Bibelmail Nr. 40: Gibt es eine zweite Chance für die Verlorenen, sich doch noch bekehren zu können?

Antwort:

Markus 16, 15

Und er (Jesus) sprach zu ihnen: Gehet hin in alle Welt und
predigt das Evangelium aller Kreatur.
Wer da (1.) glaubt und (2.) getauft wird, der wird selig (gerettet)
werden; WER ABER NICHT GLAUBT, DER WIRD VERDAMMT
(verurteilt) WERDEN.

Matthäus 24, 14

Und es wird gepredigt werden dies Evangelium vom Reich in
der ganzen Welt zum Zeugnis für alle Völker, UND DANN
WIRD DAS ENDE KOMMEN.

Fazit:

Viele verkünden, es gäbe schon noch eine Gelegenheit zu
Busse und Umkehr, z.B. wahrend der 1000 Jahre. Manche
nennen dies die „zweite Chance“. Sie wäre, so behaupten
andere, für solche, die vom Erlösungsplan noch nie etwas
gehört haben, eine erste Chance. Aber das in unmöglich.

Während der 1000 Jahre werden die Erlösten mit Jesus im
Himmel sein. Die Gottlosen sind alle tot. Und Tote können
nicht mehr Busse tun.

Die Lehre von einer „zweiten Chance“ ist ein Betrug Satans. Er
hofft, die Menschen würden sich auf eine zweite Chance
verlassen, statt sich jetzt sofort für Jesus zu entscheiden.

Bibelmail Nr. 39: Wodurch ist schon heute der Sieg über Satan möglich?

Antwort:

Offenbarung 12, 11

Und sie haben ihn (Satan) überwunden (besiegt) DURCH DES LAMMES
BLUT UND DURCH DAS WORT IHRES ZEUGNISSES UND HABEN IHR
LEBEN NICHT GELIEBT, BIS HIN ZUM TOD.

Weiterführendes Studium:

Jakobus 4, 4-8

Ihr Abtrünnigen, wisst ihr nicht, dass Freundschaft mit der
Welt Feindschaft mit Gott ist? Wer der Welt Freund sein will,
der wird Gottes Feind sein.
Oder meint ihr, die Schrift sage umsonst: Mit Eifer wacht Gott
über den Geist, den er in uns hat wohnen lassen,
und gibt um so reichlicher Gnade? Darum heißt es
(Sprüche 3, 34): „Gott widersteht den Hochmütigen, aber den
Demütigen gibt er Gnade.
So seid nun Gott untertan. Widersteht dem Teufel, so flieht er
von euch.
Naht euch zu Gott, so naht er sich zu euch. Reinigt die Hände, ihr Sünder,
und heiligt eure Herzen, ihr Wankelmütigen.

Offenbarung 7, 14

… Diese sind’s, die gekommen sind aus der großen Trübsal
und haben ihre Kleider gewaschen und haben ihre Kleider hell
gemacht im Blut des Lammes.

Offenbarung 22, 17

Und der Geist und die Braut sprechen: Komm! Und wer es hört,
der spreche: Komm! Und wen dürstet, der komme; und wer da will,
der nehme das Wasser des Lebens umsonst.

Fazit:

Sieg über Satan durch

das Blut des Lammes,
das Wort unseres Zeugnisses und
die Bereitschaft, eher zu sterben, als Gott bewusst zu
verunehren.

Das bedeutet:

Keine Freundschaft mit der Welt, kein Hochmut.
Dem Teufel widerstehen und Gottes Worte und Gebote untertan
sein.
Jesus bietet Ihnen an, Ihr Leben zu leiten, seine Liebe und
Kraft anderen Menschen zu bezeugen.

Ihr Verhältnis zu Jesus entscheidet über Leben und Tod.
Sie entscheiden schon heute, ob Sie morgen zu den Verlorenen oder zu
den Erretteten gehören! Das Wasser des Lebens ist umsonst!
Wer dafür eine Gegenleistung in Form von Geld, Sakramente oder
irgendwelchen Bußübungen verlangt, verkauft Ihnen unter
scheinchristlichem Deckmantel in Wirklichkeit das Wasser des
Todes.

Bibelmail Nr. 38: Warum nahm Christus unsere menschliche Natur an und wurde Mensch, wie wir?

Antwort:

Römer 8, 3

Denn was dem Gesetz (Gesetz Mose für das Volk Israel vor
Christi Geburt – hier sind nicht die Zehn Gebote gemeint!)
unmöglich war, weil es durch das Fleisch geschwächt war,
das tat Gott: er sandte seinen Sohn in der Gestalt des
sündlichen Fleisches (Jesus kam im gleichen Körper wie
wir auf die Welt!) und um der Sünde willen und verdammte (!)
die Sünde im Fleisch.

