Antwort:
Der Apostel Johannes hatte nach den Worten Jesu in Joh. 19, 26.27 dessen Mutter Maria zu sich genommen bis zu ihrem Tod. Johannes überlebte Maria um Jahrzehnte. Als Maria schon lange gestorben war, schrieb der Apostel in hohem Alter sein Evangelium und seine drei Briefe, ohne etwas von einer Auferstehung und Himmelfahrt der Mutter Jesu berichten zu können.
Wir können ganz sicher sein, hätte es eine Himmelfahrt Marias gegeben, Johannes hätte darüber berichtet. Und nicht nur er, sondern auch andere. Ohne eine Erwähnung in Gottes Wort erweist sich das päpstliche Dogma einer angeblichen Himmelfahrt Marias als Betrug, zumal eine Mittlerin Maria im Widerspruch zu 1. Timotheus 2, 5 steht:
1. Timotheus 2, 5:
DENN ES IST EIN GOTT UND EIN MITTLER ZWISCHEN
GOTT UND DEN MENSCHEN, NÄMLICH DER MENSCH
CHRISTUS JESUS.
Als der Apostel Johannes am Ende seines Lebens noch die „Offenbarung Jesu“ als letztes Buch der Heiligen Schrift erhalten hatte, durfte er mit seinem Blick in den ganzen Himmel die Herrlichkeit des Vaters und Sohnes mit den vier Thronengeln und den 24 Ältesten um den Gottesthron sehen. Er durfte das himmlische Heiligtum und alles Engelheer schauen, konnte dabei aber nichts von einer verherrlichten „Himmelskönigin Maria“ erkennen.
Auch damit erweist sich das päpstliche Dogma von der angeblichen Himmelfahrt Marias als Betrug.
Wahrheit ist, dass Maria noch immer tot ist und ihrer Auferstehung bei der Wiederkunft Christi entgegenschlummert.
Der scheinchristliche Marienkult und die babylonische Toten- und Bilderverehrung verstößt in eklatanter Weise gegen das 2. Gebot Gottes in
2. Mose 20, 2-6:
Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist:
Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht, bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen, aber Barmherzigkeit erweist an vielen Tausenden (bis ins tausendste Glied), DIE MICH LIEBEN UND MEINE GEBOTE HALTEN.
Wie wir wissen wurde das zweite Gebot von den römisch-katholischen Päpsten einfach entfernt, damit sie ihren lukrativen babylonischen Götzendienst aufrichten und beibehalten konnten.
Matthäus 12, 50:
Denn wer den Willen tut meines Vaters im Himmel, der ist mir Bruder und Schwester und Mutter. (Lesen Sie bitte die Verse 46-50)
Matthäus 13, 55.56: Die leiblichen Geschwister Jesu
Ist er nicht der Sohn des Zimmermanns? Heißt nicht seine Mutter Maria? und seine Brüder Jakobus und Josef und Simon und Judas? Und seine Schwestern, sind sie nicht alle bei uns? Woher kommt ihm denn das alles?
Lukas 1, 38:
Maria aber sprach: Siehe, ich bin des Herrn Magd; mir geschehe, wie du gesagt hast. Und der Engel schied von ihr.
Lukas 2, 7.24:
Und sie gebar ihren ersten Sohn … und um das Opfer darzubringen, wie es gesagt ist im Gesetz des Herrn: „ein Paar Turteltauben oder zwei junge Tauben“ (3. Mose 12, 6-8)
Wichtig:
Die Behauptung von der sündlosen Maria ist ebenfalls Betrug!
Wie wir in der Bibel lesen konnten, brachte Maria das nach dem Gesetz des Mose vorgeschriebene Brand- und Sündopfer zur Entsühnung.
Maria ist nach der Heiligen Schrift ein Mensch im sündlichen Fleisch, wie ihr Sohn Jesus Christus auch war!
Mit einem für uns lebensentscheidenden Unterschied:
Maria war ein sündiger Mensch. Jesus Christus blieb als einziger Mensch ohne Sünde! Dass er ohne Sünde blieb, ermöglicht unsere Errettung. Die tote Maria kann keinen einzigen Menschen erretten!
Johannes 2, 1.5:
Und am dritten Tage war eine Hochzeit in Kana in Galiläa, und die Mutter Jesu war da. Seine Mutter spricht zu den Dienern: Was ER (Jesus Christus!) euch sagt, das tut.
(Sie sagte nicht: „was ich euch sage, das tut“!)
