Kategorie: Dreieinigkeit
Bibelmail Nr. 267: Abfall der Evangelisch-Lutherischen Kirche am Beispiel der St. Michael Kirche Cottbus
Maria wird als Mutter Gottes nicht nur in der Römisch-Katholischen Kirche verehrt, sondern auch in der Evangelisch-Lutherischen Kirche. Auf der Webseite der Evangelisch-Lutherischen St. Michael Kirche Cottbus steht unter „Marienlob“ folgendes geschrieben:
Man wendet vielfach ein, daß die die Rede von Maria als „Mutter Gottes“ nicht „biblisch“ sei. Unter anderem angeblich deswegen, weil die Begriffe „Mutter Gottes“ oder „Gottesgebärerin“ nicht in der Bibel vorkämen.
Dieses unsinnige Argument kann man aber leicht damit abtun, daß auch das Wort „biblisch“ nicht in der Bibel vorkommt.
Dem daraufhin regelmäßig vorgebrachten Einwand, daß zwar nicht das Wort „biblisch“, aber sehr wohl die damit gemeinte Sache vorkäme, kann man dann entgegenhalten, daß eben genau das auch von Dingen gesagt werden kann, die von einigen als angeblich „unbiblisch“ abgelehnt werden.
Es gibt nämlich eine Reihe wichtiger Begriffe, die sich nicht in der Bibel finden, die aber doch gut zum Ausdruck bringen, was in der Bibel gemeint ist. So kommen beispielsweise auch Begriffe wie „allgemeines Priestertum“, „Trinität“, „Exkommunikation“, „Ordination“, „Sukzession“ oder „Christenheit“ in der Bibel nicht vor, bezeichnen aber sehr genau in der Bibel Gemeintes.Das gilt auch von dem griechischen Wort „Theotokos“, dem höchsten Würdentitel für Maria, die Mutter des Herrn.
Das griechische Wort „Theotokos“ ist griffig und wohlklingend. Demgegenüber ist die deutsche Übersetzung „Gottesgebärerin“ umständlich und ohne mitreißenden Klang. Vielleicht deshalb hat sich dieser Begriff im Deutschen nicht durchsetzen können.Ist diese Bezeichnung angemessen?
Wennder wahre Mensch Jesus wirklich wahrer Gott ist und
Maria wirklich Jesu Mutter ist, dann ist
Maria, die Jesus geboren hat, konsequenterweise „Gottesgebärerin“ bzw. „Mutter Gottes“.
Weiter versteigen sich diese angeblichen „Lutheraner“ zu der absurden Behauptung:
Das Bekenntnis zu Maria als „Theotokos“ als Erkennungszeichen rechtgläubiger Bibelauslegung
In der frühchristlichen Auseinandersetzung um die Gottessohnschaft und die Gottheit Jesu wurde der Gebrauch des Titels Theotokos = „Gottesgebärerin“ zum Erkennungszeichen der rechtgläubigen Interpretation der Bibel: Maria hat nicht nur einen Menschen geboren, der erst irgendwann nach seiner Geburt Gott „geworden“ wäre, sondern den, der wahrer Gott und wahrer Mensch ist.
Es ist kein Zufall, daß gerade zu der Zeit die Frage nach der Gottesmutterschaft Marias geklärt wurde, als in der Kirche um die Gottheit Jesu gestritten wurde. Denn es geht in der Frage, ob Maria „Mutter Gottes“ ist, gar nicht eigentlich um Maria. Es geht eigentlich darum, ob Jesus wahrer Mensch und wahrer Gott ist! Wer Maria als Mutter Gottes bekennt, bekennt damit die Gottheit ihres Sohnes.
Die Stellung zur Gottesmutterschaft Marias ist also wie ein Lackmus-Test bezüglich der Ansichten in grundlegenden Dingen wie der Lehre vom Sohn Gottes und der Lehre über die Dreieinigkeit Gottes.
Wer grundsätzlich und wohlüberlegt bestreitet, daß Maria Mutter Gottes oder Gottesgebärerin ist, wärmt alte Irrlehren wieder auf und offenbart dadurch nicht-christliche Ansichten über Jesus Christus und den dreieinigen Gott.
Wenn Jesus Christus nicht Gott ist (und deswegen Maria auch nicht Gottesgebärerin) dann ist unsere Erlösung fraglich. Jemand, der ausschließlich Mensch ist, kann uns nicht erlösen:
Niemals kann ein Mann seinen Bruder loskaufen, nicht kann er Gott sein Lösegeld geben, – denn (zu) kostbar ist das Kaufgeld für ihre Seele, und er muß davon ablassen auf ewig.
Ps 49,8.9
Darum verheißt der Prophet Jesaja:Euer Gott selbst kommt und wird euch retten.
Jes 35,4 (Rev. Elb. Ü.)
Luther schrieb :Wo es nicht sollte heißen, Gott ist für uns gestorben, sondern allein ein Mensch, so sind wir verloren.
WA L S. 590
Darum bekennt der christliche Glauben von Jesus Christus, er seiGott von Gott, Licht vom Licht, wahrhaftigen Gott vom wahrhaftigen Gott, … welcher um uns Menschen und um unsrer Seligkeit willen vom Himmel kommen ist, und ist leibhaft worden durch den Heiligen Geist von der Jungfrau Maria und Mensch worden.
Glaubensbekenntnis von Nizäa-Konstantinopel
Eben um die Ehre Gottes zu wahren und um der Gewißheit unserer Erlösung willen faßte darum im Jahre 431 die Ökumenische Kirchenversammlung von Ephesus den Beschluß:Wenn jemand nicht bekennt, daß der Emmanuel in Wahrheit Gott und die heilige Jungfrau deshalb Gottesgebärerin ist … so sei er ausgeschlossen.
Diese Formulierung der Väter von 431 zeigt sehr deutlich: Es geht letztendlich nicht um Maria, sondern um den Sohn.Die evangelisch-lutherischen Bekenntnisschriften übernehmen übrigens zu Recht ganz selbstverständlich den Begriff „Mutter Gottes“ für Maria:
Daher glauben, lehren und bekennen wir, daß Maria nicht einen bloßen, pur lautern Menschen, sondern den wahrhaftigen Sohn Gottes empfangen und geboren habe, darumb sie auch recht die Mutter Gottes genennet wird und auch wahrhaftig ist.
Epitome, VIII,7
undMaria, die hochgelobte Jungfrau, (hat) nicht nur ein pur lautern Menschen, sondern einen solchen Menschen, der wahrhaftig der Sohn Gottes, des Allerhöchsten ist, geboren, wie der Engel zeuget; welcher seine göttliche Majestat auch in Mutterleibe erzeiget hat, daß er von einer Jungfrauen, unvorletzt ihrer Jungfrauschaft geboren; darumb sie wahrhaftig Gottes Mutter und gleichwohl eine Jungfrau geblieben ist.
Solida declaratio VIII,24
Erst seit der Aufklärung ist im Protestantismus das Marienlob verebbt – nicht weil man etwas gegen Maria hätte, sondern weil der Glauben an die Gottessohnschaft Jesu verloren ging und damit auch der Grund für die Preisung der Seiner Mutter.Gemäß dem christlichen Glauben halten wir an dem Bekenntnis zu den zwei Geburten des Herrn fest: an einer göttlichen und an einer menschlichen; jene vollzieht sich zeitlos, diese in der Zeit. Beide sind indes wunderbar: jene ohne Mutter, diese ohne Vater.
Maria als „Mutter Gottes“ zu bezeichnen ist kein spezieller Brauch römisch-katholischer oder orthodoxer Christen, sondern Ausdruck des allgemeinen christlichen Glaubens.
Es braucht sich kein evangelischer Christ zu entschuldigen, wenn er die schöne und angemessene Bezeichnung „Mutter Gottes“ für Maria verwendet oder sich gar vorwerfen lassen, er stehe außerhalb evangelisch und allgemeinchristlicher Glaubensüberzeugungen. Außerhalb des allgemein-christlichen Glaubens steht vielmehr der, der Maria diesen Titel verweigert!
Wir sehen, wie der Titel Marias als „Gottesgebärerin“ untrennbar mit der Dreieinigkeitslehre zusammenhängt.
James White, der Ehemann von Ellen G. White, brachte es auf den Punkt:
„Der größte Fehler der Reformation bestand darin, dass die Reformatoren zu früh aufgehört haben zu reformieren. Hätten sie weitergemacht bis auch die letzte Spur des Papsttums getilgt war, beispielsweise die Lehre von der Unsterblichkeit, die Besprengungstaufe, die Trinitätslehre und den Sonntag, dann wären die Kirchen heute frei von den unbiblischen Irrtümern des Katholizismus.“ (Review & Herald, 7. Februar 1846, 149) – zitiert nach George Knight: „Es war nicht immer so“
So erklärt die Römisch-Katholische Kirche ihre eigene Dreieinigkeitslehre bzw. Trinität
„Unsere Gegner äußern manchmal, dass keine Glaubenslehre dogmatisch gehalten werden solle, welche in der heiligen Schrift nicht deutlich gelehrt wird … Die protestantischen Kirchen haben aber dennoch selbst solche Lehren angenommen, wie die Trinität, für die es keine genaue Autorität in den Evangelien gibt.“
„Die Formulierung – ein Gott in drei Personen – setzte sich erst gegen Ende des vierten Jahrhunderts wirklich durch und war bis dahin noch nicht ganz im christlichen Leben und Glaubensbekenntnis angenommen worden. Aber erst diese Formulierung kann eigentlich Anspruch auf die Bezeichnung „Dreieinigkeitsdogma“ erheben. Den apostolischen Vätern war eine solche Auffassung oder Vorstellung völlig fremd.“ (New Catholic Encyclopeia, Bd. 14, S. 299)
„Das Geheimnis der Trinität ist die zentrale Lehre des katholischen Glaubens. Auf ihr basieren alle anderen Lehren der Kirche!“ (Handbook for Today’s Catholic, S. 16)
Den Protestanten gilt das, was Petrus schrieb in 2. Petrus 2, 21-22:
So spricht der HERR, der Heilige Israels und sein Schöpfer: Wollt ihr mich zur Rede stellen wegen meiner Söhne? Und wollt ihr mir Befehl geben wegen des Werkes meiner Hände? Ich habe die Erde gemacht und den Menschen auf ihr geschaffen. Ich bin’s, dessen Hände den Himmel ausgebreitet haben und der seinem ganzen Heer geboten hat. Tut es kund, bringt es vor, beratet miteinander: Wer hat dies hören lassen von alters her und vorzeiten verkündigt? Hab ich’s nicht getan, der HERR? Es ist sonst kein Gott außer mir, ein gerechter Gott und Heiland, und es ist keiner außer mir. Wendet euch zu mir, so werdet ihr gerettet, aller Welt Enden; denn ich bin Gott, und sonst keiner mehr. (Jesaja 45, 11-12, 21-22)
Ich, der HERR, das ist mein Name, ich will meine Ehre keinem andern geben noch meinen Ruhm den Götzen. (Jesaja 42, 8)
Und ich sah einen andern Engel fliegen mitten durch den Himmel, der hatte ein ewiges Evangelium zu verkündigen denen, die auf Erden wohnen, allen Nationen und Stämmen und Sprachen und Völkern. Und er sprach mit großer Stimme: Fürchtet Gott und gebt ihm die Ehre; denn die Stunde seines Gerichts ist gekommen! Und betet an den, der gemacht hat Himmel und Erde und Meer und die Wasserquellen!
Er ist zwar zuvor ausersehen, ehe der Welt Grund gelegt wurde, aber offenbart am Ende der Zeiten um euretwillen, die ihr durch ihn glaubt an Gott, der ihn auferweckt hat von den Toten und ihm die Herrlichkeit gegeben, damit ihr Glauben und Hoffnung zu Gott habt. (Offenbarung 14, 6-7)
Gott, der die Welt gemacht hat und alles, was darin ist, er, der Herr des Himmels und der Erde, wohnt nicht in Tempeln, die mit Händen gemacht sind. Und er (Gott) hat aus einem Menschen das ganze Menschengeschlecht gemacht, damit sie auf dem ganzen Erdboden wohnen, und er hat festgesetzt, wie lange sie bestehen und in welchen Grenzen sie wohnen sollen … Zwar hat Gott über die Zeit der Unwissenheit hinweggesehen; nun aber gebietet er den Menschen, dass alle an allen Enden Buße tun. Denn er hat einen Tag festgesetzt, an dem er den Erdkreis richten will mit Gerechtigkeit durch einen Mann (Jesus), den er (Gott) dazu bestimmt hat, und hat jedermann den Glauben angeboten, indem er ihn (Jesus) von den Toten auferweckt hat. (Apostelgeschichte 17, 24.26.30.31)
„Wer ist Ihr Gott?“ das ist die entscheidende Frage!
Bibelmail Nr. 264: Kirche ist im „Christentum“ das, was früher der „Tempel“ in Jerusalem war.
Kirche ist im Christentum das, was früher der Tempel in Jerusalem war.
Es steht jedoch geschrieben in 1. Korinther 3,
16. Wisset ihr nicht, daß ihr Gottes Tempel seid, und der Geist Gottes in euch wohnet?
17. So jemand den Tempel Gottes verderbet, den wird Gott verderben; denn der Tempel Gottes ist heilig; der seid ihr.
Wie und wodurch wird der Tempel Gottes verdorben?
Das ist beschrieben in 2. Thessalonicher 2,
3. Lasset euch niemand verführen in keinerlei Weise! Denn er (der Antichrist) kommt nicht, es sei denn, daß zuvor der Abfall komme, …
ANMERKUNG: Der gigantische Betrug der Christen und der Abfall von Gott durch Einsetzung und Anbetung des dreieinigen bzw. dreifaltigen Götzen Satans seit 381 n.Chr.
… und offenbaret werde der Mensch der Sünde und das Kind des Verderbens (ANMERKUNG: Der Antichrist),
4. der da ist ein Widerwärtiger und sich überhebet über alles, was GOtt oder Gottesdienst heißet, also daß er sich setzt in den Tempel GOttes als ein Gott und gibt sich vor, er sei Gott.
5. Gedenket ihr nicht daran, daß ich euch solches sagte, da ich noch bei euch war?
ANMERKUNG:
Bereits damals existierte der Pontifex Maximus, der Antichrist, der oberste Baals-Priester der babylonischen Religion! Sein Sitz war zunächst in Pergamon (Offenbarung 2, 12+13), dann in Rom, nachdem Atallus II. das Baalspriestertum dem römischen Kaiser übertrug, bevor der Bischof von Rom die babylonische Religion übernahm – siehe „Wo ist der Sitz Satans auf Erden?„.
Sein Tempel steht heute in Berlin, der Pergamon-Altar.
Er ist die einzige Person der Zeitgeschichte, auf den alle biblischen Merkmale zutreffen, z.B. Zölibat: “Verbieten ehelich zu werden” ist ein Merkmal des Antichrist.
Deshalb sagte Jesus in Offenbarung 17, 6+18: “Und ich sah das Weib trunken von dem Blut der Heiligen und von dem Blut der Zeugen JEsu. Und ich (Jesus) verwunderte mich sehr, da ich sie sah.
Und das Weib, das du gesehen hast, ist die große Stadt, die das Reich hat über die Könige auf Erden” (gemäß Lukas 3, 1).
Warum wunderte sich Jesus? Weil “das Weib”, der Pontifex Maximus, der 8. König von Rom es war, der ihn verfolgte und für seinen Tod verantwortlich zeichnete – siehe: Papst gesteht Mord an Jesus Christus.
6. Und was es noch aufhält, wisset ihr, daß er offenbaret werde zu seiner Zeit.
7. Denn es reget sich schon bereits die Bosheit heimlich, ohne daß, der es jetzt aufhält, muß hinweggetan werden.
8. Und alsdann wird der Boshaftige offenbaret werden, welchen der HErr umbringen wird mit dem Geist seines Mundes, und wird sein ein Ende machen durch die Erscheinung seiner Zukunft,
9. des (Antichrists), welches Zukunft geschieht nach der Wirkung des Satans mit allerlei lügenhaftigen Kräften und Zeichen und Wundern
10. und mit allerlei Verführung zur Ungerechtigkeit unter denen, die verloren werden, dafür, daß sie die Liebe zur Wahrheit nicht haben angenommen, daß sie selig würden.
11. Darum wird ihnen GOtt kräftige Irrtümer senden,- daß sie glauben der Lüge,
12. auf daß gerichtet werden alle, die der Wahrheit nicht glauben, sondern haben Lust an der Ungerechtigkeit.
ANMERKUNG:
Das Christentum ist nachweislich ein Werk Satans, weil es nur eine Umbenennung der babylonischen Religion ist, die Pontifex Maximus Konstantin der Große vorgenommen hat. Es begann mit der Absetzung des Sabbats durch das Sonntagsgesetz vom 7.3.321 n.Chr. – womit wir wieder beim 4. Gebot sind.
Ich weiß, das wird vielen nicht gefallen, was ich hier schreibe. Wenn aber aufrichtige Menschen diese Unterscheidung von den abgefallenen nicht ernst nehmen, dann sind sie für Unwissende kaum von den Christen zu unterscheiden. Umso schlimmer, sich selbst als “Christ” zu bezeichnen.
Wenn wir sagen, dass wir keine “Christen” sind, dann möchte mancher wissen, warum nicht. Das ist eine sehr gute Gelegenheit, in Wahrheit das Evangelium und den aktuellen Stand in der Endzeit zu erklären. Das ist unsere Pflicht.
Christen verfolgen die Jünger und Freunde Christi
Die “Christen” (!) folgten und folgen dem Papst, Stellvertreter des “Vaters der Lüge” und “Mörder von Anfang an” – Joh. 8, 44, und verfolgten und verfolgen die Jünger und Freunde Jesu Christi – siehe
Offenbarung 12, 17:
Und der Drache ward zornig über das Weib und ging hin zu streiten mit den übrigen von ihrem Samen, die da Gottes Gebote halten und haben das Zeugnis Jesu Christi.
Lukas 4,
5 Und der Teufel führte ihn auf einen hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der ganzen Welt in einem Augenblick
6 und sprach zu ihm: Alle diese Macht will ich dir geben und ihre Herrlichkeit; denn sie ist mir übergeben, und ICH GEBE SIE, WELCHEM ICH WILL.
