Antwort:
Römer 1, 26-32
„Darum hat sie Gott dahingegeben in SCHÄNDLICHE LEIDENSCHAFTEN; denn ihre FRAUEN HABEN DEN NATÜRLICHEN VERKEHR VERTAUSCHT MIT DEM WIDERNATÜRLICHEN; DESGLEICHEN HABEN AUCH DIE MÄNNER DEN NATÜRLICHEN VERKEHR MIT DER FRAU VERLASSEN und sind in Begierde zueinander entbrannt und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den Lohn ihrer VERIRRUNG, wie es ja sein musste, an sich selbst empfangen.
Und wie sie es für nichts geachtet haben, Gott zu erkennen, HAT SIE GOTT (!) DAHINGEGEBEN IN VERKEHRTEN SINN, so dass sie tun, was nicht recht ist, voll von aller Gesetzlosigkeit, Schlechtigkeit, Habgier, Bosheit, voll Neid, Mord, Hader, List, Niedertracht; Zuträger, Verleumder, Gottesverächter, Frevler, hochmütig, prahlerisch, erfinderisch im Bösen, den Eltern ungehorsam, unvernünftig, treulos, unbarmherzig.
Sie wissen, dass sie solches tun, NACH GOTTES RECHT DEN TOD VERDIENEN; aber sie tun es nicht allein, sondern haben auch Gefallen an denen, die es tun.“
Fazit:
Nach dieser Bibelstelle erübrigt es sich auch, über die Ausrede zu diskutieren, Schwulsein sei eine Krankheit, eine gottgewollte Veranlagung oder eine normale Form des Zusammenlebens. Und wenn es heutzutage noch so beliebt ist, SCHWULSEIN IST PERVERS, eine schuldhafte „VERIRRUNG“, eine SÜNDE.
Nur die „Kraft Gottes“ gemäß Römer 1, 16+17, vermag den Sünder zu erretten! Das Evangelium von Jesus Christus ist die Kraft Gottes, um die Gebote, das Recht im Gesetz, halten zu können (Matth. 1, 21; Joh. 8, 36; Römer 2, 13; 1. Joh. 3, 7; 1. Kor. 1, 18+24; 2. Kor. 13, 4-6; Römer 5, 1; vgl. auch Jak. 2, 17 betr. Glaube ohne Werke!)
„WER ÜBERWINDET, DER WIRD ALLES ERERBEN, und ich werde sein Gott sein, und er wird mein Sohn sein.
Die FEIGEN aber und UNGLÄUBIGEN und FREVLER und MÖRDER und UNZÜCHTIGEN und ZAUBERER und GÖTZENDIENER und alle LÜGNER, deren Teil wird in dem Pfuhl sein, der mit Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod.
Und nichts Unreines wird hineinkommen und keiner, der Gräuel tut und Lüge, sondern allein, die geschrieben stehen in dem Lebensbuch des Lammes.“ (Offenbarung 21, 7+8+27; vgl. auch Offb. 20, 5+15)
Übrigens …
… www.rp-online.de berichtete am 03.07.05:
GRÖSSTES RISIKO BEI SCHWULEN
Syphilis in Deutschland auf dem Vormarsch
Berlin (rpo). Die Syphilis ist in Deutschland weiter auf dem Vormarsch und bedroht besonders die Gesundheit von Schwulen. Wie das Berliner Robert Koch Institut (RKI) in seinem neuesten Epidemiologischen Bulletin berichtet, wurden für das Jahr 2004 insgesamt 3.345 neue Infektionen mit dieser lange Zeit schon als besiegt angesehenen Geschlechtskrankheit gemeldet. Das war gegenüber dem Jahr zuvor eine Steigerung um mehr als 400 Fälle oder 14 Prozent.
Bundesweit gab es laut RKI 4,1 Fälle von Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner. Damit habe sich die seit In-Kraft-Treten der (anonymen) Meldepflicht 2001 beobachtete Zunahme auch 2004 fortgesetzt. Die höchste Zahl der Syphilis-Neuerkrankungen wurde nach Feststellung des Instituts in den Städten Frankfurt am Main (22,5 pro 100.000), Köln (20 pro 100.000) und Berlin (19,5 pro 100.000) registriert. Unter den Flächenstaaten stand Hessen an der Spitze vor Nordrhein-Westfalen, Bayern, Sachsen und Rheinland-Pfalz.
Am höchsten ist die Zahl der Erkrankungen nach sexuellen Kontakten zwischen Männern. Zugenommen haben auch Syphilis-Fälle bei Heterosexuellen. Dies führt das RKI auf eine „Globalisierung der Prostitution“ zurück: „Ein steigender Anteil aus dem Ausland stammender Sexarbeiterinnen mit schlechtem Zugang zum medizinischen Versorgungssystem und geringerem Durchsetzungsmöglichkeiten gegenüber den Wünschen ihrer Freier nach ungeschütztem Verkehr scheint bei dieser Zunahme eine wichtige Rolle zu spielen.“
Bemerkenswert ist für das RKI der hohe Anteil wiederholter Infektionen bei homosexuellen Patienten: Er stieg seit 2002 von sieben auf 16 Prozent. In den besonders betroffenen Großstädten sei 2004 jede vierte Syphilis-Erkrankung bei Schwulen und 45 Prozent aller registrierten Fälle eine Reinfektion gewesen. Das sei ein Indiz für eine relativ intensive Zirkulation des Erregers unter Homosexuellen.
Speziell für Schwule hat das RKI im vergangenen Jahr eine Aufklärungskampagne via Internet konzipiert. Informiert wird darüber, dass sich die Syphilis zurückgemeldet habe, dass die Geschlechtskrankheit leicht übertragbar sei, nicht unmittelbar auffällige Symptome verursache und medizinisch gut behandelbar sei. Das Ansteckungsrisiko könne mit Kondomen gemindert werden. Wer Haut- oder Schleimhautveränderungen an sich feststelle, solle sich vom Arzt untersuchen lassen.
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