Hebräer 2, 14

Nachdem nun die Kinder Fleisch und Blut haben, ist er dessen
gleichermaßen teilhaftig geworden, AUF DASS ER DURCH
DEN TOD DIE MACHT NÄHME DEM, DER DES TODES GEWALT HATTE,
DAS IST, DEM TEUFEL.

Fazit:

Hier erkennen wir, dass Satan nicht nur der Fürst dieser Welt ist,
sondern auch die Macht über den Tod hat. Satan hatte den
Menschen überwunden – und so konnte wiederum nur ein
Mensch Satan überwinden. Der einzige Mensch, der Satan
überwunden hat, ist Jesus Christus. Er war Mensch wie wir,
ließ sich jedoch nicht von Satan zu auch nur einer einzigen
Sünde gegen Gottes Gebote verführen.
Und als er am Kreuz starb, konnte der Tod von ihm als sündlos
gebliebenen Menschen nicht Besitz ergreifen. Die Auferstehung
war der Moment, in dem Satan endgültig zum Verlierer wurde.
Ebenso verlor Satan sein Recht an den Menschen, die Jesus im
Glauben nachfolgen. Wenn Jesus unsere Sünden wegnimmt, wozu
er wegen seines als einziger Mensch sündlos gebliebenen
Lebens berechtigt ist, kann auch der zweite Tod von uns nicht
mehr Besitz ergreifen.

Durch das Verdammen der Sünde (verdammen, nicht nur
verzeihen!) hielt er die Macht und die Autorität des
ewig gültigen Gesetzes, der Zehn Gebote, aufrecht!

Entscheidend ist, zu erkennen, dass Jesus durch seinen
Kreuzestod das Gesetz noch mehr zur Geltung brachte, indem er
die für die Übertretung von Gottes Geboten verlangte Strafe
für seine Nachfolger bezahlte. Durch das Bezahlen der
Strafe für seine Nachfolger, bleibt die Verhängung der
Strafe für alle anderen, die Jesus nicht nachfolgen,
bestehen! Mit dem Nachteil, dass diese ihre Strafe selbst
„bezahlen“ müssen. Leider ist nach Vollstreckung der Todes-
strafe ein Weiterleben nicht mehr möglich.

Jesus war nach Bezahlen der Strafe in der Lage, seinen Nach-
folgern ihre Sünden zu vergeben, ohne angeklagt werden zu
können, die Gebote Gottes zu ignorieren oder auch nur
ausnahmsweise beiseite zu setzen.

Das sagt Gottes Wort. Und es steht im Widerspruch zu den
Lehren der Kirchen, die allesamt behaupten, die Zehn
Gebote würden nicht mehr gelten. Doch, es ist wie heut-
zutage auch: nur „durch das Gesetz kommt Erkenntnis der
Sünde bzw. des Gesetzesverstoßes.“ (siehe Römer 3, 20)
„Die Sünde erkannte ich nicht“, sagte Paulus, „außer
durchs Gesetz“ (siehe Römer 7, 7). Ist doch eigentlich
logisch, oder?

„Doch weil wir wissen, dass der Mensch durch Werke des
Gesetzes nicht gerecht wird, sondern durch den Glauben an
Jesus Christus, sind auch wir zum Glauben an Christus
Jesus gekommen, damit wir gerecht werden durch den Glauben
an Christus und nicht durch Werke des Gesetzes; denn durch
Werke des Gesetzes wird kein Mensch gerecht.“
(Galater 2, 16)
„Denn aus Gnade seid ihr selig (errettet) geworden durch
Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es,
nicht aus Werken, damit sich nicht jemand rühme.“
(Epheser 2, 8.9)
„Die Liebe ist ohne Falsch. Hasst das Böse, hängt dem
Guten an.“ (Römer 12, 9)
„Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die
Liebe des Gesetzes Erfüllung.“ (Römer 13, 10)
„Wer nicht liebt, der kennt Gott nicht; denn Gott ist die
Liebe.“ ( 1. Johannes 4, 8 )
„Daran erkennen wir, dass wir Gottes Kinder lieben, wenn
wir Gott lieben und seine Gebote halten.
Denn das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote
halten; und seine Gebote sind nicht schwer. (1. Johannes
5, 2.3; vergleiche auch Johannes 14, 21 sowie die Verse
15.23.24)

Bibelmail Nr. 37: Was ist das Schicksal Satans nach den tausend Jahren?

Antwort:

Offenbarung 20, 7-10

Und wenn die tausend Jahre vollendet sind, wird der Satan
losgelassen werden aus seinem Gefängnis,
und wird ausziehen, zu verführen die Völker an den vier
Enden der Erde, Gog und Magog, und sie zum Kampf zu
versammeln; deren Zahl ist wie der Sand am Meer.
Und sie stiegen herauf auf die Ebene der Erde und umringten
das Heerlager der Heiligen und die geliebte Stadt. UND ES
FIEL FEUER VOM HIMMEL UND VERZEHRTE SIE.
(Wir erkennen hier wieder, dass es für die verlorenen
Menschen keine Hölle mit ewiger Quälerei gibt!)