7 So du nun mich willst anbeten, so soll es alles dein sein.
8 Jesus antwortete ihm und sprach: Es steht geschrieben: „Du sollst Gott, deinen HERRN, anbeten und ihm allein dienen.“
Offenbarung 13,
4 und sie beteten den Drachen an, der dem Tier (ANM.: dem Pontifex Maximus) die Macht gab (- siehe Lukas 4, 5-8 !!!), und beteten das Tier an und sprachen: Wer ist dem Tier gleich, und wer kann mit ihm kriegen?
5 Und es ward ihm gegeben ein Mund, zu reden große Dinge und Lästerungen, und ward ihm gegeben, daß es mit ihm währte zweiundvierzig Monate lang. (ANM.: 42 Monate = 1260 Jahre aus Daniel 12, 7 von 538 – 1798)
6 und es tat seinen Mund auf zur Lästerung gegen Gott, zu lästern seinen Namen und seine Hütte und die im Himmel wohnen.
7 Und ward ihm gegeben, zu streiten mit den Heiligen und sie zu überwinden; und ward ihm gegeben Macht über alle Geschlechter und Sprachen und Heiden. (vgl. Daniel 7, 21.22: „Und ich sah das Horn streiten wider die Heiligen, und es behielt den Sieg wider sie, bis der Alte kam und Gericht hielt für die Heiligen des Höchsten, und die Zeit kam, daß die Heiligen das Reich einnahmen.) (Offenbarung 11.7: Und wenn sie ihr Zeugnis geendet haben, so wird das Tier, das aus dem Abgrund aufsteigt, mit ihnen einen Streit halten und wird sie überwinden und wird sie töten.)
8 Und alle, die auf Erden wohnen, beten es an, deren Namen nicht geschrieben sind in dem Lebensbuch des Lammes, das erwürgt ist, von Anfang der Welt.
9 Hat jemand Ohren, der höre!
10 So jemand in das Gefängnis führt, der wird in das Gefängnis gehen; so jemand mit dem Schwert tötet, der muß mit dem Schwert getötet werden. Hier ist Geduld und Glaube der Heiligen. (Offenbarung 14, 12.13: Hier ist Geduld der Heiligen; hier sind, die da halten die Gebote Gottes und den Glauben an Jesum. Und ich hörte eine Stimme vom Himmel zu mir sagen: Schreibe: Selig sind die Toten, die in dem HERRN sterben von nun an. Ja, der Geist spricht, daß sie ruhen von ihrer Arbeit; denn ihre Werke folgen ihnen nach.)
Wer wird errettet?
Wer es nicht glaubt, kann sich gerne die Kriminalgeschichte des Christentums und seiner Kirchen von Karl-Heinz Deschner lesen.
Oder die 12 Videos ansehen, zu was Christen bzw. das Christentum im Auftrag des Vatikans bzw. in Person des Eugenio Pacelli, Hitlers Freund, der ab 1939 Papst Pius XII. wurde, fähig war:
Mit Gott und den Faschisten.
Die Fortsetzung dieser Kriminalgeschichte erleben wir täglich in den Medien.
Nahezu sämtliche Kriege, Greuel, Verfolgung und Tötung Andersdenkender, bis hin zur Kinderschändung wird von Christen, von christlichen Ländern, von Kirchen, vom Vatikan (Mutter aller Gräuel auf Erden – siehe Offenbarung 17, 5).
Wer da noch dazugehören will, und sei es auch nur, weil er Mitglied einer Ökumene-Kirche ist, dem ist wirklich nicht zu helfen. Denn Gott hat ihn wohl bereits dem Satan übergeben, wie Paulus schrieb in 2. Thess. 2,
11 Darum wird ihnen Gott kräftige Irrtümer senden, daß sie glauben der Lüge,
12 auf daß gerichtet werden alle, die der Wahrheit nicht glauben, sondern haben Lust an der Ungerechtigkeit.
Bibelmail Nr. 263: Über das Beten
Ich möchte niemanden zu nahe treten, aber man muss nicht in eine Kirche gehen, um zu beten. Im Gegenteil! Hast Du schon einmal in der Bibel gelesen? Hier ein paar wichtige Sätze zum Thema
„BETEN“:
Matthäus 6,
5 Und wenn du betest, sollst du nicht sein wie die Heuchler, die da gerne stehen und beten in den Schulen und an den Ecken auf den Gassen, auf daß sie von den Leuten gesehen werden. Wahrlich ich sage euch: Sie haben ihren Lohn dahin.
6 Wenn aber du betest, so gehe in dein Kämmerlein und schließ die Tür zu und bete zu deinem Vater im Verborgenen; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir’s vergelten öffentlich.
7 Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht viel plappern wie die Heiden; denn sie meinen, sie werden erhört, wenn sie viel Worte machen.
8 Darum sollt ihr euch ihnen nicht gleichstellen. Euer Vater weiß, was ihr bedürfet, ehe ihr ihn bittet.
9 Darum sollt ihr also beten: Unser Vater in dem Himmel! Dein Name werde geheiligt.
10 Dein Reich komme. Dein Wille geschehe auf Erden wie im Himmel.
11 Unser täglich Brot gib uns heute.
12 Und vergib uns unsere Schuld, wie wir unseren Schuldigern vergeben.
13 Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Übel. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
14 Denn so ihr den Menschen ihre Fehler vergebet, so wird euch euer himmlischer Vater auch vergeben,
15 Wo ihr aber den Menschen ihre Fehler nicht vergebet, so wird euch euer Vater eure Fehler auch nicht vergeben.
Wer oder was ist der Tempel Gottes?
Der Tempel Gottes ist nicht etwa ein aus Steinen gebauter Tempel, sondern der gläubige Mensch selbst – siehe 1. Korinther 3,
16. Wisset ihr nicht, daß ihr GOttes Tempel seid, und der Geist GOttes in euch wohnet?
17. So jemand den Tempel GOttes verderbet, den wird GOtt verderben; denn der Tempel GOttes ist heilig; der seid ihr.
Interessant dazu, was geschrieben steht in 2. Thessalonicher 2,
3. Lasset euch niemand verführen in keinerlei Weise! Denn er (der Antichrist) kommt nicht, es sei denn, daß zuvor der Abfall (von Gott) komme, und offenbaret werde der Mensch der Sünde und das Kind des Verderbens (der Antichrist),
4. der da ist ein Widerwärtiger und sich überhebet über alles, was GOtt oder Gottesdienst heißet, also daß er sich setzt in den Tempel GOttes als ein Gott und gibt sich vor, er sei Gott.
Welcher Mensch setzt sich in den Tempel Gottes, also in das Herz vieler Menschen als ein Gott, und gibt vor, er sei Gott?
Der Mensch, der von sich behauptet, er sei der Stellvertreter Gottes auf Erden !!!
“Sieh, wie die sizilianischen Gesandten vor ihm (Papst Martin IV.) liegen mit dem Rufe: “Lamm Gottes! das hinwegnimmt die Sünden der Welt!” (“Horae Apocalypticae”, part 4, chap. 5, sec. 2.)
“Der Papst ist von so großer Würde und Erhabenheit, dass er nicht bloß ein Mensch, sondern wie Gott und der Stellvertreter Gottes ist (non sit simplex homo, sed quasi Deus, et Dei vicarius). Der Papst allein wird der Allerhöchste genannt… göttlicher Monarch und oberster Kaiser und König der Könige… Der Papst besitzt solch große Würde und Macht, dass er mit Christo ein und denselben Gerichtshof bildet (faciat unum et idem tribunal cum Christo), sodass, was auch immer der Papst tut, aus dem Munde Gottes hervorzugehen scheint (ab ore Dei).” (“Prompta Bibliotheca” Ferraris, Art. “Papa” angeführt in Guinneß, “Romanism and the Reformation”, p. 16)
Während des Konzils 1870 predigte Erzbischof Dubrevil: “Die Fleischwerdung Gottes findet dreimal statt: in der Krippe zu Betlehem, am Meßaltar und im Vatikan.” (Hase “Polemik”, S. 181)
In Clark’s Kommentar zu Daniel 7, 25 heißt es:“Sie behaupten, unfehlbar zu sein. Doch dies steht nur Gott zu. Sie behaupten, die Sünden vergeben zu können. Aber das kann nur Gott tun.”
Jesus in Matthäus 23, 9:“Und sollt niemand Vater heißen auf Erden; denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist.”
Papst Johannes XXII.:“Der Papst allein sitzt in dem Stuhl des heiligen Petrus, nicht als ein Mann bloß, sondern als Mann und Gott.“
Papst Gregor IX. :“Der Papst nimmt nicht die Stellung eines bloßen Menschen ein, sondern die des wahrhaftigen Gottes.“
Papst Innocenz III.:“Der Papst nimmt die Stelle des wahrhaftigen Gottes auf dieser Welt ein.” (De transl. Episc. 7/3 Corp. Jur. Can., Paris 1612
Papst Leo XIII.: “Wir haben auf dieser Erde den Platz des allmächtigen Gottes inne.” (Enzykl. vom 20.6.1894)
“Er wird sprechen, als ob er Gott wäre.” (Dr. Clarke)
“Ja, du bist ein anderer Gott auf Erden.” (Labbe und Kossarts, Hist. of the Councils, 1672)
Kardinal Duperron zu Papst Clemens VIII.:“Ich habe Eure Heiligkeit immer als einen Gott auf Erden verehrt.”
“quem creand adoram”“Den sie erschaffen (zum Papst), den beten sie an”Münze zur Krönung des Papstes Hadrian IV.)
“Dominum Deum nostrum Papam”… den Herrn Gott unseren Papst”“Declaramus” von Papst Johannes XXII., Extrav. 1584
“Heiligster und gebenedeitester Vater, welchen die ganze Welt anbetet, wir verehren, ehren und beten dich besonders an.”(Kardinal Colonna zu Papst Innocenz X.)
“Alle Könige auf Erden sollen ihn (den Papst) anbeten und die Völker ihm dienen.” (Lord Anthony Pucci)
“Daher lässt er sich nennen einen irdischen Gott, ja, einen Gott aller Götter, Herrn aller Herren, König aller Könige, nicht ein paar Menschen, sondern vermischt mit Gott oder ein göttern Menschen, gleichwie Christus selbst ist Gott und Mensch, dessen VICARIVS* er sein will, und sich noch darüber erhebt.” (Martin Luther in “Schmalkaldische Artikel”)
Der englische Schriftsteller H. Grattan Guinness sagt: “Es wurde berechnet, dass die Päpste von Rom, direkt oder indirekt, 50 Millionen Märtyrer um ihres Glaubens willen ermordet haben – fünfzig Millionen Männer und Frauen, die sich weigerten, an der römischen Götzenverehrung teilzunehmen, weil sie an der Bibel als das Wort Gottes festgehalten und ihr Leben nicht geliebt haben bis hin zum Tod und bis aufs Blut widerstanden haben im Kampf gegen die Sünde” (Offenbarung 6, 9; 12, 11; Matthäus 16, 25)
Bibelmail Nr. 262: Musste GOTT Mensch werden? Wollte GOTT Mensch werden? Wurde GOTT Mensch? NEIN!
Es gibt keinen einzigen Vers in der Bibel, dem zu entnehmen ist, dass GOTT ein Mensch werden musste, dass GOTT die Absicht hatte, ein Mensch zu werden, oder dass GOTT ein Mensch geworden ist!
„Denn ICH bin GOTT und nicht ein Mensch, als der Heilige bin ICH in deiner Mitte“ (Hosea 11, 9)
„GOTT ist nicht ein Mensch … noch ein Menschenkind …“ (4. Mose 23, 19)
„Denn ER (GOTT) ist kein Mensch …“ (1. Samuel 15, 29)
Der ewige GOTT hat einen menschlichen Sohn, der ein Mann ist!
„Nun aber suchet ihr mich zu töten, einen Menschen, der euch die Wahrheit gesagt hat, welche ich von GOTT gehört habe“ sagte Jesus (Johannes 8, 40)
„Größere Liebe hat niemand als die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde. Ihr seid meine FREUNDE, WENN IHR TUT, WAS ICH EUCH GEBIETE“ hat Jesus gesagt (Johannes 15, 13-14)
Jesus hat nie von „Christen“ gesprochen, die errettet werden, geschweige denn, dass „Christen“, die Tun und Lassen können, was sie wollen, seine Freunde sind. Jesu Freunde sind nur, die den Willen des Vaters im Himmel tun – siehe Matthäus 7, 13-23. Alle anderen hat er als Übeltäter bezeichnet. Und damit hat er auch diejenigen gemeint, die bereits das erste Gebot missachten: „… Ich bin der HERR, DEIN GOTT. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.“ (2. Mose 20, 1-3)
Paulus macht in seinen 13 Briefen über 500 mal eine klare Unterscheidung zwischen GOTT und Jesus.
„Denn es ist ein GOTT und ein Mittler zwischen GOTT und den Menschen, *der Mensch Christus Jesus*“ (1. Timotheus 2, 5)
*der Mensch und Messias Jesus*
„Und wiewohl solche sind, die Götter genannt werden, es sei im Himmel oder auf Erden, sintemal es sind viele Götter und viele Herren, so haben wir doch NUR EINEN GOTT, DEN VATER, von welchem alle Dinge sind und wir zu ihm; und einen Herrn, Jesus Christus (den Messias), durch welchen alle Dinge sind und wir durch ihn.“ (1. Korinther 8, 6)
Wichtig: In der Anmerkung zu diesem Vers steht in der Luther-Bibel 1912: „Für andere mag es der vermeintlichen Götter und Herren viele geben – wie denn die römischen Kaiser göttliche Ehre genossen -, für uns Christen ist NUR EINER GOTT und NUR EINER HERR.“
Jesus wird in den Evangelien 84 mal „Menschensohn“ oder „Sohn des Menschen“ genannt.
GOTT hat Hesekiel 90 mal „Menschensohn“ im gleichnamigen Buch genannt. Es bedeutet nichts anderes als „menschliches Wesen“.
Es gibt 67 Bibelverse, die sagen, dass GOTT „einer“ ist und keinen einzigen authentischen Vers, der sagt, dass GOTT zwei, drei oder irgendeine andere Zahl ist.
„Höre Israel, der HERR ist unser GOTT, der HERR allein“ sagte Mose (5. Mose 6, 4)
„Höre Israel, der HERR, unser GOTT, ist alleiniger HERR“ hat Jesus gesagt (Markus 12, 29)
Bitte sprich diesen Satz mehrmals gemeinsam mit Mose und Jesus:
„Der HERR ist unser GOTT, der HERR allein!“
„Der HERR ist unser GOTT, der HERR allein!“
„Der HERR ist unser GOTT, der HERR allein!“
„GOTT der HERR wird ihm den Thron seines Vater David geben“ sagte der Engel Gabriel zu Maria. (Lukas 1, 32)
„Und verleugnen den einen GOTT den HERRN und unseren Herrn Jesus Christus“ sagte Judas, der Bruder Jesu (Judas 4 nach KJV)
„Was heißest Du mich gut? Niemand ist gut, denn der einige GOTT. Willst Du aber zum Leben eingehen, so halte die Gebote“ sagte Jesus (Matthäus 19, 17)
„Und einen Tempel sah ich nicht in ihr; denn der HERR, der allmächtige GOTT, ist ihr Tempel, und das Lamm (Jesus)“ (Offenbarung 21, 22)
„Heiliger Vater, erhalte sie in Deinem Namen, die du mir gegeben hast“ hat Jesus gebetet (Johannes 17, 11)
„Das ist aber das ewige Leben, daß sie dich, DASS DU ALLEIN WAHRER GOTT BIST, und den du gesandt hast, JEsum Christum, erkennen“ hat Jesus gebetet (Johannes 17, 3). Das heißt: Wer nicht erkennt, dass GOTT allein wahrer GOTT ist, und der Mensch Jesus, der Messias, Gottes Sohn ist, der erhält das ewige Leben nicht!
„Ich will auf ihn den Namen meines GOTTES schreiben … und meinen Namen, den neuen“ hat Jesus gesagt (Offenbarung 3, 12).
Jesus, der Messias, „der zwar zuvor ERSEHEN war vor Grundlegung der Welt, aber geoffenbart wurde am Ende der Zeiten um euretwillen, die ihr durch ihn gläubig seid an GOTT, DER ihn von den Toten auferweckt und ihm Herrlichkeit gegeben hat, so dass euer Glaube auch Hoffnung ist auf GOTT“ sagte Petrus (1. Petrus 1, 20-21)
Wer lesen kann und die Liebe zur Wahrheit besitzt, hegt keinerlei Zweifel daran, dass es nur EINEN GOTT und einen Mittler zwischen GOTT und den Menschen gibt: den Menschen Jesus Christus, den Messias!
Warum habe ich dies geschrieben?
Weil 2,26 Milliarden „Christen“ sich weismachen lassen, Gott würde aus 3 Personen bestehen – Gott Vater, Gott Sohn und Gott heiliger Geist. Man hat den Menschen Jesus Christus, den Messias versucht zu Gott zu machen, damit man seine Mutter zur Mutter Gottes machen und babylonische Götzenanbetung betreiben kann. In Wirklichkeit hat man nach dem ersten Konzil 325 n.Chr. die babylonische Religion in „Christentum“ umgetauft und allen Götzen und Figuren biblische Namen gegeben. Der Gott, der aus 3 Personen bestehen soll, wurde erst 381 n.Chr. beim Konzil in Konstantinopel „geboren“.
Martin Luther schreibt in “Von der babylonischen Gefangenschaft der Kirche”: “… weiß ich jetzt und bin überzeugt, dass das Papsttum das Reich Babylon und die Herrschaft des gewaltigen Jägers Nimrod ist”. Der päpstliche Gottesdienst ist der Gottesdienst Nimrods und seiner Frau Semiramis.