Johannes 19, 26.27:
Als nun Jesus (als er am Kreuz hing, kurz vor seinem Tod) seine Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er lieb hatte (Johannes), spricht er zu seiner Mutter: Frau, siehe, das ist dein Sohn!
Danach spricht er zu dem Jünger: Siehe, das ist deine Mutter! Und von der Stunde an nahm sie der Jünger (Johannes) zu sich.
Apostelgeschichte 1, 14:
Diese ALLE WAREN STETS BEIEINANDER einmütig im Gebet samt den Frauen und Maria, der Mutter Jesu, und seinen Brüdern.
Fazit:
Wir haben soeben gelesen, dass Jesus, kurz vor seinem Tod, dafür sorgte, dass seine Mutter von Johannes versorgt wird.
Maria ist nicht die Mutter Gottes, sondern die Mutter des Menschen Jesus Christus.
Hier sind die biblischen Beweise:
Römer 8, 3:
Denn was dem Gesetz unmöglich war, weil es durch das Fleisch geschwächt war, das tat Gott: er sandte seinen Sohn in der Gestalt des sündigen Fleisches und um der Sünde willen und verdammte die Sünde im Fleisch.
Philipper 2, 7:
Sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, WARD DEN MENSCHEN GLEICH UND DER ERSCHEINUNG NACH ALS MENSCH ERKANNT.
1. Timotheus 2, 5:
DENN ES IST EIN GOTT UND EIN MITTLER ZWISCHEN
GOTT UND DEN MENSCHEN, NÄMLICH DER MENSCH
CHRISTUS JESUS.
1. Johannes 4, 2:
Daran sollt ihr den Geist Gottes erkennen: Ein jeder Geist, der bekennt, dass Jesus Christus in das Fleisch gekommen ist, der ist von Gott.
Hebräer 2, 14.17.18:
Weil nun die Kinder von Fleisch und Blut sind, hat auch er’s gleichermaßen angenommen, damit er durch seinen Tod die Macht nähme dem, der Gewalt über den Tod hatte, nämlich dem Teufel.
Daher musste er in allem seinen Brüdern gleich werden, damit er barmherzig würde und ein treuer Hoherpriester vor Gott, zu sühnen die Sünden des Volkes.
Denn worin er selber gelitten hat und versucht worden ist, kann er helfen denen, die versucht werden.
2. Johannes 7:
Denn viele Verführer sind in die Welt ausgegangen, die nicht bekennen, dass Jesus Christus in das Fleisch gekommen ist. Das ist der Verführer und der Antichrist.
1. Johannes 2, 18.19:
Kinder, es ist die letzte Stunde! Und wie ihr gehört habt, dass der Antichrist (Papst) kommt, so sind nun schon viele Antichristen (Päpste) gekommen; daran erkennen wir, dass es die letzte Stunde ist.
Sie sind von uns ausgegangen, aber sie waren nicht von uns. Denn wenn sie von uns gewesen wären, so wären sie ja bei uns geblieben; aber es sollte offenbar werden, dass sie nicht alle von uns sind.
Entweder ist Gott ein Lügner, oder der Papst.
Von Gott wissen wir:
Gott ist nicht ein Mensch, dass er lüge, noch ein Menschenkind, dass ihn etwas gereue. Sollte er etwas sagen und nicht tun? Sollte er etwas reden und nicht halten? (4. Mose 23, 19)
… denn es ist unmöglich, dass Gott lügt … (Hebräer 6, 18)
Vom Papst wissen wir …
…unter anderem, dass er und seine Vorgänger Gottes Wort, die Zehn Gebote, die Festzeiten und vieles mehr gefälscht haben.
Der babylonische Götzendienst mit der toten Maria ist ebenfalls ein Werk des päpstlichen Antichristen.
Autor: Horst D. Deckert
Bibelmail Nr. 82: „Antisemitismus unter dem Deckmantel eines Hollywood-Films“
11.03.2004 in BILD (die ich sehr selten lese)
„Antisemitismus unter dem Deckmantel eines Hollywood-Films“
MICHEL FRIEDMAN WARNT VOR BLUTIGEM JESUS FILM
Der Journalist Michel Friedman bekam für seinen Aufruf eine
halbe Seite in BILD.