UND DER TEUFEL, der sie verführte, WURDE GEWORFEN
IN DEN PFUHL VON FEUER UND SCHWEFEL, wo auch
das Tier und der falsche Prophet waren; und sie werden
gequält werden Tag und Nacht, von Ewigkeit zu Ewigkeit. *

* Satan, das Tier (Papsttum; Offenbarung 13, 1-10) und der
falsche Prophet (2.Tier, die USA, verkörpert den abgefallenen
Protestantismus, der die Rückkehr zum Papsttum
veranlasst (Offb. 13, 12 !) und durch entsprechende, staatliche
Gesetze, z.B. ein Gesetz, den Sonntag mindestens genauso
zu halten, wie es das 4. Gebot (2. Mose 20, 8-11) für den
Sabbat vorschreibt, – erzwingen lassen wird; Offenbarung
13, 11-17).

Hesekiel 28, 18.19

UND WILL DICH (Satan) ZU ASCHE MACHEN AUF DER
ERDE, dass alle Welt zusehen soll. Alle, die dich kennen
unter den Heiden, werden sich über dich entsetzen, dass
du so plötzlich bist untergegangen und nimmermehr
aufkommen kannst.

Fazit:

Satans Ablehnung der Gebote Gottes begann im Himmel.
Nachdem er aus dem Himmel geworfen wurde, setzte er sein
Werk auf Erden fort. Und hier wird es enden.
Satan, die Sünde und die Sünder werden schließlich ein
Ende nehmen und nicht mehr existieren. Dann ist der Zustand
wieder hergestellt, der vor dem Sündenfall war: Gott hat ein
reines Weltall.

Bibelmail Nr. 36: Weshalb glauben manche Menschen an die Irrlehre von der „Hölle“ – und was sagt die Bibel?

Antwort:

In Lukas 16, 19-31 lesen wir das GLEICHNIS vom reichen Mann und
vom armen Lazarus:

19 Es war aber ein reicher Mann, der kleidete sich in Purpur und
kostbares Leinen und lebte alle Tage herrlich und in Freuden.
20 Es war aber ein Armer mit Namen Lazarus, der lag vor seiner
Tür voll von Geschwüren
21 und begehrte, sich zu sättigen mit dem, was von des
Reichen Tisch fiel; dazu kamen auch die Hunde und leckten
seine Geschwüre.
22 Es begab sich aber, dass der Arme starb, und er wurde von
den Engeln getragen in Abrahams Schoss. Der Reiche aber
starb auch und wurde begraben.
23 Als er nun in der Hölle war, hob er seine Augen auf in
seiner Qual und sah Abraham von ferne und Lazarus in seinem
Schoss.
24 Und er rief: Vater Abraham, erbarme dich meiner und sende
Lazarus, damit er die Spitze seines Fingers ins Wasser tauche
und mir die Zunge kühle; denn ich leide Pein in diesen
Flammen.
25 Abraham aber sprach: Gedenke, Sohn, dass du dein Gutes
empfangen hast in deinem Leben, Lazarus dagegen hat
Böses empfangen; nun wird er hier getröstet, und du wirst
gepeinigt.
26 Und überdies besteht zwischen uns und euch eine große
Kluft, dass niemand, der von hier zu euch hinüber will,
dorthin kommen kann und auch niemand von dort zu uns
herüber.
27 Da sprach er: So bitte ich dich, Vater, dass du ihn sendest
in meines Vaters Haus;
28 denn ich habe noch fünf Brüder, die soll er warnen,
damit sie nicht auch kommen an diesen Ort der Qual.
29 Abraham sprach: Sie haben Mose und die Propheten; die
sollen sie hören.
30 Er aber sprach: Nein, Vater Abraham, sondern wenn einer
von den Toten zu ihnen ginge, so würden sie Busse tun.
31 Er sprach zu ihm: Hören sie Mose und die Propheten
nicht, so werden sie sich auch nicht überzeugen lassen,
wenn jemand von den Toten auferstünde.

Dieses Gleichnis führen alle an, die die Irrlehre von der
„Hölle“ als Tatsache bezeichnen.

Es ist jedoch nur eines von vielen Gleichnissen Jesu. Ein
Gleichnis ist eine Geschichte mit dem Ziel, einen bestimmten
Gedanken bildhaft darzustellen, damit die Menschen den
Kerngehalt, die Hauptaussage verstehen. So stellt sich für
uns die Frage:

Was will uns Jesus mit dem Gleichnis vom reichen Mann und
vom armen Lazarus sagen bzw. nicht sagen?