Nimrods Frau Semiramis wird heute noch als Himmelskönigin verehrt. Zur Täuschung der Christen wird sie Maria genannt. Ihr Sohn Tammuz, der zum reinkarnierten Nimrod und Gottmenschen erhoben wurde, wird heute als zweite Gottheit des seit 381 n.Chr. vom römischen Kaiser eingesetzten dreiteiligen Gottes, als “Gott Sohn” bezeichnet. Die Wahrheit ist, dass Jesus nicht “Gott Sohn”, sondern Sohn Gottes ist, also Mensch – siehe 1. Timotheus 2, 5 und mit dem babylonisch-römisch-katholischen Gott Nr. 2 nichts zu tun hat. Die sonntägliche Anbetung des Sonnengottes Baal (= Satan) bzw. seines Stellvertreters Pontifex Maximus wird den Menschen als Feier der Auferstehung Christi verkauft.
Die Einführung des dreiteiligen Gottes durch Kaiser und Pontifex Maximus Theodosios I. war jedoch die Voraussetzung dafür, dass sich Päpste selbst als Gott bezeichnen konnten:
Papst Johannes XXII.:
“Der Papst allein sitzt in dem Stuhl des heiligen Petrus, nicht als ein Mann bloß, sondern als Mann und Gott.”
Papst Gregor IX.:
“Der Papst nimmt nicht die Stellung eines bloßen Menschen ein, sondern die des wahrhaftigen Gottes.”
Papst Innocenz III.:
“Der Papst nimmt die Stelle des wahrhaftigen Gottes auf dieser Welt ein.” (De transl. Episc. 7/3 Corp. Jur. Can., Paris 1612
Papst Leo XIII.: “Wir haben auf dieser Erde den Platz des allmächtigen Gottes inne.” (Enzykl. vom 20.6.1894)
Kardinal Duperron zu Papst Clemens VIII.:
“Ich habe Eure Heiligkeit immer als einen Gott auf Erden verehrt.”
“quem creand adoram”
“Den sie erschaffen (zum Papst), den beten sie an”
Münze zur Krönung des Papstes Hadrian IV.)
“Dominum Deum nostrum Papam”
… den Herrn Gott unseren Papst”
“Declaramus” von Papst Johannes XXII., Extrav. 1584
“Heiligster und gebenedeitester Vater, welchen die ganze Welt anbetet, wir verehren, ehren und beten dich besonders an.”
(Kardinal Colonna zu Papst Innocenz X.)
“Daher lässt er sich nennen einen irdischen Gott, ja, einen
Gott aller Götter, Herrn aller Herren, König aller Könige, nicht ein paar Menschen, sondern vermischt mit Gott oder ein göttern Menschen, gleichwie Christus selbst ist Gott und Mensch, dessen VICARIVS* er sein will, und sich noch darüber erhebt.” (Martin Luther in “Schmalkaldische Artikel”)
Seit dem 13. Jahrhundert, seit Papst Innocenz III.,
bezeichnen sich alle Päpste als “VICARIVS FILII DEI”, was
nichts anderes heißt als “Stellvertreter des Sohnes Gottes”!
Auch der derzeitige Papst bestätigte die “Unfehlbarkeit aller Päpste” und damit seine eigene, und stellt sich Gott gleich.
Sie geben sich deshalb auch als Stellvertreter Gottes oder Stellvertreter des Sohnes Gottes aus, Stellvertreter Nimrods oder Tammuz. Beides Gottheiten der babylonischen bzw. römisch-katholischen Religion.
Ratzinger – der Nachfolger Nimrods, der Pontifex Maximus, der Papst – er ist gemäß Gottes Wort der Anti-Christ.
Anti bedeutet “An Stelle Christi”. Das wird in 2. Thess. 2, 3.4 bestätigt:
“Lasset euch niemand verführen in keinerlei Weise! Denn er kommt nicht, es sei denn, daß zuvor der Abfall (von Gott) komme, und offenbaret werde der Mensch der Sünde und das Kind des Verderbens,
der da ist ein Widerwärtiger und sich überhebet über alles, was GOtt oder Gottesdienst heißet, also daß er sich setzt in den Tempel GOttes als ein Gott und gibt sich vor, er sei Gott.”
“VICARIVS FILII DEI” ergibt in römischen Ziffern die Zahl 666, wie Christus in Offb. 13, 18 prophezeit.
Weil sie nicht das Wort Gottes beachtet, sondern die babylonische Religion praktiziert, wird die römisch-katholische Kirche von Jesus Christus als “Hure Babylon” in Offenbarung 17 entlarvt.
Interessant ist, dass Christus die Menschen sogar auffordert, die “Mutter aller Gräuel auf Erden” (Vers 5) zu verlassen, um für ihre Verbrechen gegen die Menschlichkeit nicht mitverantwortlich zu sein – siehe Offenbarung 18, 4.5.
Maria ist seit 431 n.Chr. der Name
für die babylonische Gottesmutter und Gottesgebärerin SEMIRAMIS,
die damals in Ephesus DIANA hieß.
Die fast perfekte Täuschung der Päpste und Priester
der römisch-babylonisch-katholischen Kirche (siehe Offenbarung 17)!
15. August: “Semiramis” Himmelfahrt – die fast perfekte Täuschung
Weihnachten, 25. Dezember, der Geburtstag des päpstlichen Oblaten-Gottes
Wir sind auch zum Bilde Gottes geschaffen und sollen Jesus gleich werden.
Kommentar auf Facebook: Ja. Wir sind auch Gottes Söhne. Der Herr Jesus ist an der Schöpfung beteiligt gewesen, und wir nicht.
„Denn in ihm ist alles erschaffen worden, was im Himmel und was auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, seien es Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Gewalten: alles ist durch ihn und für ihn geschaffen; und er ist vor allem, und alles besteht in ihm.“
Meine Antwort: Jesus wurde 4 v. Chr. geboren. Er kommt bei der Schöpfung nur im Plan Gottes als der Erstgeborene ohne Sünde vor. Der ist er erst seit seiner Auferstehung.
Kommentar auf Facebook: Hier steht ganz klar lieber Horst, das durch ihn alles erschaffen wurde.
Wenn er erst an dem Tag geboren wurde den du hier beschreibst, dann kann nicht alles durch ihn erschaffen sein. Somit erschuf Vater durch Jesus auch die Erde die es nicht erst seit 4 v. Chr gibt.
Kolosser 1:16
Durch ihn hat Gott alles erschaffen, was im Himmel und auf der Erde ist. Er machte alles, was wir sehen, und das, was wir nicht sehen können, ob Könige, Reiche, Herrscher oder Gewalten. Alles ist durch ihn und für ihn erschaffen.
Kolosser 1:15
welcher das Ebenbild des unsichtbaren Gottes ist, der Erstgeborene aller Kreatur.
Wie kann er der erstgeboren aller Kreaturen sein, wenn Jesus erst durch seine Mutter geboren wurde?
Hier ebenso.“ der alle Dinge geschaffen hat durch JEsum Christum,“
Epheser 3:9
und zu erleuchten jedermann, welche da sei die Gemeinschaft des Geheimnisses, das von der Welt her in GOtt verborgen gewesen ist, der alle Dinge geschaffen hat durch JEsum Christum,
Hebräer 1:2
hat er am letzten in diesen Tagen zu uns geredet durch den Sohn, welchen er gesetzt hat zum Erben über alles, durch welchen er auch die Welt gemacht hat;
Hier auch.
„durch welchen er auch die Welt gemacht hat;“
Christus folgte dem Volke das aus Ägypten herausgeführt wurde.
1.Korinther 10:4
und haben alle einerlei geistlichen Trank getrunken; sie tranken aber von dem geistlichen Fels, der mitfolgte, welcher war Christus. .
Meine Antwort: Lieber Jan, in der gesamten Schöpfungsgeschichte kommt Jesus nicht vor. In 1. Mose 3, 15 wird der Erlösungsplan Gottes angekündigt, ohne Jesus beim Namen zu nennen. Der Erlösungsplan war bereits fertig, bevor Gott die Welt schuf. Demnach ist Jesus das Zentrum von Gottes Plan.
„Durch ihn…“ und sein zukünftiges Opfer, den Gott – wie alle Menschen – bereits kannte, bevor er geboren wurde, „…hat Gott alles erschaffen, was im Himmel und auf der Erde ist. Er (Gott) machte alles, was wir sehen, und das, was wir nicht sehen können, ob Könige, Reiche, Herrscher oder Gewalten. Alles ist durch ihn (Gott) und für ihn (den Messias Jesu) erschaffen…
…welcher das Ebenbild des unsichtbaren Gottes ist, der Erstgeborene aller Kreatur.“
Der Erstgeborene aller Kreatur war Jesus am Tag der Auferstehung von den Toten. Nur deshalb, weil er Mensch ist und von seiner Mutter geboren wurde, konnte „Gott der Herr ihm den Thron seines Vaters David geben“ (Lukas 1, 31-33), Ich verweise auch auf Römer 5,
12 Derhalben, wie durch einen Menschen die Sünde ist gekommen in die Welt und der Tod durch die Sünde, und ist also der Tod zu allen Menschen durchgedrungen, dieweil sie alle gesündigt haben;
13 denn die Sünde war wohl in der Welt bis auf das Gesetz; aber wo kein Gesetz ist, da achtet man der Sünde nicht.
14 Doch herrschte der Tod von Adam an bis auf Moses AUCH ÜBER DIE, DIE NICHT GESÜNDIGT HABEN mit gleicher Übertretung wie ADAM, WELCHER IST EIN BILD DES, DER ZUKÜNFTIG WAR.
15 Aber nicht verhält sich’s mit der Gabe wie mit der Sünde. Denn so an eines Sünde viele gestorben sind, so ist viel mehr Gottes Gnade und Gabe vielen reichlich widerfahren durch DIE GNADE DES EINEN MENSCHEN JESUS CHRISTUS.
Sie nochmals Vers 14: Adam war ein Bild von Jesus, der zukünftig war! Darüber gab es bei keinem Jünger oder Freund Jesu einen Zweifel!
Die Bestätigung auch in 1. Korinther 15,
20 Nun ist aber Christus auferstanden von den Toten und der Erstling geworden unter denen, die da schlafen. (siehe auch 1. Korinther 6.14; Kolosser 1.18)
21 Sintemal DURCH EINEN MENSCHEN der Tod und DURCH EINEN MENSCHEN die Auferstehung der Toten kommt. (siehe auch Römer 5.18)
22 Denn gleichwie sie in Adam alle sterben, also werden sie in Christo alle lebendig gemacht werden.
23 Ein jeglicher aber in seiner Ordnung: DER ERSTLING CHRISTUS; darnach die Christo angehören, wenn er kommen wird; (siehe 1. Thessalonicher 4.16-17)
24 darnach das Ende, wenn er das Reich Gott und dem Vater überantworten wird, wenn er aufheben wird alle Herrschaft und alle Obrigkeit und Gewalt.
25 Er muß aber herrschen, bis daß er „alle seine Feinde unter seine Füße lege“. (siehe Matthäus 22.44)
26 Der letzte Feind, der aufgehoben wird, ist der Tod. (siehe Offenbarung 20.14; 21.4)
27 Denn „er hat ihm alles unter seine Füße getan“. Wenn er aber sagt, daß es alles untertan sei, ist’s offenbar, daß ausgenommen ist, der ihm alles untergetan hat.
28 Wenn aber alles ihm untertan sein wird, alsdann wird auch der Sohn selbst untertan sein dem, der ihm alles untergetan hat, auf daß Gott sei alles in allen.
In Epheser 3, 9 steht ja geschrieben vom „Geheimnis, das von der Welt her in GOtt verborgen gewesen ist“. Denn hätte Jesus bereits gelebt, wäre er erwähnt worden, denn es wäre offensichtlich für alle gewesen, auch für Satan, dass nicht Gott, sondern Jesus der Schöpfer gewesen wäre. Genau das Gegenteil ist jedoch der Fall! Gott ist der alleinige Schöpfer, wie er selbst tausendfach bestätigte, z. B. in
Jesaja 44,
24 So spricht der HERR, dein Erlöser, der dich VON MUTTERLEIBE HAT BEREITET: Ich bin der HERR, der ALLES tut, der den Himmel ausbreitet allein und die Erde weit macht OHNE GEHILFEN;
25 der die Zeichen der Wahrsager zunichte und die Weissager toll macht; der die Weisen zurückkehrt und ihre Kunst zur Torheit macht, (Jesaja 29.14)
Es ist also klar, dass Gott alleine der Schöpfer ist und durch den Menschen Jesus die Welt machte, weil er ohne ihn im Erlösungsplan mit der Schöpfung nicht begonnen hätte. Er hätte ja gleich nach dem Sündenfall alle Menschen nebst Satan und der von Gott abgefallenen Engel vernichten müssen.
Und so ist es auch logisch, dass Paulus in 1.Korinther 10:4 davon spricht, dass „alle einerlei GEISTLICHEN Trank getrunken; sie tranken aber von dem GEISTLICHEN Fels, der mitfolgte, welcher war Christus.“ Wie wir an unzähligen Stellen lesen können, hat jedoch immer Gott zu seinem Volk gesprochen, nicht Jesus.
Auch in Hebräer 1:2 wird bestätigt, dass Gott im Alten Testament nicht durch den Sohn sprach, sondern „am letzten in diesen Tagen zu uns geredet durch den Sohn, welchen er gesetzt hat zum Erben über alles, durch welchen er auch die Welt gemacht hat“. Ein klarer Hinweis, dass Jesus nicht vor seiner Geburt lebte und durch eine nichtexistente Inkarnation auf die Erde kam, was u.a. 1. Petrus 2, 24 und Hebr. 9, 27 widersprechen würde. So wie es keine Inkarnation gibt, so gibt es auch kein Karma (Johannes 9, 1-3; 2. Korinther 5, 17).
Kommentar auf Facebook: Johannes 11:11 Solches sprach er, und darnach sagte er zu ihnen: Unser Freund Lazarus ist entschlafen; aber ich gehe hin, um ihn aus dem Schlafe zu erwecken.
Johannes 12:9 Es erfuhr nun eine große Menge der Juden, daß er dort sei; und sie kamen nicht allein um Jesu willen, sondern auch um Lazarus zu sehen, den er von den Toten auferweckt hatte.
Lazarus wurde auferweckt bevor Jesus auferweckt wurde lieber Horst.
Somit ist er nicht der erste.
Meine Antwort: Du willst also damit sagen, dass Gott ein Lügner ist, denn es steht geschrieben, dass Jesus der Erstgeborene von den Toten ist?
Kommentar auf Facebook: Nein. Will ich nicht. Wenn Jesus der erste war, könnte er nicht Lazarus erwecken. Jesus ist die erst geborene Kreatur und weiter
steht.
Kolosser 1:16
Denn in ihm ist alles erschaffen worden, was im Himmel und was auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, seien es Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Gewalten: alles ist durch ihn und für ihn geschaffen;
Kol 1:17 und er ist vor allem, und alles besteht in ihm.
Wenn er vor allem ist, dann kann er nicht mittendrin sein.
Joh 13:3 wußte JEsus, daß ihm der Vater hatte alles in seine Hände gegeben, und daß er von GOtt kommen war und zu GOtt ging:
Hier auch. Er kam von Gott und geht wieder hin.
Wenn Vater einen Sohn gezeugt hat, dan hat er nicht das liebste gegeben, was er hat.
Joh 17:5 Und nun verkläre mich du, Vater, bei dir selbst mit der Klarheit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war.
Wie konnte ihn Vater verherrlichen eher die Welt war, wenn er angeblich erst durch seine Mutter geboren wurde?
Joh 12:28 Vater, verkläre deinen Namen! Da kam eine Stimme vom Himmel: Ich hab‘ ihn verkläret und will ihn abermal verklären.
Wann hat ihn Vater verherrlich, wenn er erst durch die Maria geboren wurde?
Kol 1:16 Denn in ihm ist alles erschaffen worden, was im Himmel und was auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, seien es Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Gewalten: alles ist durch ihn und für ihn geschaffen;
Meine Antwort: Jan, das Problem ist, dass Menschen das Wichtigste gerne übersehen, wenn sie eine vorgefertigte Meinung haben, die sie unter allen Umständen verteidigen. Gott ist kein Mensch. Er wusste bereits alles, was jemals eintreffen wird, bevor er mit der Schöpfung begann. Er sah bereits seinen Sohn Jesus, den er erst viel später zeugen wird, denn ohne ihn als Erstgeborenen wäre die Erschaffung von Menschen auf der Erde sinnlos gewesen. Ich habe anhand von Bibelstellen nachgewiesen, dass Jesus nicht vor seiner Geburt gelebt hat. Dass dich Bibelstellen nicht überzeugen, die das beweisen, zeigt Deine Einstellung. Du nimmst also einen neuen Anlauf, um Gottes Wort in Zweifel zu ziehen.
Wir entnehmen Johannes 11, dass Lazarus von Gott auferweckt wurde, nicht von Jesus:
40 Jesus spricht zu ihr: Habe ich dir nicht gesagt, so du glauben würdest, du würdest DIE HERRLICHKEIT GOTTES SEHEN?
41 Da hoben sie den Stein ab, da der Verstorbene lag. Jesus aber hob seine Augen empor und sprach: VATER, ICH DANKE DIR, DASS DU MICH ERHÖRT HAST.
42 Doch ich weiß, daß du mich allezeit hörst; aber UM DES VOLKES WILLEN, das umhersteht, sage ich’s, DASS SIE GLAUBEN, DU HABEST MICH GESANDT. (vgl. Johannes 12.30)
43 Da er das gesagt hatte, rief er mit lauter Stimme: Lazarus, komm heraus!
44 Und der Verstorbene kam heraus, gebunden mit Grabtüchern an Füßen und Händen und sein Angesicht verhüllt mit dem Schweißtuch. Jesus spricht zu ihnen: Löset ihn auf und lasset ihn gehen!
45 Viele nun der Juden, die zu Maria gekommen waren und sahen, was Jesus tat, glaubten an ihn.
Gott hat Lazarus auferweckt UM DES VOLKES WILLEN, DASS SIE GLAUBEN: GOTT HAT JESUS, DEN MESSIAS GESANDT.
Was wäre mit Lazarus passiert, wenn Jesus nicht von den Toten auferweckt worden wäre?
Lazarus wäre als Sünder für immer genauso tot, wie Du und ich, und wie alle Menschen. Ohne die Auferweckung Jesu, weil er ohne Sünde blieb, wäre die Schöpfung unsinnig gewesen, weil kein Mensch den Sündenfall bzw. seine eigenen Sünden überlebt hätte.
