Offenbarung 2, 12.13:
Und dem Engel der Gemeinde in Pergamon schreibe: Das sagt, der da hat das scharfe, zweischneidige Schwert:
Ich weiß, wo du wohnst: da, wo der Thron des Satans ist; und du hältst an meinem Namen fest und hast den Glauben an mich nicht verleugnet, auch nicht in den Tagen, als Antipas, mein treuer Zeuge, bei euch getötet wurde, da wo der Satan wohnt.
Wir lesen also, dass am Ende des ersten Jahrhunderts, als die Offenbarung Jesu durch Johannes niedergeschrieben wurde, der Thron des Satans in Pergamon stand.
Was war in Pergamon? In Pergamon waren die Baals-Priester, die die babylonische Religion lehrten. Ihr Oberster war der Pontifex Maximus. Die Geschichte lehrt uns, dass „Pontifex maximus“ der Titel des mit Fischschwanztalar und Fischkopfhut bekleideten, obersten Baalspriesters Babylons war, der sich schon damals als unfehlbarer Stellvertreter Gottes ausgab und Ring und Schuhe küssen lies.
Später mußte er, nachdem er die Medo-Perser, die Babylon besiegten, nicht überwinden konnte, nach Pergamon flüchten. Seine Priester waren ebenso zöllibat, wie die des Papstes heute. Der letzte Pontifex Maximus in Pergamon, Atallus III., übertrug seinen Titel 133 v. Chr. an den römischen Kaiser. 378 hat sich dann Kaiser Gratian, als er Christ wurde, geweigert, diesen Titel zu übernehmen. Und dann lag dieser Titel ungenutzt in Rom, bis ihn sich der Bischof von Rom angeeignet hat. Mit sämtlicher Verkleidung wie Fischhut, Talar, den Hirtenstab und den zwei Schlüsseln des Gottes Janus (Satan). Aber erst 431 hat der Papst zum ersten Mal bekannt gegeben, dass die Schlüssel Satans angeblich die Schlüssel Petri seien.
Der Thron Satans wurde von Pergamon nach Rom verlegt. Und zwar in den Janustempel. Und wo stand der Janustempel? Der Janustempel stand da, wo heute der Vatikan steht. Hier wurde die volle babylonische Religion wieder eingesetzt.
Übrigens, der Altar der babylonischen Baalspriester, der in Pergamon stand, der steht heute im Pergamonmuseum in Berlin.
Einen weiteren Beweis finden wir in Offenbarung 17:
Als einer der sieben Engel dem Johannes das Gericht über die große Hure Babylon zeigte (Offb. 17, 1), sah er „die Frau, betrunken von dem Blut der Heiligen und von dem Blut der Zeugen Jesu“, die sie alle umbringen lies. Wir wissen aus der Geschichte, dass die Päpste mit ihrer römisch-katholischen Kirche über 50 Millionen Menschen umbringen ließen. Und was sagte Johannes?
Johannes sagte:
„Und ich wunderte mich sehr, als ich sie (die Hure Babylon) sah.“
Wissen Sie, warum sich Johannes so wunderte? Weil er selbst schon im ersten Jahrhundert von dieser Hure Babylon verfolgt wurde! Und Johannes erfährt in Offb. 17, 18 persönlich: „Und die Frau, die du gesehen hast, ist die große Stadt, die die Herrschaft hat über die Könige auf Erden.“ Und das war schon zur Zeit des Johannes Rom (Lukas 2, 1).
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