Seine Vorwürfe:
„Der religiös begründete Antisemitismus ist der älteste und
der, der Europa am meisten vergiftet hat …“
„Wenn ich mir vorstelle, dass wir diesen Film auch jungen
Menschen zeigen und sie aus dem Film mitnehmen, dass die
Juden die Verantwortung für den Tod Jesu Christi haben, dann
ist dies eine explosive Brisanz, die wir nicht hinnehmen
dürfen.“
In Gefahr sieht Friedman auch das gute Verhältnis zwischen
Juden und Christen:
„Es war die Arbeit von vielen, vielen tausend Menschen, die
Grundlage zwischen beiden Religionen auf eine respektvolle
und gleichberechtigte Ebene zu führen.“ Hollywood-Star
Gibson gehe „unverantwortlich und hochgefährlich“ mit den
Errungenschaften des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-
1965) um.
Dankbar ist Friedman deshalb jenen Kirchenvertretern, die
die Defizite des Films offen ansprechen: „Dass Kardinal
Lehmann als Vorsitzender der Katholischen Bischofskonferenz
sich distanziert hat, ist für mich ein Beweis, dass der
Respekt untereinander siegen wird. Nicht der Versuch, wie
Gibson es macht, die Religionen aufeinander zu hetzen. Das
hat keine Zukunft. Das darf keine Zukunft haben, denn wir
wissen, wohin das führt.“
Friedman: „Judenfeindlichkeit ist Menschenfeindlichkeit,
Ausländerfeindlichkeit ist Menschenfeindlichkeit. Erst wenn
wir lernen, dass jeder Angriff gegen Minderheiten ein
Angriff auf uns alle ist, können wir das Phänomen erfolg-
reich und endgültig bekämpfen.“
BILD: Gestern warnte auch die evangelische Kirche vor dem
Film. Er schüre „indirekt“ antisemitische Ressentiments.
Mir persönlich stellt sich folgende Frage:
Kann es sein, dass Juden und Vatikan einen „Kuhhandel“
eingingen und sich darauf geeinigt haben, dass
* der Vatikan bzw. die Katholische Kirche die Juden für den
Tod Jesu Christi nicht mehr verantwortlich machen (wenn-
gleich das völlig unbedeutend ist, weil ja das Gegenteil in
der Bibel steht)
und als Gegenleistung
die Juden die Katholiken für den Holocaust nicht mehr
verantwortlich machen und damit auf Schadensersatzzahlungen
verzichten, weshalb nachträglich z.B. die deutsche Industrie
und der deutsche Steuerzahler bezahlen musste?
Es ist nicht unser Problem, was sie aushandelten. Aber es
ist bezeichnend, wie „lieb“ man sich auf einmal auf Kosten
des Evangeliums hat. Freilich, der Vatikan hat von seiner anti-
semitischen Haltung bis heute nichts widerrufen. Es gab
lediglich eine nichtssagende Bla-Bla-Entschuldigung des
Papstes, in der jedoch pauschal die Deutschen, insbesondere
die Unternehmer verantwortlich gemacht wurden.
Um kein Missverständnis aufkommen zu lassen, ich bin auch ein
Gegner von so genannten „Jesus-Filmen“. Aber aus einem
anderen Grund: siehe 2. Gebot in 2. Mose 20
Den folgenden Leserbrief schrieb ich an BILD. Er wurde natürlich nicht
veröffentlicht. Die Wahrheit muss totgeschwiegen werden:
Der Urheber des religiös begründeten Antisemitismus ist der
Papst, der 1212 den Judenstern einführte und die ersten Juden
in Ghettos stecken ließ. Dies wurde auch durch den derzeit
amtierenden Papst bestätigt, der sich anmaßt wie Gott
„unfehlbar“ zu sein und behauptet, seine Vorgänger seien es
auch gewesen.
Jetzt fehlt praktisch nur noch der Antrag von Herr Friedman
an den Papst, die Bibel zu ändern, weil nach seiner
Auffassung das Neue Testament purer Antisemitismus sei.
Sicher kein Problem, denn die Katholische Kirche hat ja auch
schon die Zehn Gebote gefälscht (vgl. 2. Mose 20 mit dem
katholischen Katechismus)!
Statt sich (auch finanziell) an die geistigen Holocaust-
Urheber und Verantwortlichen für den Tod seiner Familie bzw.
ihre Nachfolger im Vatikan und in der Katholischen Kirche zu
wenden, werden systematisch und pauschal alle Deutschen, die
nach 1945 geboren wurden, ständig von Herrn Friedman daran
erinnert, was den Juden angetan wurde.