Deshalb ist Jesus „DER ERSTGEBORENE VOR ALLER SCHÖPFUNG … VON DEN TOTEN … UND UNTER VIELEN BRÜDERN“, wie in Kolosser 1, 15.18, Offenbarung 1, 5 und Römer 8, 29 geschrieben steht.
Ich wiederhole:
Jesus, der Messias, „der zwar zuvor ERSEHEN war vor Grundlegung der Welt, aber geoffenbart wurde am Ende der Zeiten um euretwillen, die ihr durch ihn gläubig seid an GOTT, DER ihn von den Toten auferweckt und ihm Herrlichkeit gegeben hat, so dass euer Glaube auch Hoffnung ist auf GOTT“ sagte Petrus (1. Petrus 1, 20-21)
Bibelmail Nr. 261: Jesus ist kein Christ. Sind wir dann wirklich „Christen“?
Die Christenheit ist seit 325 n.Chr. auf 2,26 Milliarden Menschen angewachsen. In Matthäus 7, 7-23 ist die Rede von einem schmalen und einem breiten Weg. Wer glaubt, dass sich 2,26 Milliarden Christen auf dem schmalen Weg befinden, liegt vermutlich gründlich daneben.
325 war das erste Konzil, durchgeführt von Pontifex Maximus Kaiser Konstantin dem Großen. Die babylonische Religion wurde in Christentum umgetauft, die Götzen und Figuren erhielten biblische Namen. Aus Tammuz wurde Jesus, der 2. Gott, neben dem geistlosen Vater, und der 3. Person, die angeblich der Geist des Vaters sei. Wir müssen heute nicht über die Zurechnungsfähigkeit von Trinitariern diskutieren. Mir geht es um etwas anderes.
Ich bin überzeugt: Wenn wir uns nicht von Christen differenzieren, werden wir ein Identitätsproblem bekommen.
Ich fühle mich seit meiner Taufe nicht mehr als Christ, sondern als ein Freund Jesu. So wie er es in Johannes 15, 14 gesagt hat: „Ihr seid meine FREUNDE, so ihr tut, was ich euch gebiete.“ Christen tun nicht den Willen des Vaters im Himmel, den Jesus auch tat, und diesen zu tun er seine Freunde und Jünger auffordert, weil wir sonst nicht zu ihm gehören können.
Jesus hat nicht gesagt, dass wir „Christen“ sind, denn er ist selber kein Christ, er ist Jude! Er ist der Messias, was auf Deutsch „Der Christus“ bedeutet. Und er war der einzige Mensch, der niemals sündigte.
Ich fühle mich jedoch nicht als ein Messianer. Wobei mir diese Bezeichnung wesentlich besser gefallen würde, als „Christ“. Denn die größten Kriegsverbrecher und Verbrecher gegen die Menschlichkeit nennen sich „Christen“. Es ist eine Erfindung des Pontifex Maximus, des Satans Stellvertreter auf Erden, des Antichrists, damit die Massen zu täuschen und eine Priesterschaft vorzutäuschen, die Jesus abgeschafft hat (Offenbarung 1, 5.6; 18, 4.5; 1. Petrus 2, 4-10).
Mit diesem Gesindel möchte ich nicht mehr in eine Schublade gesteckt werden. Ich empfehle das Studium von Johannes Kapitel 15.
Die meisten, die gemäß Matthäus 7, 23 als Übeltäter bezeichnet werden, sind Christen. Sie fröhnen der Dreieinigkeit, verehren Satan als Gott aus drei Personen, sie feiern unbiblische Feste und Feiertage und falsche Sakramente. Was Gott wirklich will, interessiert sie überhaupt nicht.
Wir sehen vor unseren Augen, dass die Masse auf dem breiten Weg in die Verdammnis geht (Mt. 7, 13 ff.), und dass es diejenigen sind, die sich als „Christen“ bezeichnen. Denn bereits Jesaja hat das – etwas verschlüsselt – angekündigt in Jesaja 4, 1:
„Und sieben Weiber (= Vollzahl der von Gott Abgefallenen)
werden zu der Zeit (= zur Endzeit)
einen Mann (= Jesus)
ergreifen und sprechen:
Wir wollen uns selbst ernähren (= mit unserer eigenen Speise und Lehre)
und kleiden; (= mit unserer eigenen Gerechtigkeit)
laß uns nur nach deinem Namen heißen, (= lass uns Christen heißen)
daß unsere Schmach (= als unchristlich zu gelten)
von uns genommen werde.“
Vielmehr stört mich, dass viele meiner Geschwister aus Unwissenheit oder mangels intensiver, eigener Bibelforschung immer noch glauben, sie seien auch „Christen“. Und sie lassen sich in sinnlose Diskussionen verstricken mit Christen. Ich will nicht sagen, dass Christen nicht errettet werden können. Unter uns sind ja ehemalige Christen, die durch ihre Taufe ein anderer Mensch wurden. Deshalb bitte ich Euch, stellt Euch die Frage, ob Ihr jetzt immer noch Christen seid, die Ihr ja schon vorher wart, nachdem Ihr auf den Namen Jesus getauft worden seid! Seid Ihr nicht eine neue Kreatur, wie die Bibel sagt? Seid Ihr nicht Freunde und Jünger Jesu?
„Ihr sollt das Heiligtum nicht den Hunden geben, und eure Perlen nicht vor die Säue werfen, auf daß sie dieselben nicht zertreten mit ihren Füßen und sich wenden und euch zerreißen“, steht in Mt. 7, 6 geschrieben.
Und in Mt. 10, 11-14 steht: „Wo ihr aber in eine Stadt oder einen Markt geht, da erkundigt euch, ob jemand darin sei, der es wert ist; und bei demselben bleibet, bis ihr von dannen zieht.
Wo ihr aber in ein Haus geht, so grüßt es;
und so es das Haus wert ist, wird euer Friede auf sie kommen. Ist es aber nicht wert, so wird sich euer Friede wieder zu euch wenden.
Und wo euch jemand nicht annehmen wird noch eure Rede hören, so geht heraus von demselben Haus oder der Stadt und schüttelt den Staub von euren Füßen.
Ein wunderbares Beispiel gibt uns Esra bei der Behinderung des Tempelbaues:
Esra 4,
1 Da aber die Widersacher Juda’s und Benjamins hörten, daß die Kinder der Gefangenschaft dem HERRN, dem Gott Israels, den Tempel bauten,
2 kamen sie zu Serubabel und zu den Obersten der Vaterhäuser und sprachen zu ihnen: WIR WOLLEN MIT EUCH BAUEN; denn wir suchen euren Gott gleichwie ihr, und wir haben ihm geopfert, seit der Zeit da Asar-Haddon, der König von Assyrien, uns hat heraufgebracht.
3 Aber Serubabel und Jesua und die andern Obersten der Vaterhäuser in Israel antworteten ihnen: ES ZIEMT SICH NICHT, UNS UND EUCH, DAS HAUS UNSERES GOTTES ZU BAUEN; sondern WIR WOLLEN ALLEIN BAUEN DEM HERRN, dem Gott Israels, wie uns Kores, der König in Persien, geboten hat.
1. Korinther 5, 11-13:
11 Nun aber habe ich euch geschrieben, ihr sollet nichts mit ihnen zu schaffen haben; nämlich, so jemand ist, der sich lässet einen Bruder nennen, und ist ein Hurer oder ein Geiziger oder ein Abgöttischer oder ein Lästerer oder ein Trunkenbold oder ein Räuber, mit demselbigen sollet ihr auch nicht essen.
12 Denn was gehen mich die draußen an, daß ich sie sollte richten? Richtet ihr nicht, die da drinnen sind?
13 GOtt aber wird, die draußen sind, richten. Tut von euch selbst hinaus, wer da böse ist!
2. Korinther 6, 14-18; 7, 1:
14 Ziehet nicht am fremden Joch mit den Ungläubigen! Denn was hat die Gerechtigkeit für Genieß mit der Ungerechtigkeit? Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis?
15 Wie stimmt Christus mit Belial? Oder was für ein Teil hat der Gläubige mit dem Ungläubigen?
16 Was hat der Tempel GOttes für Gleichheit mit den Götzen? Ihr aber seid der Tempel des lebendigen GOttes, wie denn GOtt spricht: Ich will in ihnen wohnen und in ihnen wandeln und will ihr GOtt sein, und sie sollen mein Volk sein.
17 Darum gehet aus von ihnen und sondert euch ab, spricht der HErr, und rühret kein Unreines an, so will ich euch annehmen
18 und euer Vater sein, und ihr sollet meine Söhne und Töchter sein, spricht der allmächtige HErr.
1 Dieweil wir nun solche Verheißung haben, meine Liebsten, so lasset uns von aller Befleckung des Fleisches und des Geistes uns reinigen und fortfahren mit der Heiligung in der Furcht GOttes.
Epheser 5, 10.11:
10 Und prüfet, was da sei wohlgefällig dem HErrn.
11 Und habt nicht Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis; strafet sie aber vielmehr.
Römer 12, 2:
2 Und stellet euch nicht dieser Welt gleich, sondern verändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, auf daß ihr prüfen möget, welches da sei der gute, der wohlgefällige und der vollkommene Gotteswille.
Galater 1, 6-9:
6 Mich wundert, daß ihr euch so bald abwenden lasset von dem, der euch berufen hat in die Gnade Christi, auf ein ander Evangelium,
7 so doch kein anderes ist; ohne daß etliche sind, die euch verwirren und wollen das Evangelium Christi verkehren.
8 Aber so auch wir oder ein Engel vom Himmel euch würde Evangelium predigen anders, denn das wir euch geprediget haben, der sei verflucht!
9 Wie wir jetzt gesagt haben, so sagen wir auch abermal: So jemand euch Evangelium prediget anders, denn das ihr empfangen habt, der sei verflucht!
2. Johannes 6-11:
6 Und das ist die Liebe, daß wir wandeln nach seinem Gebot. Das ist das Gebot, wie ihr gehöret habt von Anfang, auf daß ihr daselbst innen wandelt.
7 Denn viel Verführer sind in die Welt kommen, die nicht bekennen JEsum Christum, daß er in das Fleisch kommen ist. (Anmerkung: daß er Mensch ist und nicht Gott!) Dieser ist der Verführer und der Widerchrist.
8 Sehet euch vor, daß wir nicht verlieren, was wir erarbeitet haben, sondern vollen Lohn empfangen.
9 Wer übertritt und bleibet nicht in der Lehre Christi, der hat keinen GOtt; wer in der Lehre Christi bleibet, der hat beide, den Vater und den Sohn.
10 So jemand zu euch kommt und bringet diese Lehre nicht, den nehmet nicht zu Hause und grüßet ihn auch nicht.
11 Denn wer ihn grüßet, der macht sich teilhaftig seiner bösen Werke.
2. Korinther 11, 13-15:
13 Denn solche falsche Apostel und trügliche Arbeiter verstellen sich zu Christi Aposteln.
14 Und das ist auch kein Wunder; denn er selbst, der Satan, verstellet sich zum Engel des Lichts.
15 Darum ist es nicht ein Großes, ob sich auch seine Diener verstellen als Prediger der Gerechtigkeit; welcher Ende sein wird nach ihren Werken.
Offenbarung 18, 4.5:
4 Und ich hörete eine andere Stimme vom Himmel, die sprach: Gehet aus von ihr, mein Volk, daß ihr nicht teilhaftig werdet ihrer Sünden, auf daß ihr nicht empfanget etwas von ihren Plagen;
5 Denn ihre Sünden reichen bis in den Himmel, und GOtt denkt an ihren Frevel.
2. Petrus 3, 13-18:
13 Wir warten aber eines neuen Himmels und einer neuen Erde nach seiner Verheißung, in welchen Gerechtigkeit wohnet.
14 Darum, meine Lieben, dieweil ihr darauf warten sollet, so tut Fleiß, daß ihr vor ihm unbefleckt und unsträflich im Frieden erfunden werdet.
15 Und die Geduld unsers HErrn achtet für eure Seligkeit, als auch unser lieber Bruder Paulus nach der Weisheit, die ihm gegeben ist, euch geschrieben hat.
16 Wie er auch in allen Briefen davon redet, in welchen sind etliche Dinge schwer zu verstehen, welche verwirren die Ungelehrigen und Leichtfertigen wie auch die andern Schriften zu ihrer eigenen Verdammnis.
17 Ihr aber, meine Lieben, weil ihr das zuvor wisset, so verwahret euch, daß ihr nicht durch Irrtum der ruchlosen Leute samt ihnen verführet werdet und entfallet aus eurer eigenen Festung.
18 Wachset aber in der Gnade und Erkenntnis unsers HErrn und Heilandes JEsu Christi. Demselbigen sei Ehre nun und zu ewigen Zeiten! Amen.
Anonyme Antwort auf diese Veröffentlichung:
„Mit dem „Christ-Sein“ finde ich Ihre Erläuterung sehr schlüssig und habe mir besonders Johannes 15 noch mal „auf der Zunge zergehen lassen“. Wirklich eine sehr gute Stelle dazu!
Was halten Sie jedoch von Apostelgeschichte 11, 26? Wo die „Christen“ quasi betitelt wurden?“
Meine Antwort:
Apg. 11, 26 sagt uns, dass die JÜNGER zum ersten Mal als „Christen“ bezeichnet wurden.
In Apg. 26, 28 befürchtet Agrippa, dass Paulus aus ihm durch Überredung einen „Christen“ machen könnte. Paulus antwortete ihm, dass es ihn freuen würde, wenn alle die ihn hören, „solche“ würden. Den Begriff „Christ“ oder „Christen“ vermied Paulus.
Hermann Menge schreibt in seiner Übersetzung, dass sie in Wirklichkeit „Christianer“ genannt wurden. Gut, dass er den Begriff „Christianer“ in seiner Bibel vermerkte. Auch Hermann Simon vermerkte das in seiner Übersetzung.
Da ja Jesus damals weder in seiner Heimat, noch in Griechenland oder in einem anderen Land als „Christus“ bezeichnet wurde, haben sie ihn tatsächlich als „Messias“ bezeichnet. Und seine Jünger in Antiochien als „Messianer“. Aber abwertend, denn sie glauben weder Jesus, noch seinen Jüngern.
Das heißt, Luther hat aus seiner Sicht übersetzt. Er fühlte sich ja als „Christ“. Niemand hat sich bisher an diesem Begriff gestört, bis ich darauf kam, dass das, was man unter einen richtigen „Christen“ versteht, eigentlich kein „Christ“ mehr ist. Im Umkehrschluss heißt das, dass jeder „Christ“ für die Sünden und Verbrechen gegen die Menschlichkeit der „Christen“ mit zur Verantwortung gezogen wird – siehe die Aufforderung Jesu, aus dem „Christentum“, das in Wirklichkeit Babylon bzw. die Babylonische Religion ist, auszutreten: Offenbarung 18, 4.5
In der Elberfelder Studienbibel finden wir eine Erklärung zum Begriff „Christen“ in Apg. 11, 26:
„Dieser Name wurde den Nachfolgern und Jüngern Jesu VON NICHTCHRISTEN gegeben, zuerst in Antiochien. ES KOMMT IM NEUEN TESTAMENT ABER NIE ALS BEZEICHNUNG VOR, DIE SICH DIE CHRISTEN SELBST GEBEN.“
Die Nachfolger und Jünger Jesu wurden demnach mit Begriff „Messianer“ ebenso der Lächerlichkeit preisgegeben, wie vorher Jesus. Und das hat Satan genutzt, indem er seinem Stellvertreter, dem Pontifex Maximus, seine eigene babylonische Religion hat in „Christentum“ und die angeblichen Nachfolger Jesu in „Christen“ umbenennen lassen. Da er dann noch allen Götzen biblische Namen gab, war die Täuschung der Welt perfekt.
Ohne die „Liebe zur Wahrheit“, von der Paulus in 2. Thess. 2, 8-12 spricht, lässt sich der Schleier des Geheimnisses nicht lüften.
Bibelmail Nr. 260: Der Abfall der Siebenten-Tags-Adventisten von Gott am Beispiel des 1. Gebots in 2. Mose 20, 1-3
Das 1. Gebot Gottes in 2. Mose 20, 1-3:
1 Und Gott redete alle diese Worte:
2 Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus dem Diensthause, geführt habe.
3 Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.
Weitere Aussagen hierzu von Gott:
In 5. Mose 5, 7 wieder holt Gott noch einmal das Gesagte: „Du sollst keine andern Götter haben vor mir.“
5. Mose 6.4-9: Höre, Israel, der HERR, unser Gott, ist ein einiger HERR. (Markus 12.29) (1. Korinther 8.4) (1. Korinther 8.6) 5 Und du sollst den HERRN, deinen Gott, liebhaben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von allem Vermögen. (5. Mose 10.12) (Matthäus 22.37) 6 Und diese Worte, die ich dir heute gebiete, sollst du zu Herzen nehmen (5. Mose 11.18-20) 7 und sollst sie deinen Kindern einschärfen und davon reden, wenn du in deinem Hause sitzest oder auf dem Wege gehst, wenn du dich niederlegst oder aufstehst, (1. Mose 18.19) 8 und sollst sie binden zum Zeichen auf deine Hand, und sollen dir ein Denkmal vor deinen Augen sein, (2. Mose 13.9) 9 und sollst sie über deines Hauses Pfosten schreiben und an die Tore.
5. Mose 11, 16-17.26-28: Hütet euch aber, daß sich euer Herz nicht überreden lasse, daß ihr abweichet und dienet andern Göttern und betet sie an, und daß dann der Zorn des HERRN ergrimme über euch und schließe den Himmel zu … Siehe, ich lege euch heute vor den Segen und den Fluch: den Segen so ihr gehorchet den Geboten des HERRN, eures Gottes, die ich euch heute gebiete; den Fluch aber, so ihr nicht gehorchen werdet den Geboten des HERRN, eures Gottes, und abweichet von dem Wege, den ich euch heute gebiete, daß ihr andern Göttern nachwandelt, die ihr nicht kennt.
Jesus sagt:
Matthäus 5, 17-18: Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen. Denn ich sage euch wahrlich: Bis daß Himmel und Erde zergehe, wird nicht zergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüttel vom Gesetz, bis daß es alles geschehe.
