Bibelmail Nr. 199: Sonntag ist das Malzeichen von Offenbarung 13, 16-18

Sonntag ist das Malzeichen von Offenbarung 13, 16-18

Beweis: „Catholic Record“, 1. September 1923

Der Sonntag ist das Malzeichen unserer Macht,
die Kirche steht über der Bibel und
die Verlegung der Sabbatheiligung ist ein Beweis dafür
und jeder Protestant, der den Sonntag feiert, dies anerkennt.“

Für die katholische Kirche ist ihr eigenes Gebot, den Sonntag zu heiligen, sehr wichtig. Dieses Gebot gehört zu den Grundsteinen dieser Kirche. Das ist gleichzeitig der Beweis, dass nicht von Gott, nicht von Jesus Christus, sondern eine Stiftung des Teufels ist. Und in Offenbarung 13 wird das bestätigt:

„… Und der Drache (Satan) gab ihm (dem Papsttum) seine Kraft und seinen Stuhl (den heiligen Stuhl) und große Macht
Und (die Menschen) beteten den Drachen (Satan) an, der dem Tier (dem Papsttum) die Macht gab, und beteten das Tier (den Papst) an und sprachen: Wer ist dem Tier (dem Papst) gleich? und wer kann mit ihm kriegen?“
Und es (der Papst) tat seinen Mund auf zur Lästerung gegen GOtt, zu lästern seinen Namen und seine Hütte, und die im Himmel wohnen.
Und ward ihm (dem Papsttum) gegeben, zu streiten mit den Heiligen und sie zu überwinden. Und ihm ward gegeben Macht über alle Geschlechter und Sprachen und Heiden.
Und alle, die auf Erden wohnen, beten es (den Papst) an, deren Namen nicht geschrieben sind in dem lebendigen Buch des Lammes, das erwürget ist von Anfang der Welt.
(Offenbarung 13, 2.4.6.7.8)


Im Bezug auf den Sonntag
erklärte Papst Johannes Paul II.
unmissverständlich und offen:

Auf Grund einer wohlüberlegten pastoralen Eingebung sah sich nämlich die Kirche veranlasst, die Bezeichnung „Tag der Sonne“ – ein Ausdruck, mit dem die Römer diesen Tag benannten und der noch in einigen modernen Sprachen erscheint – für den Herrentag zu christianisieren; dadurch sollten die Gläubigen von Sitzungen des Sonnenkultes, wo die Sonne als Gott verehrt wurde, abgehalten und die Feier dieses Tages auf Christus, die wahre „Sonne“ der Menschheit, ausgerichtet werden. Der hl. Justinus gebraucht, wenn er an die Heiden schreibt, die gängige Terminologie, um zu vermerken, dass die Christen ihre Versammlung „am Sonnentag“ abhielten, aber der Bezug auf diesen Ausdruck gewinnt nun für die Gläubigen einen neuen, vollkommenen evangelischen Sinn.“ DIES DOMINI

Imperator Konstantin

Das Ende des Sabbats

Die früher verfolgte Kirche wurde im Laufe der Zeit nicht nur toleriert, sondern gefördert und letztendlich als allein berechtigt anerkannt. Kaiser Konstantin ging in die Geschichte des großen Förderers für das Christentum ein. Der Alleinherrscher wollte Einheit und Einfluss in seinem Reich. Die verschiedenen, sich konkurrierenden religiösen Strömungen waren diesem Plan nicht besonders dienlich. Konstantin versuchte deshalb nicht nur die militärische, sondern auch die gesellschaftliche Einheit zu erreichen. Dabei spielte die Religion die Hauptrolle. Besonders das aufstrebende Christentum und der starke Einfluss des Mithraskultes mussten miteinander versöhnt werden. Durch die plötzliche Aufmerksamkeit des Staates geehrt, gingen die römischen Christen viele Kompromisse ein. Es fanden politisch/religiöse Versammlungen statt, bei denen die Weichen für die Zukunft gestellt wurden.

Das Sonntagsgesetz, betreffs des hoch geehrten Sonnentages gab 321 n. Chr. Konstantin das Sonntagsgesetz heraus:

„Alle Richter und Einwohner der Städte, auch die Arbeiter aller Künste, sollen am ehrwürdigen Tag der Sonne ruhen.“
Corpus juris Civills, II Codex Justinianus, III, 12, 2

Konstantin gelang durch dieses Gesetz ein genialer Schachzug. Er vereinte die (wie die heutigen) kompromissbereiten (Ökumene-) Christen mit dem heidnischen Kult. Der plötzlich gemeinsame Ruhetag war aber nur ein heidnischer „Ableger“ von vielen. Die Heiligen-, Reliquien- und Bilderverehrung waren z.B. weitere Sitten, die Eingang in die Kirche Roms fanden. Allerdings behielten sie nicht den ursprünglichen Namen bei und die Bedeutung wurde „christianisiert“.

Sabbatverbote

Es dauerte nicht lange bis die ersten Sabbatverbote kamen. Im Konzil von Laodizea kam man unter der Leitung von Konstantin zum folgenden Beschluss:

„Die Christen dürfen nicht nach Judenart am Sabbat müßig sein, sondern sollen an diesem Tage arbeiten. Sie mögen dem Herrentag den Vorzug geben und als Christen ruhen, falls sie es können. Werden sie aber als Judaisierende erfunden, so seien sie von Christus ausgeschlossen.“
Kirchengesetz, Konzil von Laodizea (343-381 n. Chr.) – Geist und Buchstabe der Sonntagsruhe, S. 82, 83

Wie wichtig ist es für Gott, dass seine Gebote gehalten werden?

Jeder, der Gottes Gebote übertritt, wird ausgerottet! Damit nicht die gesamte Menschheit ausgerottet wird, hat Jesus Christus diese Todesstrafe bereits auf sich genommen. Seine Nachfolger und Freunde (Joh. 15, 10.14) tun jedoch aus Liebe zu Gott (1. Joh. 5, 2.3) alles, die Gebote Gottes ebenso zu halten, wie sie ihr Vorbild Jesus Christus gehalten hat.

Eine Diskussion über das 4. Gebot aus 2. Mose 20, 8-11 gibt es unter ihnen ebenso wenig, wie über die anderen Gebote Gottes.

Jesaja 24, 1-6:

1. Siehe, der HErr macht das Land leer und wüste und wirft um, was drinnen ist, und zerstreuet seine Einwohner.

2. Und gehet dem Priester wie dem Volk, dem Herrn wie dem Knechte, der Frau wie der Magd, dem Verkäufer wie dem Käufer, dem Leiher wie dem Borger, dem Mahnenden wie dem Schuldiger.

3. Denn das Land wird leer und beraubt sein; denn der HErr hat solches geredet.

4. Das Land stehet jämmerlich und verderbt, der Erdboden nimmt ab und verdirbt; die Höchsten des Volks im Lande nehmen ab.

5. Das Land ist entheiliget von seinen Einwohnern; denn sie übergehen das Gesetz und ändern die Gebote und lassen fahren den ewigen Bund.

6. Darum frißt der Fluch das Land; denn sie verschulden es, die drinnen wohnen. Darum verdorren die Einwohner des Landes, daß wenig Leute überbleiben.

Gott hat den Sabbat im 2. Mose 31, 16 als „ewigen Bund“ bezeichnet und durch den den Propheten Jesaja im Voraus gesagt, dass die Bewohner der Erde verdorren werden, weil sie den „ewigen Bund“ brechen …