Doch viele Deutsche wollen weder mit diesen Religions-
Verbrechern, die in den letzten Jahrhunderten mehr Menschen
wegen ihres Glaubens umbringen ließen, als Hitler, Stalin
und alle Diktatoren der Weltgeschichte zusammen – und von
denen sich weltweit viele inzwischen auch als Kinderschänder
einen Namen gemacht haben -, noch mit Links- oder
Rechtsextremisten etwas zu tun haben.
Deshalb darf wohl auf keinen Fall daran erinnert werden,
dass von Satan geführte Juden (nicht alle Juden!) ihren
eigenen Landsmann, den Messias Jesus Christus, grundlos
hingerichtet haben.
Dabei könnten wahre Nachfolger Jesu froh darüber sein, dass
Gott sowohl dies zuließ, wie auch 34 n.Chr. (Ende der 490
Jahre gemäß Daniel 9, 24 ff.) die Steinigung des Stephanus
(Apostelgeschichte 7, 58).
Hätten die Juden Jesus als Messias angenommen und nicht ihre
Propheten umgebracht (Apostelgeschichte 7, 52), wären sie,
wie im Alten Testament vor dem Kommen des Messias, das Volk
Gottes geblieben und die Verkündigung des Evangeliums an die
so genannten „Heiden“, also an uns in Europa, hätte vielleicht
nie stattgefunden.
Bibelmail Nr. 81: „Die Adventisten und ihre Glaubensgeschwister“
Mit dieser Bibelmail werden viele Fragen beantwortet, die mir in vielen eMails gestellt wurden. Unter der Überschrift
„Adventisten und ihre Glaubensgeschwister“
( http://www.offenbarung.de/oekumene-adventisten.php )
finden Sie die Antworten, z. B. auf folgende und viele andere Fragen:
Gehören die Siebenten-Tags-Adventisten zur Ökumene oder nicht?
Welche Kompromisse und Zugeständnisse werden von einer Mitgliedskirche im ACK, der Ökumene-Vereinigung, verlangt?
War die Gründung der STA Gottes Wille?
Wird die offizielle Organisation der STA zerstört und aufhören?
Wie setzt sich Gottes wahre Gemeinde zusammen?
Wie und von wem wird die letzte Botschaft Gottes der ganzen Welt verkündet werden?
Was sind die Frevelsünden und Irrlehren der Siebenten-Tags-Adventisten?
Haben Jesus, die Jünger und die Apostel den Zehnten bezahlt?
Muss ich den Zehnten bezahlen – und an wen?
Hat die Gemeinde der STA den Geist der Weissagung, d. h., verkündigt sie noch die ihr anvertraute Botschaft?
Wohin zahlte E.G. White den Zehnten?
Paulus schrieb an Timotheus, was auch wir tun sollen:
„Predige das Wort, tritt dafür ein, es sei zu gelegener Zeit oder zur Unzeit; strafe, weise zurecht, ermahne mit aller Langmut und Lehre.
Denn es wird eine Zeit sein, da sie die heilsame Lehre nicht ertragen werden; sondern nach ihren eigenen Lüsten werden sie sich selbst Lehrer aufladen, so wie ihnen die Ohren jucken,
und werden die Ohren von der Wahrheit abwenden und sich zu den Fabeln kehren.“
2. Timotheus 4, 2-4 (Lutherbibel 1912/1998, 3. Auflage 2003)
Bibelmail Nr. 80: Wie lautet das unverfälschte Vierte Gebot?
Antwort:
2. Mose 20, 8-13
Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligest *.
Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun.
Aber am siebenten Tage ist DER SABBAT DES HERRN, DEINES GOTTES. Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Vieh, auch nicht
dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt.
Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tag. DARUM SEGNETE DER HERR DEN SABBAT UND HEILIGTE IHN *.
* Gott erklärte den Sabbat für Heilig! Siehe auch 1. Mose 2, 1-4.
Der Sabbat im Neuen Testament:
Matthäus 12, 8; 24, 20; Markus 2, 27.28; Lukas 6, 5; Hebräer 4, 4.9.10; Kolosser 1, 16
Fazit:
Das Verhältnis des Menschen zu Gott ist in 4 Geboten mit insgesamt 11 Versen geregelt – siehe auch das VATERUNSER in Matthäus 6, 9-13.
Nur wer Gott liebt und die Gebote 1 bis 4 hält, ist imstande, seinen nächsten zu lieben und die Gebote 5 bis 10 zu halten. (1. Joh. 5, 1-4)
Jeder Mensch ist dem gehorsam, dem er oder an den er glaubt.