Matthäus 22, 37-40: Jesus aber sprach zu ihm: „Du sollst lieben Gott, deinen HERRN, von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüte.“ Dies ist das vornehmste und größte Gebot. Das andere aber ist ihm gleich: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ In diesen zwei Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.
Markus 12, 29-31: Jesus aber antwortete ihm: Das vornehmste Gebot vor allen Geboten ist das: „Höre Israel, der HERR, unser Gott, ist ein einiger Gott; und du sollst Gott, deinen HERRN, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüte und von allen deinen Kräften.“ Das ist das vornehmste Gebot. Und das andere ist ihm gleich: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ Es ist kein anderes Gebot größer denn diese.
Johannes 20, 17: Jesus spricht zu ihr: Rühre mich nicht an, denn ich bin noch nicht aufgefahren zu meinem Vater. Gehe aber zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater, zu meinem Gott und eurem Gott.
Paulus sagt:
1. Korinther 8, 4-6: So wissen wir nun von der Speise des Götzenopfers, daß ein Götze nichts in der Welt sei und daß kein andrer Gott sei als der eine. Und wiewohl welche sind, die Götter genannt werden, es sei im Himmel oder auf Erden (sintemal es sind viele Götter und Herren), so haben wir doch nur einen Gott, den Vater, von welchem alle Dinge sind und wir zu ihm; und einen HERRN, Jesus Christus, durch welchen alle Dinge sind und wir durch ihn.
So verdrehen Adventisten das 1. Gebot:
„das erste Gebot bedeutet das wir keine andere Götter, die nichts mit dem Schöpfer Gott gleich haben anbeten sollen, aber Jesus ist mit Gott gleich und ist kein anderer Gott.Er ist unser Schöpfer, Heiland und Erlöser.“
Welch ein Betrug!
So werden gutgläubige Leute in eine Kirche gelotst, deren Pioniere die Dreieinigkeit ablehnten, z.B.
Ellen White schrieb: „Die führenden Glaubenspunkte, die wir heute [1903] halten, wurden felsenfest gegründet. Punkt für Punkt wurde klar festgelegt, bis alle Brüder zur Einigkeit gelangten. Die gesamte Gruppe der Gläubigen waren vereint in der Wahrheit. Es gab solche, die fremde Lehren hereinbringen wollten, doch wir hatten nie Angst davor, ihnen die Stirn zu bieten. Unsere Erfahrung wurde durch die Offenbarung des heiligen Geistes wunderbar bestätigt. – MS 135, 1903.“ (The Early Years, S. 145)
J. N. Andrews schrieb: „Die Lehre von der Trinität … wurde 325 n. Chr., auf dem Konzil zu Nicäa von der Kirche festgelegt. Diese Lehre zerstört die Persönlichkeit Gottes und seines Sohnes, unseres Herrn Jesus Christus. Die Schandtaten, durch welche sie der Gemeinde aufgezwungen wurde, sind in der Kirchengeschichte niedergeschrieben. Sie sollten jedem, der an diese Lehre glaubt, die Schamesröte ins Gesicht treiben.“ (Review & Herald, 6. März 1855)
Ellen Whites Ehemann, James White, schrieb: „Als grundlegende Irrlehren können wir gemeinsam mit dem falschen Sabbat noch andere Irrlehren einstufen, welche Protestanten aus der katholischen Kirche mitgenommen haben, wie beispielsweise die Besprengungstaufe, die Dreieinigkeit, das Bewusstsein der Toten und die ewige Höllenqual.“ (Review & Herald, 12. Sept. 1854)
Diese und andere solcher Aussagen von Br. White sind entscheidend, zumal Willie White auf der Generalkonferenz von 1913 bezeugte, dass sich sein Vater und seine Mutter in der Lehre einig waren! (Siehe 1913 General Conference Daily Bulletin, S. 223.)
Joseph Bates schrieb über seine Bekehrung im Jahre 1827: ‚Bezüglich der Trinität war ich überzeugt, dass ich unmöglich glauben konnte, dass der Herr Jesus Christus, der Sohn des Vaters, gleichzeitig der Allmächtige Gott, nämlich der Vater sei, also ein und dasselbe Wesen. D. W. Hull, J. N. Loughborough, S. B. Whitney und D. M. Canright teilten dieselbe Ansicht.” („AR“, S. 10)
„Wenn Vater, Sohn und heiliger Geist – jeder für sich – Gott ist, gäbe es drei Götter,“ schrieb Loughborough 1861.“ („AR“, S. 10)
Am 24. Januar 1935 schrieb Br. H. W. Carr in einem Brief an Willie White:
„Einige unserer Leiter drängen nun darauf, dass der heilige Geist eine dritte Person sei, und von Natur aus wie der Vater und der Sohn. Er sei ein Mitglied des himmlischen Trios, das bei der Schöpfung mitwirkte und jetzt zusammen mit dem Vater und dem Sohn ebenso persönlich aktiv sei. Viele Jahre lang habe ich diese Aussagen [Aussagen, die er vorher in seinem Brief zitierte] von Schw. White benutzt, um im Kampf gegen falsche Lehren den heiligen Geist zu definieren.“ (Brief von H. W. Carr an Willie White, 24. Januar 1935)
Willie White antwortete auf diesen Brief am 30. April 1935 in der folgenden Weise:
„In deinem Brief bittest du mich darum dir zu sagen, welche Ansicht, nach meinem Verständnis, meine Mutter in Bezug auf die Persönlichkeit des heiligen Geistes vertrat. Das kann ich nicht tun. Denn ich habe ihre Lehren in dieser Sache nie richtig verstanden. Es gab immer eine Art Verwirrung in meinem Verstand bezüglich der Bedeutung ihrer Ausdrücke, die für meine oberflächliche Denkweise etwas verwirrend zu sein schienen. …
Die Aussagen und Argumente von einigen unserer Prediger, mit denen sie beweisen wollen, dass der heilige Geist ein eigenständiges Wesen sei – wie Gott der Vater und Christus, der ewige Sohn – haben mich verwirrt und manchmal auch traurig gemacht. Ein bekannter Lehrer sagte: ‚Wir können ihn (den heiligen Geist) als einen Freund ansehen, der sich hier unten um alles kümmert.’
Meine Verwirrung ließ jedoch etwas nach, als ich in einem Lexikon las, dass eine der Bedeutungen von Persönlichkeit, Charaktereigenschaft ist. Es wurde auf eine Art und Weise dargestellt, dass ich schlussfolgerte, dass es Persönlichkeit auch ohne einer Körperlichkeit geben kann. Diese Persönlichkeit besitzen der Vater und der Sohn. Es gibt viele Bibeltexte, die von dem Vater und dem Sohn sprechen. Doch das Fehlen von Bibeltexten, die ein ähnliches Zusammenwirken vom Vater und dem heiligen Geist oder Christus und dem heiligen Geist beschreiben würden, hat mich zu dem Glauben geführt, dass der Geist ohne eine Eigenständigkeit der Stellvertreter des Vaters und des Sohnes im gesamten Universum ist, und dass sie durch den heiligen Geist in unseren Herzen wohnen und uns eins machen mit dem Vater und dem Sohn. …“ (Brief von Willie White, 30. April 1935)
Ellen Whites eigener Sohn erklärte, dass er ihre Aussagen nicht so verstand, als ob sie die Lehre enthielten, dass der heilige Geist – wie der Vater und sein Sohn – ein eigenständiges Wesen sei.
Bereits bei der Zusammenstellung des Werkes „Das Leben Jesu“ haben Trinitarier die Aussagen von Ellen White verfälscht, um anschließend behaupten zu können, Ellen White wäre Trinitarierin gewesen.
Der Chapman-Brief
Der Chapman-Brief
Am 11 Juni 1891 schrieb Ellen White an Bruder Chapman einen Brief. Sie schrieb: „Ich habe deinen Brief vom 3. Juni erhalten. In diesem Brief sprichst du mit folgenden Worten: „Ältester Robinson möchte nicht, dass ich gehe, drängt aber darauf, dass ich das Feld der Buchevangelisation betrete, bis die Konferenz es sich wieder leisten kann, mich in einer anderen Funktion zu beschäftigen. Doch er erklärt eindeutig, dass ich nicht hinausgesandt werden kann, um anderen die Wahrheit darzulegen, solange ich einige meiner Glaubenspunkte nicht aufgebe oder verändere, damit die Ansichten, die wir als Volk Gottes haben, richtig dargelegt werden. Er zitiert z.B.: ‚Meine Auffassung, dass der heilige Geist nicht der Geist Gottes sei, welcher Christus ist, sondern der Engel Gabriel und mein Glaube, dass die 144.000 Juden darstellen, welche Jesus als den Messias annehmen werden …“ (14MR 175.1)
Ellen White schrieb Bruder Chapman einen langen Brief in dem sie ihm riet: „Mein Bruder, du hast mich aufrichtig um Rat gebeten. Deine Vorstellungen von den zwei Themen, die du aufführst, stimmen mit dem Licht, das mir Gott gegeben hat, nicht überein. Die Natur des heiligen Geistes ist ein Geheimnis, das nicht eindeutig offenbart ist, und du wirst es nie jemandem erklären können, weil der Herr es dir nicht offenbart hat. Du kannst zwar Schriftstellen zusammenbringen und deinen Gedankenbau darauf aufrichten, doch deine Ansicht ist nicht richtig. Die Erklärungen mit denen du deine Stellung unterstützt, sind nicht vernünftig. Du magst zwar einige dazu führen, deine Erklärungen anzunehmen, doch du tust ihnen damit nichts Gutes, noch werden sie durch die Annahme deiner Ansichten befähigt, anderen Gutes-zu-tun.-(14MR,-179.1)
Es ist nicht wichtig für dich zu wissen und erklären zu können, was genau der heilige Geist ist. Christus sagt uns, dass der heilige Geist der Tröster ist, und der Tröster ist jener heilige Geist, ‚der Geist der Wahrheit, den mein Vater in meinem Namen senden wird.’ ‚Ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Tröster geben, dass er bei euch sei in Ewigkeit: den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn nicht. Ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein’ [Johannes 14,16.17]. Das bezieht sich auf die Allgegenwart des Geistes Christi, welcher der Tröster genannt wird.
Es gibt viele Geheimnisse, die ich nicht versuche zu verstehen oder zu erklären; sie sind zu hoch für mich, und zu hoch für dich. In einigen dieser Punkte ist Schweigen Gold. Ehrfurcht, Hingabe, Heiligung von Seele, Körper und Geist – das ist wichtig für uns. ‚Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus,-erkennen.’-…
Ich hoffe, dass du versuchen wirst in, Einklang mit der Gemeinde zu kommen. …
Du musst mit deinen Brüdern in Harmonie gelangen. – Brief 7, 1891“ (Manuscript Releases, vol. 14, S. 175-180)
„Gott ist der Vater Christi; Christus ist der Sohn Gottes. Christus erhielt eine hohe Stellung; er wurde dem Vater gleichgestellt. Alle Ratschlüsse Gottes sind seinem Sohn erschlossen.“ (Zeugnisse für die Gemeinde, Band 8, S. 264, März 1904)
Wiederum schrieb sie: „Wer die Persönlichkeit Gottes und seines Sohnes Jesus Christus leugnet, der leugnet Gott und Christus. ‚Wenn in euch bleibt, was ihr von Anfang an gehört habt, so werdet ihr auch im Sohn und im Vater bleiben.’ Wenn du die Wahrheiten, die du zu Beginn über die Persönlichkeit des Vaters und des Sohnes angenommen hast weiterhin glaubst und ihnen gehorchst, wirst du mit ihm in Liebe vereint sein. Jene Einigkeit, um welche Christus vor seiner Versuchung und Kreuzigung betete, wird sichtbar werden.“ (Advent Review and Sabbath Herald, 8. März 1906)
Ebenso schrieb sie: „Gottes Geist und Leben sind in seinem Wort. – Brief 132, 1900.“ (Ausgewählte Botschaften, Band 2, S. 40)
Im Jahre 1911 veröffentlichte M. C. Wilcox, Herausgeber von The Signs of the Times (Die Zeichen der Zeit), folgende Aussage: „Frage 187: Was ist der Unterschied zwischen dem heiligen Geist und den dienenden Geistern (Engeln), oder sind sie dasselbe?
Antwort: Der heilige Geist ist die mächtige Energie der Gottheit, das Leben und die Kraft Gottes, das von ihm in alle Teile des Weltalls fließt und so eine lebendige Verbindung zwischen seinem Thron und aller Kreatur herstellt.
Wie es ein anderer erklärt: ‚Der heilige Geist ist der Atem des geistlichen Lebens in der Seele. Jemanden mit dem göttlichen Geist auszurüsten, bedeutet, ihn mit dem Leben Christi zu erfüllen.’ So ist Christus überall gegenwärtig.
Um eine grobe Darstellung zu geben, wie ein Telefon die Stimme eines Menschen trägt und so dieser Stimme erlaubt, meilenweit entfernt anwesend zu sein, so trägt der heilige Geist alle Macht Christi mit sich, indem er Christus in all seiner Macht überall anwesend macht und ihn denjenigen offenbart, die in Übereinstimmung mit seinem Gesetz leben. So ist der Geist personifiziert in Christus und Gott, jedoch niemals als eine getrennte Person offenbart. Nie werden wir dazu aufgefordert, zu dem Geist zu beten; jedoch zu Gott um den Geist. An keiner Stelle finden wir in der Bibel ein Gebet zu dem Geist, sondern um den Geist.“ (Fragen und Antworten, zusammengetragen von der Abteilung für Fragen von ‚Die Zeichen der Zeit’, S. 181,182)
Ellen White schrieb: „In jedem Zeitalter gibt es eine neue Entfaltung von Wahrheit, eine Botschaft von Gott an das Volk jener Generation. Die alten Wahrheiten sind unverzichtbar; neue Wahrheit ist nicht unabhängig von der alten, sondern lediglich eine Entfaltung derselben. Nur wenn wir die alten Wahrheiten verstehen, können wir auch die neuen begreifen.“ (Die Zeichen der Zeit, 20 Juni 1902)
Die trinitarische Lehre ist keine Entfaltung der nicht-trinitarischen. Sie ist kein Fortschreiten von Wahrheit, die auf dem Fundament der alten Wahrheit gegründet ist. Die trinitarische Lehre kam nicht als Ergebnis sorgfältigen Bibelstudiums auf die Welt, sondern wurde von Menschen, die vom biblischen Glauben abgefallen waren zur gleichen Zeit eingeführt wie die Unsterblichkeit der Seele und die Sonntagsheiligung. In gleicher Weise ist die Einführung der Trinitätslehre in die Adventgemeinde nicht das Ergebnis tiefen Bibelstudiums, sondern das Ergebnis des Wirkens von Männern in Führungspositionen, die bereits die Botschaft über die „Gerechtigkeit durch den Glauben“ verworfen hatten und damit die Vorbereitung trafen, um das Omega der tödlichen Irrlehre zu vollenden, wie es von Ellen White prophezeit wurde.
George Knight, Geschichtsprofessor an der Andrews Universität, schrieb:
„Die meisten Pioniere der Adventbewegung könnten heute nicht Mitglied einer Adventgemeinde werden, wenn sie zuvor allen 27 Glaubensüberzeugungen der Gemeinschaft zustimmen müssten. Sie würden ganz besonders den Punkt 2, ‚Die Dreieinigkeit’, ablehnen.“
(„Es war nicht immer so“, S. 13 – erschienen auch im „Ministry Magazine“, Oktober 1993, S. 10)
Die heutige Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten kann ihre trinitarischen Lehren nicht auf die Bewegung zurückführen, die Gott in den 1800-er Jahren ins Leben rief. Die Beweislast zeigt eindeutig auf, dass Ellen White keine Trinitarierin war.
Die Stellung der frühen Adventisten kann kaum als „Hoffnungszeichen“ in Richtung Trinitarismus bezeichnet werden. Wenn die Trinitätslehre orthodox (rechtgläubig) ist, dann waren die Pioniere „Irrlehrer“. Wenn die Pioniere jedoch die Wahrheit hatten, was Ellen White immer und immer wieder betonte, dann kann die heutige Gemeinschaft nicht den Anspruch darauf erheben, ein Nachfolger der Pioniere zu sein, sondern sie ist vielmehr eine Abspaltung von der Bewegung, die Gott ins Leben gerufen hat!
Die heutigen Siebenten-Tags-Adventisten haben den Abfall von Gott vollendet.
Inzwischen hat diese Kirche nichts mehr mit der damaligen Siebenten-Tags-Adventisten zu tun. Man sitzt am Geldhahn als Körperschaft des Öffentlichen Rechts. Dazu hat man den Gott durch den babylonisch-katholischen Gott des Papstes ersetzt. Grund: Nur wer den babylonischen Gott des Pontifex Maximus anbetet, darf mit dem schändlichen Stuhl Geschäfte machen:
Die Anbetung des Papst-Gottes ist gemäß § 1 der ACK-Satzung Voraussetzung für die Mitgliedschaft in der Ökumene, am Thron Satans im Vatikan, wo früher der Janustempel stand. Das ist auch verständlich, weil die babylonische Religion die Religion Babylons ist, und da ist nun mal nicht Gott, der Herr, sondern der Fürst dieser Welt, Satan, das Maß aller Dinge. Somit ist die Bibel nun nicht mehr die Grundlage des Glaubens der STA, weil der “dreieinige Gott” unbiblisch ist, wie schon ihre Pioniere Ellen und James White bekräftigten.
Man muss sich das einmal vorstellen …
… die STA verkünden über Jahrzehnte nach der Bibel richtig, dass der
- Papst der Antichrist ist,
- die römisch-katholische Kirche Babylon ist und
- Jesus alle auffordert: „Geht hinaus, aus ihr, mein Volk, dass ihr nicht teilhabt an ihren Sünden und nichts empfangt von ihren Plagen!“ (Offb. 18, 4)
Und dann, auf einmal, sitzen die SIEBENTEN TAGS ADVENTISTEN IM RAT DER GOTTLOSEN , gehen mit ihnen gemeinsam auf dem WEG DER SÜNDER und sitzen, WO DIE SPÖTTER SITZEN!
