die Menschen sind, und die göttliche Schwachheit ist stärker, denn die Menschen sind.

26. Sehet an, liebe Brüder, euren Beruf: nicht viel Weise nach dem Fleisch, nicht viel Gewaltige, nicht viel Edle sind berufen.

27. sondern was töricht ist vor der Welt, das hat GOtt erwählet, daß er die Weisen zuschanden machte; und was schwach ist vor der Welt, das hat GOtt erwählet, daß er zuschanden machte, was stark ist;

28. und das Unedle vor der Welt und das Verachtete hat GOtt erwählet, und das da nichts ist, daß er zunichte machte, was etwas ist,

29. auf daß sich vor ihm kein Fleisch rühme.

30. Von welchem auch ihr herkommt in Christo JEsu, welcher uns gemacht ist von GOtt zur Weisheit und zur Gerechtigkeit und zur Heiligung und zur Erlösung,

31. auf daß (wie geschrieben stehet), wer sich rühmet, der rühme sich des HErrn.

Lesen Sie auch, passend zum Thema:

Bibelmail Nr. 173:
Wie genau ist Gott? Und wie genau ist das Wort Gottes?

Bibelmail Nr. 177:
Selbst ein Prälat lebt in Saus und Braus