Wer dem Papst glaubt, hält den von seinen Vorgängern eingesetzten Sonntag.
Wer Jesus Christus glaubt, hält das vierte Gebot, den Sabbat. So wie z.B. Paulus – siehe Apostelgeschichte 13, 14.42.44; 16, 13; 17, 2; 18, 4. Der Sabbat wird schon immer im Himmel – und auch wieder auf der neuen Erde (Offenbarung 21, 1 ff.) gefeiert werden (Jesaja 66, 22.23).
Der Sabbat ist das Zeichen der Heiligung (2. Mose 31, 13), ohne die niemand den Herrn sehen wird (Hebräer 12, 14)! Er wurde bei der Schöpfung als ewig gültiges Zeichen eingesetzt – siehe 2. Mose 31, 13-17.
Vertrauen wir einfach auf die Prophezeiung in Matthäus 24, 24:
„Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten aufstehen und große Zeichen und Wunder tun, SO DASS SIE, WENN ES MÖGLICH WÄRE, AUCH DIE AUSERWÄHLTEN VERFÜHRTEN.“
Gott sei Dank ist es nicht möglich, die Auserwählten zu verführen. Mancher Mensch sollte über diese Voraussage und über die in Markus 13, 20-23 gründlich nachdenken!
Bibelmail Nr. 79: Wie lautet das Dritte Gebot?
Antwort:
2. Mose 20, 7
Du sollst DEN NAMEN DES HERRN, deines Gottes, NICHT
MISSBRAUCHEN *; denn der HERR wird den nicht ungestraft
lassen, der seinen Namen missbraucht.
* in Nichtigkeit, sinnlos oder zu eitlen Zwecken gebrauchen –
siehe auch 3. Mose 19, 12; 24, 16; 1. Timotheus 6, 1
Fazit:
Das Dritte Gebot ist ebenso klar, wie verständlich. Was befahl
der Antichrist?
„Den Gläubigen ist beizubringen, wie erlaucht und erhaben das
Priestertum ist, … dass es kein größeres Amt als das ihrige
geben kann, weshalb sie mit Recht nicht nur Engel, sondern sogar
Götter genannt werden, da sie des unsterblichen Gottes Macht
und Gottheit unter uns besitzen“ (Catechismus Romanus, Mirbt,
Nr. 484).
„Der Papst ist das Haupt aller Häupter und der Fürst, der Leiter
und Hirte der ganzen Kirche Christi …“ (Papst Benedict XIV.)
„Derjenige, welcher nicht in gebührender Verbindung und
Unterordnung zum Papste … steht, muss notwendigerweise
sterben und kann nicht als Mitglied der Kirche gerechnet werden“
(Donay, Katechismus, S. 20)
„Der rechtmäßige Nachfolger des heiligen Petrus in der
Leitung der ganzen Kirche ist der Bischof der Stadt Rom, das
heißt, der römische Pontifex oder Papst, weil derselbe Inhaber
der höchsten Gewalt die Stelle des Petrus vertritt … Wenn der
römische Bischof in höchster Lehrgewalt … spricht …, so
besitzt er auf Grund des göttlichen Beistandes, der ihm im
heiligen Petrus verheißen ist, jene Unfehlbarkeit, mit der der
göttliche Erlöser seine Kirche bei endgültigen Entscheidungen
… ausgerüstet haben wollte …“ (Vatikanisches Konzil)
Die Bibel:
Die Bibel kennt keinen Priesterstand und auch keinen Opferpriester
im katholischen Sinn. Hat doch mit dem Aufhören des
Zeremonialgesetzes auch das Opfern aufgehört. So bedarf es auch
keiner Opferpriester (Daniel 9, 27). Sie kennt nur das allgemeine
Priestertum aller Gläubigen (1. Petrus 2, 9; Offenbarung 1, 5.6).
Auch von einer aufsteigenden Hierarchie bis zum Papst weiß die
Bibel nichts. So nennt sich Petrus nicht „Oberhirte“, sondern
bescheiden „Mitältester“ und lässt diesen anderen Titel Jesus
(1. Petrus 5, 1-4). Auch Jesu Worte lassen keinen Raum für die
Rangordnung der katholischen Kirche (Matthäus 20, 20-28;
23, 8-10).
Die Bibel, das Wort Gottes, richtet sich gegen die Lehre von
einem sichtbaren Oberhaupt der Christenheit: Matthäus 20, 25.26;
23, 8-10; Epheser 5, 23; 1. Korinther 3, 11; 1. Petrus 5, 1-4.