Ein richtiger Adventist, der nach Psalm 1, 1.2 LUST AM GESETZ DES HERRN hat UND SINNT ÜBER SEINEM GESETZ TAG UND NACHT, der kommt nie auf die Idee, mit den antichristlichen, babylonischen Kirchen an einem Tisch zu sitzen.“
Gott legt auf seine Gemeinde einen großen Segen. Aber nach allem, was passiert ist, ist die STA nicht mehr Gottes Gemeinde. Lesen Sie, was Ellen G. White dazu sagt:
Der große Kampf, z.B. S. 385.386.391.392.393.444.445.596.609
Testimonies, Vol. 5, p 716
Aus der Schatzkammer der Zeugnisse, Band 2, S. 132.133.292.293.328
„DER HERR SAGTE VORAUS, DASS DIE OFFIZIELLE ORGANISATION DER STA, DIE MENSCHEN AUFGEBAUT HATTEN, LETZTENDLICH ZERSTÖRT UND AUFHÖREN WIRD“
(R & H Article, vol. 70, No. 31, 1.8.1893; Band III der grünen R & H-Serie von E. G. White, p. 69).
Gottes wahre Gemeinde setzt sich aus denen zusammen, die die wahren Gläubigen im Blick auf die ursprüngliche Botschaft sind, die den Pionieren gegeben wurde. Diejenigen, die der Botschaft dieser Wahrheit treu bleiben, werden bis zum Ende durchdringen und auferweckt bzw. verwandelt werden.
Empfehlenswerte Quellen:
„Adventist Review“ verewigt die Trinität – Download
Bibelmail Nr. 258: Die Zehn Gebote der Neuen Weltordnung und deren Umsetzung
Nationalsozialistisches, satanistisches Gedankengut, Rassehygiene/Humangenetik, Eugenik, usw.
Ersonnen von klugen Köpfen des Vatikans, von Jesuiten und Freimaurern, die nach der Bibel entlarvt wurden als „Die große Babylon, die Mutter der Hurerei und ALLER Greuel auf Erden.“ (Offenbarung 17, 5).
Wichtige ergänzende Hinweise: Satan ist der Fürst dieser Welt. – Wem hat Satan seine Macht auf Erden gegeben? – Wo ist der Sitz Satans auf Erden? – Pergamon Altar – der Sitz Satans und seines Pontifex Maximus
A) Die Zehn Gebote der Neuen Weltordnung
1. Erhaltet die Menschheit unter 500.000.000 Menschen in Balance mit der Natur (= drastische Reduzierung der Weltbevölkerung)
2. Leitet die Reproduktion weise- fördert Fitness und Vielfältigkeit (= Überlegte Reproduktion der menschlichen Rasse – Der GEN manipulierte Mensch – erste Versuche laufen bereits seit langem in den USA)
3. Vereint die Menschheit durch eine neue lebendige Sprache (= eine Weltsprache – Chip im Hirn)
4. Regelt Leidenschaft- Glaube- Tradition- und alle Dinge mit ausgeglichener Vernunft. (= Gedankenkontrolle per ELF Strahlen oder Chip)
5. Schützt Menschen und Nationen mit fairen Gesetzen und gerechten Gerichten. (= „effiziente Gerichte“ gab es schon 1945 – wer aus der Rolle fällt, wird bestraft – alles Böse wird Positiv dargestellt)
6. Lasst alle Nationen intern regieren und externe Streitigkeiten vor einem Weltgericht lösen. (= Eine Weltregierung = Diktatur plus Errichtung eines Weltgerichtshofes)
7. Vermeidet kleinliche Gesetze und nutzlose Beamte. (= Straffe Gesetze – keine Gnade, keine Ausnahme für irgendwen)
8. Gleicht persönliche Rechte und soziale Pflichten aus. (= Arbeiten und dem Staat dienen)
9. Preist Wahrheit, Schönheit, Liebe und sucht die Harmonie mit dem Höchsten. (= Wer definiert, was Wahrheit, Schönheit, Liebe und Harmonie mit dem Höchsten ist? Der Pontifex Maximus als geistiges Oberhaupt dieser pervertierten Welt.)
10. Seid kein Krebsgeschwür der Erde – Lasst der Natur Raum. (= Je weniger von Euch, desto besser für die Natur – siehe Punkt 1: drastische Reduzierung der Weltbevölkerung von 7 Milliarden auf 500 Millionen = 6.500.000.000 Menschen müssen sterben bzw. vernichtet werden!)
Quelle: Die Georgia Guidestones – Eine Blaupause für die Neue Weltordnung
B) Die Umsetzung der Neuen Weltordnung
Festgelegt durch Papst Johannes Paul II. am 26. Juni 1985:
Art. 1: Niemand wird von nun an Zugang zum Postdienst haben, ohne die Nummer.
Art. 2: Niemand soll in irgendeinem Unternehmen oder einer einer Schule angestellt werden, außer er habe diese Nummer.
Art. 3: Kein Student soll in irgendeiner Schule registriert werden, ohne daß Student oder Eltern eine Nummer haben.
Art. 4: Jede Seele, die sich nicht nach diesem Sozialvertrag richtet, kann ohne diese Nummer weder kaufen oder verkaufen.
Art. 5: Niemand soll Nahrung verkaufen oder kaufen können, noch sollten sie Nahrung anpflanzen können, ohne dieser Nummer.
Art. 6: Niemand kann Geld anlegen noch Geld abheben, ohne dieser Nummer.
Art. 7: Wer die Artikel dieser Union nicht anerkennt oder ablehnt, soll streng mit dem Tod bestraft werden.
Art. 8: Wer die Nummer nicht hat, soll das Reisen untersagt werden.
Art. 9: Die ökumenischen Vereinigungen sollen entscheiden über die Genehmigung der Nummer.
Art.10: Import und Export soll gemäß der Nummer durchgeführt werden.
Art.11: Es soll ein internationales Geldsystem geben mit der Genehmigung dieser Nummer.
Art.12: Die Gemeinden sollen sich an einem Tag versammeln, dem Sonntag, gemäß der Nummer.
Art.13: Für Armut soll für ein besseres Leben in allen Ländern gesorgt werden, nach der Nummer.
Art.14: Niemandem soll erlaubt sein, zu jagen oder zu fischen ohne dieser Nummer.
Art.15: In allen Transportsystemen der Welt soll in Übereinstimmung mit dieser Nummer umgegangen werden.
Art.16: Niemandem soll erlaubt werden, ohne dieser Nummer ins Krankenhaus aufgenommen zu werden.
Was ist die Nummer?
Lesen Sie Offenbarung 1-18!
Hier ein kleiner Vorgeschmack (Offb. 13, 16-18) Meine Anmerkungen in Klammer:
16 Und (das zweite Tier, die USA) machte allesamt, die Kleinen und Großen, die Reichen und Armen, die Freien und Knechte, daß es ihnen ein Malzeichen gab an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn,
17 daß niemand kaufen oder verkaufen kann, er habe denn das Malzeichen oder den Namen des (ersten) Tieres oder die Zahl seines Namens.
18 Hier ist Weisheit. Wer Verstand hat, der überlege die Zahl des (ersten) Tieres; denn es ist eines Menschen (!) Zahl, und seine Zahl ist sechshundert und sechsundsechzig.
Die Zahl 666 ist die Zahl des ersten Tieres, gemäß Vers 18 die Zahl eines Menschen. 666 ist die Zahl des Pontifex Maximus, der sich als Stellvertreter Gottes bzw. des Sohnes Gottes ausgibt! Ihn hat bereits Dr. Martin Luther als den im Wort Gottes prophezeiten Antichrist entlarvt.
Er ist seit 2.500 Jahren das geistiger Oberhaupt einer satanistisch, pervertierten Welt und damit Stellvertreter Satans, dem Fürsten dieser Welt.
Pontifex Maximus Kaiser Konstantin der Große war der Gründer des Christentums am 7. März 321 n.Chr. Er hat einfach nur den babylonischen Figuren und Götzen (z.B. den dreieinigen babylonischen Gott) biblische Namen gegeben und die Babylonische Religion, deren oberster Baalspriester der Pontifex Maximus ist, in „Christentum“ und „Römisch-Katholische Kirche“ umbenannt.
Quelle: Das etwas andere Management-Modell des Papstes: Die neue Weltordnung
Bibelmail Nr. 253: Philadelphia oder Laodicea, DIE STA-GEMEINDE UND LAODIZEA. Von David Clayton
Eines der Dinge, die sich früh ins Denken eines jeden Siebenten-Tags-Adventisten einprägt, ist der Gedanke, dass Laodizea Gottes Gemeinde in den letzten Tagen darstellt. Sobald eine Person in die STA-Gemeinde eintritt, wird ihr klar gemacht, dass die siebenten-tagsadventistische Gemeinde dargestellt wird von der siebenten Gemeinde, der Gemeinde Laodizea, von den sieben erwähnten Gemeinden in Offenbarung 2 und 3. Es ist nicht schwierig diese Behauptung zu unterstützen, weil es eine Menge Schriften von Ellen G. White gibt, in denen sie deutlich sagt, dass die Gemeinde im Zustand von Laodizea ist und in denen die STA-Gemeinde als Laodizea identifiziert wird.
Im adventistischen Denken werden die sieben Gemeinden in der Offenbarung als sieben chronologische Stationen in der Geschichte der christlichen Kirche verstanden. So wird das offiziell erklärt. Die Gemeinden sind: Ephesus, Smyrna, Pergamon, Thyatira, Sardes, Philadelphia und Laodizea.
Man glaubt, dass Ephesus die apostolische Ära von der Zeit Jesu, bis zu der Zeit des Todes des letzten Apostels ca. 100 n. Ch. abdeckt. Smyrna deckt die Zeit von 100 n. Ch. bis ca. 313 n. Ch. ab, und Pergamon ging von 313 bis 538, als sich das Papsttum voll etabliert hatte als eine dominierende Macht. Thyatira umfasst die Periode der päpstlichen Herrschaft von 538 bis 1517, als die protestantische Reformation unter Martin Luther begann. Sardes deckt die protestantische Periode ab, von 1517 bis 1833, als die große zweite Adventbewegung unter William Miller begann. Die Philadelphia-Periode ging weiter von der Zeit, in der William Miller 1833 zu predigen anfing, bis irgendwann in die 1840-er, als sich die Gemeinde der Siebenten-Tags-Adventisten formte. Die STA-Gemeinde würde von den 1840-ern bis zum zweiten Kommen Jesu dauern, welche die Laodizea-Periode darstellt.
So wird es erklärt. Wenn du die Darstellung der sieben Gemeinden auch so verstehst, dann resultiert daraus – wenn du gerettet werden und ein Teil des Planes Gottes in den letzten Tagen sein willst – dass du zu der Gemeinde Laodizea gehören musst. Nun, wenn du dazu noch akzeptierst, dass Laodizea die Gemeinde der Siebenten-Tags-Adventisten darstellt, dann musst du ein Mitglied dieser Gemeinde sein um gerettet zu werden. Das ist die Denkweise, die zu Aussagen geführt hat, wie die, die der Adventist Review vor ein paar Jahren veröffentlicht hat:
· „Sie (die STA-Gemeinde) ist das einzige von Gott gegründete und ernannte Mittel, zur Errettung des Sünders.“ „… sie ist das Tor zum Himmelreich für die sündenkranke Seele. … Niemand behauptet, dass Gottes Gemeinde makellos oder fehlerfrei sei, aber sie ist Gottes Gemeinde und es sollten alle zurücktreten und Gott sich um sein Eigentum kümmern lassen.“ (Review, Februar 1995, S. 2 – Inter-Amerikanische Ausgabe).
· „Viele sind dazu verleitet worden, unseren Status der „Übrigen“ oder unsere Berufung anzuzweifeln. Sie machen einen Fehler, der bis in die Ewigkeit reichen könnte. Das inspirierte Wort sagt uns, dass Gott das noble Schiff, das das Volk Gottes trägt, sicher in den Hafen führen wird, und dass der Übertritt in eine neue Organisation Glaubensabfall bedeuten würde. Die Bibel ist deutlich. Gott hat eine Gemeinde der Übrigen in diesen letzten Tagen ins Leben gerufen. Die Beschreibung passt auf keine andere Gemeinde, außer allein auf unsere, der einzig und allein die Botschaft der gegenwärtigen Wahrheit gegeben wurde.“ (Review, September 1994, S.7)
Das ist die Art des Denkens, die aus der Idee heraus kommt, dass die STA-Gemeinde Laodizea – Gottes wahre Gemeinde in den letzen Tagen – verkörpert.
AUFEINANDER FOLGENDE GEMEINDEN?
Lass uns dieses Konzept von Laodizea – als der letzten Gemeinde – untersuchen. Alles hängt von der Frage ab, ob diese sieben Gemeinden in der Offenbarung, zeitlich aufeinanderfolgende Etappen in der Geschichte der wahren christlichen Gemeinde Gottes auf Erden darstellen. Wenn Smyrna in Szene tritt, ist Ephesus bereits gegangen? Nimmt Pergamon den Platz Smyrnas ein, und in unserer Zeit, wenn Laodizea die Bühne betritt, hört Philadelphia auf zu existieren? Ist Laodizea heute die einzig Übriggebliebene aus den sieben Gemeinden? Das ist der populäre Glaube des Siebenten-Tags-Adventismus.
Lass uns diesbezüglich einige Punkte in Betracht ziehen. Das Buch der Offenbarung gilt hauptsächlich für die Endzeit. Der Schwerpunkt dieses Buches liegt auf einer Zeitperiode, welche die Bibel „den Tag des Herrn“ nennt – wenn Gott beginnt die Zügel der menschlichen Angelegenheiten wieder in die eigenen Hände zu nehmen. Es ist ganz klar, dass die Betonung der Offenbarung auf der letzten großen Krise liegt, in der entschieden wird, wer das Zeichen des Tieres und wer das Siegel des lebendigen Gottes erhält.
In Offenbarung 1:8,11 spricht Jesus. Johannes sagt, dass er eine laute Stimme hört, die sagt: „Ich bin das Alpha und das Omega“ und „was du siehst, schreibe in ein Buch und sende es den sieben Gemeinden: nach Ephesus und nach Smyrna und nach Pergamon und nach Thyatira und nach Sardes und nach Philadelphia und nach Laodizea“ (die in Asien sind, Vers 4). Beachte, dass die Botschaft auf alle sieben Gemeinden zutrifft und auch an alle sieben gesandt wurde. Beachte auch, dass alle sieben Gemeinden zur selben Zeit existiert haben – sogar in dem selben geographischen Gebiet der Welt. Sie waren alle in Asien.
EINE ANDERE AUSLEGUNG
Könnte es sein, dass es eine andere Auslegung dieser sieben Gemeinden gibt? Sieben ist das Symbol für Vollkommenheit. Stellen diese sieben Gemeinden, Gottes komplette Gemeinde auf der Welt, in der Endzeit dar? Wir lesen in Offenbarung Kap. 5, dass das Lamm sieben Hörner auf dem Kopf hat. Das bedeutet jedoch nicht, dass es sieben Phasen in der Macht Jesu gibt, sondern dass er vielmehr vollkommene Macht besitzt. Kann es sein, dass die sieben Gemeinden aus Offenbarung 2 und 3, wirklich die gesamte christliche Gemeinde auf der Welt in der Zeit des Endes darstellen? Es ist interessant, dass Jesus seine Wiederkunft mindestens dreien, der letzten vier Gemeinden erwähnt. Er erwähnt sein Kommen in einer Art und Weise, dass es darauf hindeutet, dass diese Gemeinden – zur Zeit seiner Wiederkunft – anwesend sein werden.
EXISTIEREN BEI DER WIEDERKUNFT CHRISTI. . .
In Offenbarung 2, Verse 24.25, sagt Jesus:
· „Euch aber sage ich, den Übrigen in Thyatira, allen, die diese Lehre nicht haben, welche die Tiefen des Satans, wie sie es nennen, nicht erkannt haben: Ich werfe keine andere Last auf euch. Doch was ihr habt, das haltet fest, bis ich komme!“ (Offb. 2:24,25)
Wenn Jesus sagt: „haltet fest, bis ich komme,“ dann scheint es ganz klar darauf hinzuweisen, dass diejenigen, zu denen er gesprochen hat, bei seiner Wiederkunft anwesend sein werden. Er sagt nicht (wie zur der Gemeinde Smyrna): „Sei treu bis zum Tod “ sondern „haltet fest, bis ich komme .“ Die Gemeinde Smyrna wird nicht mehr am Leben sein, aber die Gemeinde Thyatira, zu der er spricht, wird bei seiner Wiederkunft anwesend sein, denn er sagt: „halte fest, bis ich komme .“
Danach sagt er zu Sardes in Offenbarung 3:3
· „Denke nun daran, wie du empfangen und gehört hast, und bewahre es und tue Buße! Wenn du nun nicht wachst, werde ich kommen wie ein Dieb, und du wirst nicht wissen, zu welcher Stunde ich über dich kommen werde.“ (Offb. 3:3)
Das ist wiederum sehr interessant. Wir haben immer gesagt, dass Sardes die protestantischen Kirchen darstellt. Jesus sagt zu den Sardes-Christen jedoch: „Ich werde über dich kommen, wie ein Dieb, wenn du nicht wachst.“ Jedes mal, wenn in der Bibel die Wiederkunft Jesu mit dem kommen eines Diebes verglichen wird, ist es in Verbindung mit seinem zweiten Kommen. In 2. Petrus 3:10 heißt es: „Es wird aber der Tag des Herrn kommen, wie ein Dieb;“ genauso in 1. Thessalonicher 5:2 heißt es: „Denn ihr selbst wisst genau, dass der Tag des Herrn so kommt, wie ein Dieb in der Nacht;“ und in Vers 4: „Ihr aber, Brüder, seid nicht in Finsternis, dass euch der Tag wie ein Dieb ergreife;“ In Matthäus 24 sagt Jesus: „Das aber erkennt: Wenn der Hausherr gewusst hätte, in welcher Wache der Dieb kommt, so hätte er wohl gewacht und nicht zugelassen, dass in sein Haus eingebrochen wird.“ (Matth. 24:43)
Er unterweist uns also, auf seine Rückkehr so zu warten wie auf das Kommen eines Diebes.
