Bibelmail Nr. 184: Ein Foto zeigt die neue Weltordnung

Neue Welt- und Sitzordnung

Europa beim G20-Gipfel in der zweiten Reihe
(Quelle: rp-online.de)

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Frau Merkel sitzt am Rand. Ein Bild mit Symbolcharakter.

Direkt neben US-Präsident Bush sitzen andere: Brasiliens Staatschef da Silva zur linken, Chinas Präsident Hu Jintao und der saudische König Abdullah zur rechten.

Die Totale zeigt die Dimension des Ganzen auf.

Angela Merkel sitzt neben Großbritanniens Premier Gordon Brown, kaum sichtbar.

An der Sitzordnung beim Bankett ist die neue Weltordnung abzulesen. Der exklusive Kreis der G-8-Staaten bricht auf, neue Teilnehmer sind unverzichtbar zur Regelung der Weltpolitik.

In Washington tagte der erste G-20-Gipfel. Bisher gab es lediglich Treffen der Finanzminister in diesem Format.

Zu der G-20 gehören alle Mitglieder der Gruppe der acht wichtigsten Industriestaaten (G-8): USA, Japan, Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien, Russland und Kanada. Auch die mit der G-8 assoziierte G-5 der wichtigsten Schwellenländer ist vollständig vertreten. Ihr gehören China, Indien, Brasilien, Mexiko und Südafrika an. Hinzu kommen Argentinien, Australien, Indonesien, Saudi-Arabien, Südkorea, die Türkei und die Europäische Union.

Auch beim offiziellen Fototermin zeigt sich: Europa rückt in die zweite Reihe.

Die Nahaufnahme: Bush lässt sich sich einrahmen von Brasilien und China, den neuen Schwergewichten. Die USA haben registriert, dass sie neue Freundschaften brauchen.

Auch Saudi Arabien, vertreten durch König Abdullah (vor Bush), und Indien, vertreten durch Premier Manmohan Singh genießen größte Wertschätzung.