Jesus Christus hat keinen Apostel zum Oberhaupt eingesetzt. Als
seinen Stellvertreter sandte er den Heiligen Geist (Johannes 16,
7-13). So wusste auch Petrus nichts von seiner angeblich so
hohen Stellung, denn auf dem ersten Konzil zu Jerusalem
entschied nicht er, sondern Jakobus (Apostelgeschichte 15, 13-22).
Nach Galater 2, 11-14 wird er von Paulus sogar wegen
Heuchelei zurecht gewiesen.
Ja, aber hat ihn Jesus nicht nach Matthäus 16, 18-19 selbst einen
Fels genannt und ihm die Schlüsselgewalt gegeben?
Nach Matth. 18, 18 hat Christus die Gewalt zu lösen und zu
binden allen Aposteln gegeben. Als Fels bezeichnet Jesus auch nicht
ihn, den Petrus, sondern nennt ihn nur nach sich selbst „Felsmann“
(Petros). So haben es die Kirchenväter verstanden:
NICHT PETRUS IST DER FELS, SONDERN CHRISTUS!
So schreibt z.B. der Kirchenvater Augustinus in seinem Kommentar
zum Johannesevangelium: „Denn nicht von Petrus hat die „Petra“,
sondern Petrus von der „Petra“, wie Christus nicht von Christ,
sondern Christ von Christus den Namen. Darum nämlich sprach
der Herr: ‚Auf diese „Petra“ (Fels) werde ich meine Kirche bauen‘ –
weil Petrus gesagt hatte: ‚Du bist Christus, der Sohn des lebendigen
Gottes.‘ ‚Auf diese „Petra“ also, welche du bekannt hast,‘, sagt er,
‚werde ich meine Kirche bauen.‘ Der Fels nämlich war Christus
(1. Korinther 3, 11).“
Auch die Unfehlbarkeit des Papstes ist eine ungeheure Anmaßung.
Fehlerlos sind nur Gott, sein Sohn und sein Wort allein (Psalm 119,
106; Johannes 14, 6; 17, 17). Dass Päpste sich so oft geirrt haben,
beweist die Geschichte. So ist z.B. Papst Honorius von mehreren
späteren Päpsten als Ketzer verdammt worden.
Wer war unfehlbar? Papst Clemens XIV., als er den Jesuitenorden
verbot? – oder Pius VII., der ihn wieder gestattete? War auch
Johannes XIII. unfehlbar, der wegen schwerer Verbrechen
abgesetzt und aus der Liste der Päpste gestrichen wurde? Wer von
den 3 Päpsten, die von 1409 bis 1417 zugleich den Stuhl Petri
einnahmen und sich gegenseitig verfluchten und verdammten, war
unfehlbar? Alle drei oder nur einer? Oder sagen wir: Wer war
unfehlbar – alle früheren Päpste, die die Protestanten als Ketzer
verdammten, verfluchten und verfolgten, oder Papst Johannes
XXIII., der sie „getrennte Brüder“ nannte? Die von Johannes
Paul II. als unfehlbar bezeichneten Vorgänger haben über 50 Mio.
Menschen abschlachten lassen.
Nach meiner Meinung ist die Unfehlbarkeitserklärung der Päpste
ebenso verwerflich, wie die Leugnung des Holocaust‘, dessen
geistige Urheber und Drahtzieher im Vatikan saßen und sitzen.
Doch niemand wagt es, das antichristliche Blut- und Mordregime
Papsttum bzw. den Staat Vatikan wegen seiner Verbrechen gegen
die Menschlichkeit anzuklagen.
Daniel hat es prophezeit: „Er wird den Höchsten lästern und die
Heiligen des Höchsten vernichten und wird sich unterstehen,
Festzeiten und Gesetz zu ändern“ (Daniel 7, 25) – siehe auch
1. Johannes 2, 18; 4, 3; Offenbarung 9, 20; 13, 5.6; Johannes
15, 20; 16, 2-3
Paulus hat es ebenso prophezeit: „Lasst euch von niemandem
verführen, in keinerlei Weise; denn zuvor muss der Abfall (von
Gott) kommen und der Mensch der Bosheit (der Gesetzlose)
offenbart werden, der Sohn des Verderbens.