In dieser Botschaft an Sardes also, in Offenbarung 3:3, ist Jesu Bezugnahme auf Sardes – zu kommen, wie ein Dieb – deutlich ein Hinweis auf sein zweites Kommen. Die Gemeinde, von der er redet, wird unter den Lebenden sein, wenn Jesus wiederkommt, aber sie wird eine Gemeinde sein, die überrascht wird.
Sehen wir uns etwas sehr interessantes in der Botschaft zu Philadelphia an: Nach Thyatira, kommt Sardes, dann Philadelphia. Es wird von allen Adventisten angenommen, dass Philadelphia die Periode der großen Erweckung darstellt – von der Zeit der Millerbewegung, bis zu den frühen Anfängen der STA-Gemeinde.
Philadelphia bedeutet brüderliche Liebe. Diejenigen, die in dieser Zeit lebten, beschrieben diese Bewegung als gezeichnet von großer brüderlicher Liebe, großer Zuneigung zueinander und großem Eifer für das Werk Gottes. Eigentlich sagte Ellen White, dass es die größte Erweckung war, seit der Zeit der Apostel. Das ist eine starke Aussage, doch ich vermute, dass nur diejenigen, die es miterlebt hatten, verstehen konnten, wie es war. Sie weist darauf hin, dass diese Erweckung sogar größer war, als die protestantische Reformation.
Beachte, dass Jesus in Offenbarung 3:11 zu Philadelphia sagt: „Siehe, ich komme bald; halte, was du hast, dass niemand deine Krone nehme!“ Also wir sehen, dass Jesus sein Kommen auch in seiner Botschaft an die Gemeinde Philadelphia erwähnt. Er sagt: „Ich komme bald, halte fest, was du hast.“ Wieder ist das eine eindeutige Botschaft an Menschen, die am Leben sind. Es kann keine Botschaft an Tote sein. Was würde die Aufforderung, „Siehe, ich komme bald“, für einen toten Menschen bedeuten?
Denn allen Menschen, die seit den Tagen Adams bis hin zu dem letzten Christen, der auf dieser Erde sterben wird, wird die Zeit von ihrem Tod bis zum Kommen Jesu, wie ein Augenblick vorkommen. Adam starb vor über fünftausend Jahren, doch wenn er am Tage der Auferstehung wieder lebendig wird, wird es ihm erscheinen, als wäre nur eine Sekunde verstrichen. Genauso würde es mir ergehen, wenn ich heute sterben würde. Es wird mir erscheinen, wie ein Augenblick und ich werde nichts wissen von all den Jahren die vergangen sind, während ich geschlafen habe. Wenn Jesus also sagt: „Siehe, ich komme bald,“ dann muss er zu Menschen sprechen, die sehen können, dass die Zeit schnell vorbeigeht. Es wird für einen toten Christen nichts bedeuten. Deshalb wird Philadelphia ganz klar anwesend sein, wenn Jesus wiederkommt. Wir werden es gleich noch klarer sehen.
Soll das heißen, dass die geschichtliche Auslegung der sieben Gemeinden falsch ist? Die Wahrheit ist, wenn wir die sieben Gemeinden sorgfältig studieren, dann sehen wir, dass sie wirklich in die geschichtliche Schablone passen. Könnte es sein, dass wir diese Prophezeiung aus mehreren Blickwinkeln betrachten sollten?
Während der Periode der katholischen Supermacht hatten wir die Thyatira-Periode. Mit dem Beginn der Reformation kam die Sardes-Periode. Aber löste sich die römisch-katholische Kirche etwa auf, als Sardes begann? Gab es plötzlich keine Katholiken mehr in dieser Kirche, als die protestantische Reformation einsetzte? Gibt es denn heute noch Christen in der katholischen Kirche? Hörte die römisch-katholische Kirche auf zu bestehen, als die protestantische Reformation begann oder blieben Katholizismus und Protestantismus nebeneinander bestehen? Die Wahrheit ist, dass sie sogar heute noch genauso Seite an Seite existieren.
Dasselbe geschah in der Zeit der großen Advent-Erweckungsbewegung im Jahre 1833. Als diese Bewegung begann, fingen Adventisten an zu predigen, und die protestantischen Kirchen erlitten einen moralischen Fall. Heißt das, dass in diesen Kirchen keine Christen mehr waren? Ellen White sagte selbst, dass der Großteil von Gottes Volk sich immer noch in diesen Kirchen befindet, die wir Babylon nennen.
Hier haben wir also die Adventbewegung, die protestantischen Kirchen und die katholischen Kirchengruppen, Seite an Seite existierend, und mit Gottes Volk in jeder dieser drei Kirchen. Der Großteil des Volkes Gottes war zu diesem Zeitpunkt in der Adventbewegung, doch Gott hatte immer noch Leute in den protestantischen Kirchen und der katholischen Kirche.
EINE FEHLERFREIE GEMEINDE
Aus der letzten Gemeinde heraus, werden die 144.000 kommen, ein Volk, das vollkommen ist – ohne Fehler oder Makel, ohne Runzel oder Flecken oder desgleichen (Offb. 14:5). In der letzten Generation wird Gott ein Volk vervollkommnen, das die Vollständigkeit der Versöhnung mit Gott erfahren wird.
Es sind nur zwei unter den sieben Gemeinden, die als Vollkommen beschrieben werden können. Es sind die zwei Gemeinden, in denen Jesus keinen Fehler findet. Es sind Smyrna und Philadelphia. Smyrna scheint eine Gemeinde der Märtyrer zu sein, denn Jesus sagt zu ihr: „Sei getreu, bis an den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben.“ Er spricht über Bedrängnis, die Smyrna zehn Tage lang erleidet, und rät ihr: „Sei getreu bis an den Tod.“ An Philadelphia richtet Jesus ebenfalls nur Ratschläge. Nicht ein Wort der Zurechtweisung an Philadelphia, und zum Schluss sagt Jesus noch: „Halte fest, was du hast.“ Davor sagt er zu Philadelphia sogar: „Du hast mein Wort von der Geduld bewahrt.“ Vergessen wir nicht, dass nur die 144.000 vollkommen sein werden!
Als Gegenüber gibt es zwei Gemeinden, in denen Jesus nichts Gutes finden kann. Eine von ihnen ist Sardes. Das Beste, was Jesus zu Sardes sagen kann, ist, dass es Einige gibt in Sardes, die ihre Kleider nicht besudelt haben. „Die werden mit mir einhergehen in weißen Kleidern, denn sie sind’s wert.“ Doch generell spricht er dies zu Sardes: „Du hast den Namen, dass du lebst, und bist tot. Werde wach und stärke das andere, das sterben will.“ Aber er findet in Sardes wenigstens einige, die ihre Kleider nicht besudelt haben.
Die andere Gemeinde, von der er nichts gutes sagen kann, ist Laodizea. Wir wurden gelehrt, zu glauben, dass Laodizea Gottes End-Zeit-Gemeinde sei. Die Gemeinde, die vollkommen sein wird und aus der die 144.000 – ohne Fehler, Makel oder Runzel – kommen werden, doch Laodizea ist die Gemeinde, in der Jesus nichts Gutes finden kann. Tatsache ist, dass er zu Laodizea ganz deutlich sagt: „Ich werde dich ausspeien aus meinem Munde“ (Offb. 3:16). Wieso sagt er so etwas zu einer Gemeinde, die vollkommen sein wird? Wenn diese Gemeinde, die Gemeinde der 144.000 ist, wieso sagt Jesus dann: „Ich werde dich ausspeien aus meinem Munde, weil du lauwarm bist?“ Das Beste, das er zu Laodizea sagen kann ist: „Ich rate dir.“ Er gibt ihr Rat, doch kein prophetisches Wort oder irgend ein Zeichen, dass Laodizea jemals die Sympathie Christi erlangen wird.
Es stellt sich jedoch noch eine andere Frage. Laodizea ist zu einem Synonym für lauwarm geworden. Wenn du sagst, dass jemand ein Laodizeaner ist, dann meinst du damit eigentlich, dass diese Person lauwarm, träge, selbstgerecht, und nicht eifrig ist in seinem Christsein. Angenommen, jemand ist im Laodizea-Zustand. Er erkennt seinen Zustand jedoch und bereut. Ist er dann immer noch lauwarm? Nein. Er ist jetzt ein heißer Christ! Kann man von dieser Person dann noch sagen, er sei ein Laodizeaner? Ist es überhaupt möglich, dass die Gemeinde Laodizea jemals zu einer heißen, eifrigen, lebendigen, christlichen Gemeinde wird? Laodizea wird immer die Gemeinde sein, die Jesus aus seinem Munde ausspeit.
PHILADELPHIA UND DIE 144.000
Tatsache ist, dass es überzeugende Beweise dafür gibt, dass Gottes Gemeinde der Übrigen, in den letzten Tagen, nicht Laodizea ist, sondern in Wirklichkeit Philadelphia!Wie kommen wir zu dieser Behauptung? Es gibt viele Beweise in den Schriften von Ellen White und in der Bibel, die diese Behauptung unterstützen. Lass uns einige dieser Beweise untersuchen.
In Offenbarung 3:12, wird zu Philadelphia gesagt:
· „Wer überwindet, den will ich machen zum Pfeiler in dem Tempel meines Gottes, und er soll nicht mehr hinausgehen, und ich will auf ihn schreiben den Namen meines Gottes und den Namen des neuen Jerusalem, der Stadt meines Gottes, die vom Himmel herniederkommt von meinem Gott, und meinen Namen, den neuen.“ (Offb. 3:12)
Beachte, dass Jesus drei Merkmale auf die Philadelphianer schreiben wird.
· Den Namen Gottes
· Den Namen des neuen Jerusalem
· Jesu neuen Namen
Auf Seite 13 des Buches „Frühe Schriften,“ und auch auf Seite 15 des kleinen Büchleins „Ein Wort an die kleine Herde,“ schreibt Ellen White folgendes:
· „Die 144.000 waren alle versiegelt und vollkommen vereinigt. An ihren Stirnen war geschrieben: Gott, neues Jerusalem, und ein herrlicher Stern an ihren Stirnen enthielt Jesu neuen Namen.“
Das sind genau die selben Merkmale, die Jesus den Philadelphianern versprach.
Also haben sowohl die 144.000 als auch die Gemeinde Philadelphia die Worte: „Gott, neues Jerusalem und Jesu neuen Namen,“ auf sich geschrieben stehen. Das weist darauf hin, dass es sich um die selben Menschen handelt. Doch es gibt noch mehr überzeugende Beweise. In Offenbarung 3:12 sagt Jesus: „Wer überwindet, den werde ich im Tempel meines Gottes zu einer Säule machen, und er wird nie mehr hinausgehen; …“ Und dann sagt er zu Philadelphia. „,Den werde ich im Tempel meines Gottes zur Säule machen.“ Jesus sagt von den 144.000 in Offenbarung 7:15, dass sie Tag und Nacht Gott dienen werden in seinem Tempel, und gemäß Offenbarung 3:12 wird Philadelphia zu Säulen im Tempel Gottes gemacht, und das weist wieder darauf hin, dass es dieselben Menschen sind.
In Frühe Schriften, auf Seite 17, spricht Ellen White von sich selbst und den 144.000:
· „Als wir im Begriff waren, den Tempel zu betreten, erhob Jesus seine liebliche Stimme und sagte: „Nur die 144.000 betreten diesen Ort“, und wir riefen: „Halleluja!“
Ganz klar also, nur die 144.000 können den Tempel Gottes betreten, und wie wir in Offenbarung 3:12 sehen, sind es die Philadelphianer, die zu Säulen in Gottes Tempel gemacht werden. Sie sagt weiter auf der selben Seite: „Ich sah dort Steintafeln, in welche die Namen der 144.000 in goldenen Lettern eingraviert waren.“ Es ist also deutlich, dass die 144.000 diejenigen sind, die das Vorrecht haben werden, Gott zu dienen, in seinem Tempel. Sie werden zu Säulen gemacht in seinem Tempel, haben Eintritt in den Tempel und ihre Namen sind mit goldenen Lettern in Steintafeln eingraviert. Die selben Dinge, die die 144.000 bekommen werden, werden auch die Philadelphianer bekommen. Es sind zweifelsohne dieselben Menschen.
Es gibt jedoch noch viel mehr Beweise. Lass uns weitergehen zu Offb. 3:9. Jesus spricht hier wieder zu Philadelphia. Er sagt:
· „Siehe, ich werde schicken einige aus der Synagoge des Satans, die sagen, sie seien Juden, und sind’s nicht, sondern lügen; siehe, ich will sie dazu bringen, dass sie kommen sollen und zu deinen Füssen niederfallen und erkennen, dass ich dich geliebt habe.“ (Offb. 3:9)
Jesus sagt hier, dass es eine Gruppe von Menschen gibt, die sagen, sie seien Juden, doch sie sind in Wirklichkeit die Synagoge Satans, sie sind Satans Leute, sie sind die Gemeinde Satans. Das ist wirklich erschreckend. Hier sind Menschen, die sagen sie seien Christen, sie sagen sie seien Juden, doch Jesus sagt sie sind es nicht. Er sagt, dass sie lügen. Sie sind in Wirklichkeit die Synagoge Satans. Sie sind Satans Leute. Er sagt, dass diese Leute kommen werden, und vor den Füssen der Philadelphianer anbeten werden.
Ellen White spricht von dieser Prophezeiung in Frühe Schriften, auf Seite 13. Sie sagt folgendes:
· „Die 144.000 waren alle versiegelt und vollkommen vereinigt. An ihren Stirnen war geschrieben: Gott, neues Jerusalem, und ein herrlicher Stern an ihren Stirnen enthielt Jesu neuen Namen. Über unseren glücklichen, heiligen Zustand wurden die Gottlosen zornig. Sie wollten ungestüm und gewalttätig über uns herfallen und Hand an uns legen, um uns ins Gefängnis zu werfen; wenn wir aber unsere Hände im Namen des Herrn ausstreckten, fielen sie hilflos zu Boden. Dann wusste die Synagoge Satans, dass Gott uns liebte, die wir einer des anderen Füsse waschen und die Brüder mit dem heiligen Kuss grüssen konnten, und sie beteten zu unseren Füssen an.“
Das ist genau das, was Jesus über Philadelphia sagt. Ellen White sagt, das wird den 144.000 passieren. Die Synagoge Satans kommt und betet zu den Füssen der 144.000 an. Die Synagoge Satans kommt und betet zu den Füssen der Philadelphianer an. Die Philadelphianer und die 144.000 sind dieselben Menschen!
Also existiert Philadelphia heute immer noch! Und wenn wir ein wenig nachdenken, dann sollten wir erkennen, dass es logisch und folgerichtig ist. Das Buch der Offenbarung spricht hier nicht von menschlichen Gemeinschaften, und auch nicht von physischen oder organisatorischen Strukturen. Falls heute Menschen existieren, die zu den Prinzipien Philadelphias halten, die da sind: Brüderliche Liebe und Eifer für die Wahrheit Gottes, können wir trotzdem sagen, dass Philadelphia bereits vergangen ist? Auf keinen Fall. Eines der Dinge, die Jesus in Offb. 3:8 über Philadelphia sagt, ist dies:
· „Ich kenne deine Werke. Siehe, ich habe vor dir eine Tür aufgetan, und niemand kann sie zuschließen ;“ (Offb. 3:8)
Philadelphia hat eine offene Tür vor sich, doch was ist diese offene Tür? Es ist die Tür zum allerheiligsten Ort des himmlischen Heiligtums. Die Botschaft der Versöhnung ging zuerst an die Gemeinde Philadelphia – die Botschaft von der Erfahrung, die durch den Dienst Christi im Allerheiligsten des himmlischen Heiligtums verfügbar geworden ist. Philadelphia hatte eine offene Tür vor sich. Es war die Tür zur Erfahrung der Vollkommenheit. Das ist die Bedeutung der offenen Tür, der Tür zum Allerheiligsten des himmlischen Heiligtums, der Tür zu dem letzten Dienst Christi im himmlischen Heiligtum. Philadelphia hat diese offene Tür vor sich, und Jesus sagt, dass sie niemand schließen kann. Philadelphia hat diese Chance, und wenn es noch irgendwo Christen gibt, die an diesen Dienst Christi im Allerheiligsten glauben, dann steht diese Tür immer noch offen für sie und bietet die Gelegenheit, durch Christus Vollkommenheit zu erlangen. Solange es Menschen gibt, die das glauben, kann Philadelphia nicht vergehen.
Ich möchte auch noch auf folgendes hinweisen. Es gibt heute immer noch Christen auf der Welt, die das glauben, was die frühen Adventisten geglaubt haben. Menschen, die diese Wahrheiten unverdünnt und unverfälscht, immer noch glauben. Sie haben die Lehren der Pioniere nicht verworfen. Sie halten fest am Glauben der Pioniere über die Natur Gottes und seiner Identität und sind somit ein Teil der Gemeinde Philadelphia – ein Teil der Philadelphia-Bewegung. Diejenigen, die die Lehre von der „Trinität“ (Dreieinigkeit) angenommen und die Lehren der Philadelphia-Pioniere über die Identität Gottes verworfen haben, dringen immer weiter zurück in die Arme von etwas, was uns besser bekannt ist als Laodizea. Die frühe Adventgemeinde wird als fehlerfreie Gemeinde mit Philadelphia identifiziert. Es besteht kein Zweifel, dass diejenigen, die sich vom Glauben dieser Gemeinde entfernt haben, nicht fehlerlos sein können.
DIE WAHREN ÜBRIGEN
Die Vorstellung, dass Laodizea Gottes Endzeit-Gemeinde darstellt, ist ein Irrtum. Die Grundlegung dieser falschen Lehre kommt aus der Tatsache, dass Ellen White seit ca. 1852 ständig gesagt hat, dass sich die Gemeinde im Laodizea-Zustand befindet. Wenn ständig negatives über dein Benehmen gesagt wird, dann hast du im Grunde zwei Möglichkeiten: Du hörst entweder auf dich negativ zu benehmen oder du änderst dein Denken, so dass du den Namen den man dir gibt akzeptierst. Wenn ich zu einem Schwein sage: „Du bist ein schmutziges Tier,“ dann könnte das Schwein versuchen sich zu ändern. Es könnte zwar versuchen sich zu ändern, aber wenn es sich doch nicht ändert, oder sich nicht ändern will, dann überzeugt es sich halt eben selbst, dass „schmutzig sein“eigentlich etwas Gutes ist. Wenn ich dann sage: „Du bist schmutzig,“ dann sagt das Schwein: „Ja, ist es nicht wundervoll!“ Es sieht diesen schlechten Namen einfach als etwas Gutes an.
