Hier sehen Sie, wie man die Bibel zugunsten des unbiblischen Sonntags gefälscht hat.
Da in der gesamten Bibel nichts darauf hinweist, dass jemals ein Nachfolger Jesu den Sonntag als Tag des Herrn geheiligt hat, musste immer Apostelgeschichte 20, 7 dafür herhalten, um den Menschen die Sonntagslüge aufzutischen.
Paulus hätte in Troas den Sonntag gehalten, lautet die Lüge. Und deshalb halten „wir Christen“ auch den Sonntag zur Erinnerung an die Auferstehung Jesu Christi. Paulus hat biblisch nachweisbar immer den Sabbat gehalten, alleine 78 mal in Korinth (Apostelgeschichte 18, 4.11).
Was ein Bibelkenner sofort als Lüge entlarvt, ist für den unerfahrenen Kirchgänger, der sich alles mundgerecht von seinem Priester oder Pfarrer vorkauen lässt, zunächst einmal eine unbestreitbare Tatsache.
Wir sehen uns heute die Stelle in 4 Bibeln an:
1. Griechische Bibel: Sabbaton
2. Vulgata (lateinisch): In una autem sabbatorum, …
3. Luther 1545: Auf einen Sabbat aber, da die Jünger zusammenkamen, das Brot zu brechen, predigte ihnen Paulus und wollte des andern Tages ausreisen und verzog das Wort bis zu Mitternacht.
Und hier der Sonntags-Betrug:
4. Volksbibel heute: Am ersten Tag der Woche … (das ist der Sonntag)
Sehen Sie in Ihrer Bibel nach, ob sie auch gefälscht wurde!
Die Bibelstelle sagt genau das aus, was Martin Luther 1545 übersetzt hat. Er hat korrekt übersetzt. Seine „Nachfolger“, die sich „Protestanten“ nennen und sich in der Ökumene dem Papst anbiedern, haben in allen Übersetzungen des 20. Jahrhunderts, auch schon 1912, auf einmal „Am ersten Tag der Woche“ übersetzt. Welch ein Betrug.
Paulus hat, wie alle anderen, immer den Sabbat gehalten. Sonntag war immer sein Reisetag.
Die meisten Katholiken plappern nach, was man ihnen weisgemacht hat, die Sonntagsfeier würde zur Erinnerung an die Auferstehung stattfinden. Dies ist natürlich unbiblisch, denn das Gedächtnis an die Auferstehung ist die Erwachsenen-Taufe!
Eine weitere Begründung mit 3 Lügen:
„Drittes Gebot Gottes: Welches ist der Tag des Herrn?
Die christliche Kirche verlegte schon in apostolischer
Zeit den Gott geweihten Ruhetag auf den ersten
Wochentag… Wir feiern auch den ersten Wochentag zum
Andenken an die Schöpfung der Welt … Der Sonntag ist
demnach der Ehrentag der hochheiligen Dreieinigkeit.“
Lehrbuch der katholischen Religion (1895) von
Dr. A. Glattfelter, S. 48
Das Zitat von Dr. A. Glattfelter enthält mehrere gravierende Lügen:
1. Lüge: „Drittes Gebot“
Neues Gebot eingefügt, da das vierte Gebot Gottes, welches das Halten des Sabbats gebietet, ebenso gestrichen wurde, wie das zweite Gebot. Darin verbietet Gott den Bilderdienst, die Anbetung von Kreuzen, Heiligenfiguren, Heiligenbildern, Reliquien, usw. Hätte man dieses Gebot Gottes nicht gestrichen, wäre der Kirche eine riesige Einnahmequelle entgangen. Außerdem hätte man kaum vermeiden können, dass manche Menschen, statt ihre Heiligenutensilien, tatsächlich Gott anbeten.
2. Lüge: „den ersten Wochentag zum Andenken an die Schöpfung der Welt“
In 1. Mose 2, 1-4 lesen wir, dass die Schöpfung am Sabbat vollendet wurde. Und im vierten Gebot Gottes (2. Mose 20, 8-11) lesen wir, welcher Tag der Tag des Herrn ist:
Denn in sechs Tagen hat der Herr Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und er ruhte am siebten Tag; DARUM HAT DER HERR DEN SABBATTAG GESEGNET UND GEHEILIGT. (2. Mose 20, 11)
Man hat einen anderen Gott eingesetzt, den Fürst dieser Welt: Satan. Und deshalb ehrt man nicht den Tag Gottes, den siebten Tag, sondern den Tag Satans, den ersten Tag der Woche, den Sonntag.
3. Lüge: „Der Sonntag ist demnach der Ehrentag der hochheiligen Dreieinigkeit.“
Da die Dreieinigkeit unbiblisch, und damit der 3-teilige Gott ein Götze ist, ist der Sonntag – der Tag der Sonne, also des Sonnengottes – in Wirklichkeit der Ehrentag Satans!
„Unsere Gegner äußern manchmal, dass keine Glaubenslehre dogmatisch gehalten werden sollte, welche in der Heiligen Schrift nicht deutlich gelehrt wird… Die protestantischen Kirchen haben aber dennoch selbst solche Dogmen angenommen, wie die Trinität, für die es keine genaue Autorität in den Evangelien gibt.“
Life Magazine, 30. Oktober 1950
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