Er ist der Widersacher, der sich erhebt über alles, was Gott oder
Gottesdienst heißt, so dass er sich in den Tempel Gottes setzt und
vorgibt, er sei Gott.“ (2. Thessalonicher 2, 3-4 – siehe auch bis
Vers 12; 1. Timotheus 4, 1; 1. Johannes 2, 18; Daniel 11, 36;
Matthäus 24, 15; Offenbarung 13, 6)
Bibelmail Nr. 78: Wie lautet das unverfälschte zweite Gebot?
Antwort:
2. Mose 20, 4-6
Du sollst dir KEIN BILDNIS, noch irgendein GLEICHNIS
(= ABBILD) * MACHEN, weder von dem, was oben im Himmel,
noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser
unter der Erde ist:
BETE SIE NICHT AN UND DIENE IHNEN NICHT! ** Denn ich,
der HERR, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der
Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer,
die mich hassen, ***
aber BARMHERZIGKEIT ERWEIST bis ins tausendste Glied
(Geschlecht) DENEN, DIE MICH LIEBEN UND MEINE
GEBOTE HALTEN. ****
* Götzen, Bilder, aus Holz, Stein, usw., Steinmale, Steine mit
Bildwerk, Götterbilder mit Silber oder Gold, usw. um davor
anzubeten – siehe 3. Mose 26, 1; 5. Mose 4, 15-19.28; 7, 25; 11, 16;
27, 15; Jesaja 40, 18-26; 42, 8; Apostelgeschichte 17, 29; Römer
1, 22.23; 1. Johannes 5, 21
** Das heißt, dass wir sie überhaupt nicht verehren sollen!
*** Wer hasst Gott? Jeder, der das Halten der Gebote ablehnt! –
siehe 2. Mose 34, 14; 5. Mose 4, 24; 5, 9; 6, 15; Hiob 21, 19;
Jeremia 31, 29.30; Hesekiel 18, 5-20
**** 2. Mose 34, 7; 5. Mose 7, 9; Psalm 103, 17.18; Daniel 9, 4
Fazit:
Wer das Zweite Gebot Gottes kennt, weiß, warum die Päpste die
Gebote verändert haben und im katholischen Katechismus nur
die gefälschten Gebote veröffentlicht werden. Das babylonische
Religionssystem praktiziert den von Gott verbotenen Götzendienst.
Durch das Weglassen des Zweiten Gebots kommt es zu einer
Verschiebung der Gebote. Man hat aus dem Zehnten Gebot zwei
Gebote gemacht, damit es wieder Zehn sind. Diese Fälschung gibt
die katholische Kirche offen zu.
Dagegen hat man seinen Mitgliedern eine ganze Menge anderer
Gebote auferlegt, die zu halten Gott nirgends in der Schrift geboten
hat (Matthäus 15, 1-9). So ist nach katholischer Auffassung die
Übertretung von unzähligen Kirchengeboten und Verordnungen
Sünde. Und die Katholiken machen sich ein Gewissen daraus,
wenn sie diese übertreten. Sie haben jedoch keine Gewissensbisse,
wenn sie die Gebote Gottes übertreten, wie z.B. bei der Verehrung
von Bildern, der Totenanrufung beim Rosenkranzbeten und den
Litaneien oder beim Übertreten des Sabbatgebotes.
Was befahl Papst Pius IV. in seinem Bekenntnis, Art.7 und 8 ?
„Gleicherweise sind die Heiligen, die doch mit Christus regieren,
zu verehren und anzurufen, sie möchten Gebete für uns zu Gott
empor senden; und ebenso sind ihre Reliquien heilig zu halten.
Ich bestimme hiermit ausdrücklich, dass man die Heiligenbilder
Christi, die der Mutter Gottes … und auch die der anderen Heiligen
bei sich tragen und aufbewahren soll und dass man ihnen
gebührende Ehre und Verehrung zuteil werden lässt.“
Jeder, der die Worte Pius IV. mit dem Zweiten Gebot Gottes
vergleicht, weiß, dass es sich um die Worte des Antichristen,
dem Stellvertreter des Satans, handelt.
Daniel hat es prophezeit: „Er wird den Höchsten lästern und die
Heiligen des Höchsten vernichten und wird sich unterstehen,
Festzeiten und Gesetz zu ändern“ (Daniel 7, 25) – siehe auch
1. Johannes 2, 18; 4, 3; Offenbarung 9, 20; 13, 5.6; Johannes
15, 20; 16, 2-3
Bibelmail Nr. 77: Wer verkündete die Zehn Gebote und schrieb sie mit eigener Hand auf zwei Steintafeln?