Das ist genau das, was die STA-Gemeinde getan hat. Ellen White sagte so oft, dass sich die Gemeinde im Laodizea-Zustand befindet, dass sie lauwarm ist und dass die Gemeinde von Gott abgefallen ist, dass die Adventistische Gemeinschaft um die Tatsache nicht herum kam, dass sie den Laodizea-Zustand darstellte, weil es so oft gesagt wurde. Doch anstatt sich zu ändern, betrog sich die Gemeinde selbst mit dem Glauben, dass Laodizea etwas Gutes sei. Sie hat angefangen zu lehren, dass man Laodizea akzeptieren müsse und ein Laodizeaner zu sein, etwas wundervolles sei. Welch schrecklicher Zustand das doch ist. Genau genommen ist es die größte aller Täuschungen.
Gottes wahre Gemeinde in der Endzeit ist keine Gemeinschaft, sondern es sind Menschen, die am Glauben, am Geist und an den Prinzipien der frühen Philadelphianer festhalten. Sie sind es auch, die eine offene Tür vor sich haben und die letztendlich die Vollkommenheit erfahren werden. Aus ihnen werden die 144.000 kommen. Das werden diejenigen sein, die in die Erfahrung der offenen Tür eingehen werden. Beachte was Offb. 3:10 über die Philadelphianer sagt:
· „Weil du mein Wort von der Geduld bewahrt hast, will auch ich dich bewahren vor der Stunde der Versuchung, die kommen wird über den ganzen Weltkreis, zu versuchen, die auf Erden wohnen.“ (Offb. 3:10)
Die beliebte Auslegung der Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten lehrt, dass Philadelphia deshalb vor der Stunde der Versuchung bewahrt bleibt, weil alle Philadelphianer zur Ruhe gelegt wurden. Die Gemeinde Philadelphia ist vergangen und kann so vor der Stunde der Versuchung bewahrt werden, weil sie das Wort Jesu von der Geduld bewahrt hat. Das führt natürlich zu der Annahme, dass Laodizea durch die Stunde der Versuchung gehen und durch sie gereinigt wird.
In dem Satz „… werde … ich dich bewahren,“ wird das Wort „bewahren“ jedoch von dem griechischen Wort „tereo“ (Strongs Greek Wörterbuch – #5083) übersetzt, was soviel bedeutet wie: „vor Verlust oder Schaden schützen, durch Hüten.“
Dieses Wort und eine ähnliche Begebenheit taucht auch in Johannes 17:15 auf, wo Jesus sagt:
· „Ich bitte dich nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen.“ (Johannes 17:15)
Das Wort weist nicht auf ein Hinwegnehmen hin. Es sagt eher aus: „bewahrt werdenwährend“ der Stunde der Versuchung. Das führt zu der Annahme, dass Philadelphia während der Zeit der Trübsal da sein wird, und wenn Philadelphia wirklich die Gemeinde der 144.000 ist, dann muss das die Bedeutung des Verses sein, der aussagt, dass Philadelphia vor der Stunde der Versuchung bewahrt wird. In Offb. 7:14, heißt es von den 144.000:
· „Diese sind’s, die gekommen sind aus der großen Trübsal“ (Offb. 7:14).
Philadelphia wird bewahrt während der Stunde der Versuchung, die 144.000 kommen aus der großen Trübsal. Sie sind dieselben Menschen.
DIE SYNAGOGE SATANS
Lass uns noch ein Beweisstück aus den Schriften Ellen Whites untersuchen. Wir lasen auf Seite 13 von Frühe Schriften, wo Ellen White sagt, dass es die 144.000 sind, vor deren Füssen die Synagoge Satans anbeten wird. Offb. 3:9 sagt, dass die Synagoge Satans vor den Füssen der Philadelphianer anbeten wird. In „Ein Wort an die kleine Herde“ schrieb Ellen White an Eli Curtis, der behauptete, dass die Synagoge Satans, die sich vor den Füssen der Heilige beugt, schließlich auch gerettet wird, folgendes:
· „Du meinst nun, dass die, die zu den Füssen der Heiligen niederfallen sollen (Offenbarung 3,9), zuletzt doch noch errettet werden. Hierin muss ich anderer Meinung sein, denn Gott hat mir gezeigt, dass diese Klasse aus Namensadventisten besteht, die abgefallen sind und „sich selbst den Sohn Gottes wiederum kreuzigen und für Spott halten“. „In der Stunde der Versuchung“ aber, die noch kommen soll, um eines jeden wahre Gesinnung zu offenbaren, werden sie erkennen, dass sie auf immer verloren sind, und dann werden sie, von Seelenangst überwaÅNltigt, zu den Füssen der Heiligen niederfallen.“ (Ein Wort an die kleine Herde S. 12)
Da sind ein paar einschlägige und kraftvolle Aussagen in diesem kleinen Abschnitt. Sie sagt, dass diese Leute Namensadventisten sind. Wie wir sehen können, geht das auf die Zeit der Stunde der Versuchung, die letzte große Prüfung, die noch kommen wird. Zukunft in den Tagen von Ellen White, Zukunft in unseren Tagen. Eine Stunde der Versuchung, die den ganzen Weltkreis versuchen wird. Sie ist noch nicht da, obwohl sie bereits fast vor uns ist. Ellen White bezieht diese Prophezeiung von der Gemeinde Philadelphia auf diese Zeit und sagt, dass diese Menschen, die vor den Füssen der Heiligen anbeten werden, Namensadventisten sind.
In unserer Zeit gibt es ganz klar nur eine Gruppe von Menschen, die als Adventisten bezeichnet werden können. In den Tagen Ellen Whites, gab es manchmal Ersten-Tags-Adventisten und diejenigen, die aus der großen Adventbewegung kamen, doch in unserer Zeit gibt es die Siebenten-Tags-Adventisten. Was ist interessant an der Tatsache, dass Jesus sagt: „Sie sagen sie seien Juden und sind’s nicht.“ Das ist eine äußerst bewegende Aussage, weil das genau die Art und Weise ist, wie sich der durchschnittliche Siebenten-Tags-Adventist verhält. Sie lieben es zu sagen: „Wir sind Gottes Volk der Übrigen.“ Das könnte direkt ein Zitat von den Juden sein: „Wir sind Abrahams Nachkommen,“ war eines ihrer Lieblingssätze. Man findet in der Welt kaum jemanden, der diesen Sinn von Exklusivität, dieses Gefühl Gottes besonderes und auserwähltes Volk zu sein, so sehr empfindet wie die Siebenten-Tags-Adventisten. Die zwei Artikel aus dem Review, die wir auf der ersten Seite zitiert haben, veranschaulichen das sehr gut.
Sie sagen sie seien Juden, doch Jesus sagt, sie sind’s nicht, sondern lügen und es ist bemerkenswert, wie er sie bezeichnet. Er sagt, dass sie in Wirklichkeit die Synagoge Satans sind. Das sind derart furchtbare Worte, dass wir uns fürchten sollten sie auszusprechen, wenn sie nicht der Herr selbst gesagt hätte. Behandelt Gott auf diese Weise Namensadventisten? Wir sollten besser sehr vorsichtig sein und sicher gehen, dass wir auf Gottes Seite stehen.
Diese Stunde der Versuchung, während dessen Philadelphia bewahrt wird und während die Namensadventisten zu den Füssen der 144.000 anbeten werden, muss noch kommen. Wir sehen also deutlich, dass die Bibel lehrt, dass nicht Laodizea Gottes Volk in der Endzeit ist, sondern vielmehr Philadelphia. Es ist auch ziemlich klar, dass – um Philadelphianer sein zu können – du dich an denselben Geist, an dieselben Lehren, an denselben Glauben und dieselbe Einstellung halten musst wie jene frühen Philadelphianer. Die Frage, Brüder und Schwestern, ist die: Hast du denselben Geist, den die frühen Philadelphianer hatten? Hast du denselben Glauben, den jene frühen Philadelphianer hatten? Wir würden gut daran tun, uns selbst diese Fragen zu stellen.
EINE VERLORENE GEMEINDE
Zum Schluss möchte ich noch zwei Aussagen von Ellen White zitieren. Sie hat eine Menge Aussagen bezüglich der Gemeinde Laodizea gemacht, doch ich möchte nur zwei zitieren, von denen ich glaube, dass sie die Einstellung sehr gut zusammenfassen, die Ellen White bezüglich Laodizea hatte. Ich glaube, dass sich keiner, der diese Aussagen liest oder hört, mehr sicher fühlen kann mit der Zusicherung: „Ich bin ein Laodizeaner.“ In Manuskript 156, geschrieben im Jahre 1898, sagt Ellen White:
· „Die Gemeinde befindet sich im Laodizea-Zustand. Die Anwesenheit Gottes ist nicht in ihrer Mitte.“
Wir können klar sehen, dass – wenn sich ein Volk im Laodizea-Zustand befindet – Gott nicht in ihrer Mitte ist. Was bedeutet das für die Gemeinde? Wer kontrolliert sie? Wer beherrscht sie? Wer führt sie, wenn Gottes Gegenwart nicht in ihrer Mitte ist? Deine einzige Hoffnung ist, aus der Gemeinde Laodizea herauszukommen. Solange du in diesem Zustand bist, ist Gottes Gegenwart nicht in deiner Mitte. Und dennoch ist es verblüffender Weise etwas, worauf Adventisten stolz geworden sind. In einem anderen Artikel aus dem „Review and Herald, vom 19. August 1890″ sagt Ellen White:
· „Vom Zustand der Gemeinde, die von den törichten Jungfrauen dargestellt wird, spricht man auch als dem Laodizea-Zustand.“
Die Frage lautet: Werden die törichten Jungfrauen jemals in das Reich Gottes hineingehen? Niemals! Die Klugen werden hineingehen, aber nicht die Törichten!
Diese Aussagen machen deutlich, dass Laodizea niemals gerettet wird und dass diejenigen, die zu Laodizea gehören, verloren sind. Wenn ich und du gerettet werden wollen, müssen wir aus Laodizea herausgehen und müssen uns zu den klugen Jungfrauen gesellen, die jene Gemeinde darstellen, die gerettet wird.
Die sieben Gemeinden müssen viel mehr und viel aufmerksamer studiert werden, wenn wir jedoch glauben, dass Ellen White eine Botin Gottes war und die Visionen, die sie bekam, von Gott waren, dann sind wir gezwungen zu glauben, dass Gott ihr sehr lebhaft gezeigt hat, dass die Gemeinde der Übrigen, die Gemeinde der 144.000, die Gemeinde, die diese Versöhnung erfahren und vollkommen sein wird – Gottes Gemeinde in den letzten Augenblicken der Zeit – nicht Laodizea ist, sondern Philadelphia. Das gute für all diejenigen, die Laodizeaner sind, ist, dass Jesus sagt: „Tue Buße. Kaufe von mir Gold, das im Feuer geläutert ist.“ Wenn ein Laodizeaner bereut, ist es klar, dass er nicht länger in Laodizea bleibt, sondern zu Philadelphia übertreten kann. Gott segne dich mein Freund, der du diesen Artikel liest. Ich bete, dass du durch die Gnade Gottes, einer von Philadelphia – Gottes Gemeinde der letzten Tage – sein wirst.
Bild
Bibelmail Nr. 252: Jesus musste seinen Brüdern gleich werden, um sie erretten zu können
Jesus musste seinen Brüdern im sündlichen Fleisch (Röm. 8, 3) gleich werden.
Hebr. 2,
17. Daher mußte er allerdinge seinen Brüdern GLEICH WERDEN, auf daß er barmherzig würde und ein treuer Hoherpriester vor GOtt, zu versöhnen die Sünde des Volks.
18. Denn darinnen er gelitten hat und versucht ist, kann er helfen denen, die versucht werden.
Jetzt sollen wir Jesus von Nazareth GLEICH WERDEN. Das höchste Ziel im Leben eines Jüngers oder Freund Jesu ist es, ihm GLEICH zu werden. Das mag natürlich bei Christen, die allesamt Trinitarier sind und der Lehre Satans anhängen, anders sein.
In Römer 6, 5 steht geschrieben: „So wir aber samt ihm gepflanzet werden zu gleichem Tode, SO WERDEN WIR AUCH IN DER AUFERSTEHUNG GLEICH SEIN“
In Römer 8, 29 sagt Paulus: „Denn welche er zuvor versehen hat, die hat er auch verordnet, daß sie GLEICH SEIN SOLLTEN DEM EBENBILDE SEINES SOHNS, auf daß derselbige der Erstgeborne sei unter vielen Brüdern.“
Sollen wir vielleicht dem Ein-Drittel-Gott-Jesus gleich werden? Oder sollen wir dem Menschen Jesus von Nazareth GLEICH werden, in dem wir in den unverweslichen Leib verwandelt werden wie er – siehe
1. Kor. 15,
49. Und wie wir getragen haben das Bild des irdischen, also werden wir auch tragen das Bild des himmlischen.
50. Davon sage ich aber, liebe Brüder, daß Fleisch und Blut nicht können Reich GOttes ererben; auch wird das Verweltliche nicht erben das Unverwüstliche,
51. Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen WIR WERDEN ABER ALLE VERWANDELT WERDEN,
52. und dasselbige plötzlich, in einem Augenblick, zu der Zeit der letzten Posaune. Denn es wird die Posaune schallen und die Toten werden auferstehen UNVERWESLICH, und WIR WERDEN VERWANDELT WERDEN.
53. Denn dies Verwesliche muß anziehen das Unverwesliche, und dies Sterbliche muß anziehen die UNSTERBLICHKEIT.
Natürlich ist für Trinitarier auch Philipper 3, 20.21 eine Lüge, in der Paulus schreibt: „Unser Wandel aber ist im Himmel von dannen wir auch warten des Heilandes JEsu Christi, des HErrn, welcher unsern nichtigen Leib verklären wird, DASS ER ÄHNLICH WERDE SEINEM VERKLÄRTEN LEIBE, nach der Wirkung, damit er kann auch alle Dinge ihm untertänig machen.“
Ebenso in Kolosser 3, 9.10: „Lüget nicht untereinander! Ziehet den alten Menschen mit seinen Werken aus und ziehet den neuen an, der da erneuert wird zu der Erkenntnis NACH DEM EBENBILDE DES, DER IHN GESCHAFFEN HAT“
Auch Petrus kannte keine Trinität. Sonst hätte er nicht geschrieben in 2. Petr. 1, 3.4: „Nachdem allerlei seiner göttlichen Kraft (was zum Leben und göttlichen Wandel dienet) uns geschenket ist durch die Erkenntnis des, der uns berufen hat durch seine Herrlichkeit und Tugend, durch welche uns die teuren und allergrößten Verheißungen geschenket sind, nämlich daß ihr durch dasselbige TEILHAFTIG WERDET DER GÖTTLICHEN NATUR, so ihr fliehet die vergängliche Lust der Welt“.
Wie kommt bloß Johannes dazu, in 1. Joh. 3, 2 zu schreiben: „Meine Lieben, wir sind nun GOttes Kinder, und ist noch nicht erschienen, was wir sein werden. Wir wissen aber, wenn es erscheinen wird, DASS WIR IHM GLEICH SEIN WERDEN; denn wir werden ihn sehen, wie er ist.“
Da kommt natürlich sofort der Einwand der Anhänger der Trinität:
„Deine Ableitung aus 1. Joh 5, 1 zu Schlussfolgern, dass wir bei Jesu Wiederkunft auch göttlich würden weil wir einen Körper wie er bekommen halte ich für sehr gewagt und widerspricht auch der Grundsatzaussage der Bibel, dass wir als aus dem Nichts geschaffene Materie jemals gottgleich werden könnten. Es war Satans Lüge im Paradies, dass Adam und Eva durch den Genuss der Frucht gottgleich würden – insofern halte ich jede Interpretation gleich welcher Bibelstelle, dass wir jemals gottgleich werden könnten, für von Satan inspiriert.“
Tatsache ist: „GOtt schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde GOttes schuf er ihn…“ (1. Mose 1, 27).
Dann benutzte Satan die Schlange als Medium und brachte die erste Lüge auf und log: „Ihr werdet mitnichten des Todes sterben; sondern GOtt weiß, daß, welches Tages ihr davon esset, so werden eure Augen aufgetan, und werdet sein wie GOtt und wissen, was gut und böse ist“ (1. Mose 3, 4.5). Der Mensch ist auf die Lügen Satans hereingefallen.
Daraufhin verkündete Gott seinen Erlösungsplan:
„Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und dem Weibe und zwischen deinem Samen und ihrem Samen. Der selbe soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen.“ (1. Mose 3, 16)
Dann zeugte er seinen Sohn, den Menschen Jesus von Nazareth (Matthäus 1, 1-21). Siehe auch
Lukas 1,
31. Siehe; du wirst schwanger werden im Leibe und einen Sohn gebären, des Namen sollst du JEsus heißen.
32. Der wird groß und ein SOHN DES HÖCHSTEN genannt werden, und GOTT der HErr wird ihm DEN STUHL SEINES VATERS DAVID geben.
33. Und er wird ein König sein über das Haus Jakob ewiglich, und seines Königreichs wird kein Ende sein.
So haben wir den Menschen Jesus als Mittler zwischen Gott und den Menschen. (1. Timotheus 2, 5), der bei seiner Auferstehung in einen unverweslichen Leib verwandelt wurde.
Die Jünger und Freunde Jesu (Joh. 15, 8.14) werden ihm GLEICH sein und in der Auferstehung – genauso, wie es im Wort Gottes (1. Kor. 15, 49-53) prophezeit ist, einen unverweslichen Leib erhalten.
Die Anhänger der Trinität scheinen schon heute dem Fürsten dieser Welt gleich zu sein. Ihnen fehlt die Liebe zur Wahrheit. Sie können nicht mehr verstehen, was sie lesen. Sie glauben der Lüge Satans, damit sie gerichtet werden, wie in 2. Thess. 2, 9-12 geschrieben steht. Deshalb werden sie die erste Auferstehung nicht erleben.