Antwort:
2. Mose 13, 21
Und der HERR zog vor ihnen her, am Tage in einer Wolkensäule, um sie den rechten Weg zu führen, und bei Nacht in einer Feuersäule, um ihnen zu leuchten, damit sie Tag und Nacht wandern konnten.
2. Mose 24, 12
Und der Herr sprach zu Mose: Komm herauf zu mir auf den Berg und bleib daselbst, dass ich dir gebe die steinernen Tafeln, Gesetz und Gebot, die ich geschrieben habe, um sie (die Israeliten) zu unterweisen.
2. Mose 20, 1-3 (Das erste Gebot)
Und Gott redete alle diese Worte:
ICH BIN DER HERR, DEIN GOTT, DER DICH AUS
ÄGYPTENLAND, AUS DER KNECHTSCHAFT GEFÜHRT
HABE.
Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.
Fazit:
Gott führte die Israeliten aus Ägypten und schrieb die Zehn Gebote mit eigener Hand auf zwei Steintafeln.
Wie könnte der Mensch Jesus Christus die Gebote seines Vaters aufheben, nach denen er selbst lebte und für deren Gültigkeit er am Kreuz starb?
Dadurch, dass er die Todesstrafe, die allen Menschen gebührt, auf sich nahm, hat er sie für die Übertretung der Zehn Gebote aufrecht erhalten und bestätigt. Damit alle ihrer gerechten Strafe zugeführt werden können, die den Menschen Jesus Christus als ihren einzigen Mittler zu Gott nicht annehmen (1. Timotheus 2, 5)
Wenn ich den nicht liebe, durch den ich das ewige Leben geschenkt bekomme und der mich vom ewigen Tod bewahrt hat, wen dann?
Die Liebe zu Gott ist das Halten der Gebote (1. Johannes 5, 3).
Das Halten der Gebote ist der Gehorsam des Glaubens – siehe Römer 1, 5; 15, 18; 16, 25-27 -, der unter allen Heiden, gemeint sind wir Nicht-Juden, aufzurichten ist. Das ist unser Missionsauftrag nach Markus 16, 15.16.
Jeder Mensch ist dem gehorsam, dem er oder an den er glaubt.
Wer dem Papst glaubt, hält den von ihm und seinen Vorgängern eingesetzten Sonntag.
Wer Jesus Christus glaubt, hält das vierte Gebot, den Sabbat. Der Sabbat ist das Zeichen der Heiligung (2. Mose 31, 13), ohne die niemand den Herrn sehen wird (Hebräer 12, 14)!
Bibelmail Nr. 76: Welche Schriftstellen zeigen, dass die Übrigen des Volkes Gottes das rechte Verständnis vom richtigen Verhältnis zwischen dem Gesetz und dem Evangelium haben?
Antwort:
Offenbarung 12, 17
Und der Drache wurde zornig über die Frau und ging hin, zu
kämpfen gegen die übrigen von ihrem Geschlecht, die Gottes
Gebote halten und haben das Zeugnis Jesu.
Offenbarung 19, 10
Bete Gott an! Das Zeugnis Jesu aber ist der Geist der Weissagung.
Offenbarung 14, 12
Hier ist Geduld der Heiligen! Hier sind, die da halten die Gebote
Gottes und den Glauben Jesu!
Fazit:
Mit dem Glauben Jesu, dem Glauben, den Jesus als Mensch auf
Erden hatte, ist das Halten der Gebote und die Verkündigung des
Evangeliums, das Zeugnis Jesu, eine Selbstverständlichkeit.
Bibelmail Nr. 75: Welche Stellung nahm Christus persönlich zum Gesetz ein?
Antwort:
Johannes 15, 10
Wenn ihr meine Gebote haltet, so bleibt ihr in meiner Liebe, wie ich
meines Vaters Gebote halte und bleibe in seiner Liebe.
Fazit:
Der Mensch Jesus Christus hat die Gebote des Vaters gehalten! Die
Gebote des Vaters sind auch seine Gebote.
Bibelmail Nr. 74: Darf der Gläubige weiter sündigen, nachdem das Gnadenwerk Jesu an ihm geschehen ist?
Antwort:
Römer 6, 1.2
Was wollen wir nun sagen? Sollen wir denn in der Sünde
beharren, damit die Gnade um so mächtiger werde?
Das sei ferne! Wie sollten wir in der Sünde leben wollen, der wir
doch gestorben sind?
Fazit:
Der Gläubige hat kein Interesse, weiter zu sündigen, nachdem das
Gnadenwerk Jesu an ihm geschehen ist.