Abrahams Schoss ist nicht die Heimat der Erlösten
(Hebräer 11, 10.16 !)
Abrahams Schoss ist ein Bild und bedeutet den Himmel, den
Zustand des Erlöstseins.
Die Schilderung der Pein ist ebenfalls eine bildhafte Rede.

Die Bibel weist darauf hin, dass die Toten in ihren Gräbern
ruhen (Hesekiel 37, 12.13; Psalm 88, 6)
Sie werden von Jesu Ruf in ihren Gräbern auferweckt
(Johannes 5, 28.29), nicht in der Hölle oder im Himmel,
wie man nach der bildhaften Schilderung des Gleichnisses
vermuten könnte.

Lazarus, der verstorbene Freund Jesu, wurde von Jesus aus
dem Grab gerufen (Johannes 11, 38), und eben nicht aus
dem Himmel oder einem anderen Ort geholt.

Die Bibel lehrt, dass die Menschen ihren Lohn bei der
Wiederkunft Jesu erhalten und nicht beim Tod (Offenbarung
22, 11.12; Matthäus 16, 27).

Der Apostel Paulus wusste und glaubte, dass ihm die Krone
der Gerechtigkeit nicht bei seinem Tod, sondern bei der
Wiederkunft Christi gegeben wird (2. Timotheus 3, 7.8).

In seiner Gleichniserzählung benutzt Jesus Vorstellungen
seiner Zeit. Jesus würde sich selbst widersprechen, wollte man
sein Gleichnis vom reichen Mann und vom armen Lazarus
wörtlich nehmen (Matthäus 13, 38-42; 16, 27)

Die Entscheidung für die Ewigkeit trifft jeder Mensch zu seinen
Lebzeiten (Lukas 16, 25).

Nach dem Tod ist keine Änderung mehr möglich
(Lukas 16, 26; siehe auch Offenbarung 22, 11.12).

Es kommt darauf an, das Wort Gottes anzunehmen
(Lukas 16, 29; siehe auch Johannes 12, 48).

Totenerscheinungen sind wertlos und haben keinerlei Beweis-
kraft (Lukas 16, 30.31).

Was spricht außerdem gegen eine „Hölle“?

2. Petrus 2, 9

Der Herr weiß die Frommen aus der Versuchung zu erretten, die
Ungerechten (Gesetzlosen) aber FESTZUHALTEN FÜR DEN
TAG DES GERICHTS, um sie zu strafen

Johannes 12, 48

Wer mich verachtet und nimmt meine Worte nicht an, der hat schon
seinen Richter: DAS WORT, DAS ICH GEREDET HABE * , DAS
WIRD IHN RICHTEN AM JÜNGSTEN TAGE.

* Wer an mich glaubt, wie die Schrift sagt,
(die Schrift zur Zeit Jesu ist das Alte Testament, das es in der
heutigen Form schon seit etwa 250 v.Chr. gibt – damals hieß das
Alte Testament „Septuaginta“ und war in griechischer Sprache
geschrieben!)
von dessen Leib werden Ströme lebendigen Wassers fließen.
(Johannes 7, 38)
Wenn ihr bleiben werdet AN MEINEM WORT,
(Jesu Wort ist das Neue Testament)
so seid ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit
erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen. (Johannes
8, 31.32)
Sind Sie mit mir einer Meinung, dass die ganze Heilige Schrift
mit dem Alten und Neuen Testament, also Gottes Wort bzw. die
Worte Jesu die Gesetzlosen richten wird? An was haben wir
uns dann ausschließlich zu orientieren?

Matthäus 13, 40-42

Wie man nun das Unkraut ausjätet und mit Feuer verbrennt, so
wird’s auch AM ENDE DER WELT gehen.
Der Menschensohn wird seine Engel senden, und sie werden
sammeln aus seinem Reich alles, was zum Abfall verführt, und
die da Unrecht tun,
und werden sie in den Feuerofen werfen; da wird Heulen und
Zähneklappern sein.

Johannes 5, 28.29

Wundert euch darüber nicht. Denn es kommt die Stunde, in der
ALLE, DIE IN DEN GRÄBERN SIND, seine Stimme hören
werden,
und werden hervorgehen, die Gutes getan haben, zur
Auferstehung des Lebens, die aber Böses getan haben, zur
Auferstehung des Gerichts.

Römer 6, 23

Denn DER SÜNDE SOLD (Lohn) IST DER TOD;
(nicht die ewige Quälerei in einer unbiblischen Hölle)
die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus,
unserm Herrn.

Offenbarung 21, 7.8

Wer überwindet, der wird alles ererben, und ich werde sein
Gott sein, und er wird mein Sohn sein.
Die Feigen aber und Ungläubigen und Frevler und Mörder
und Unzüchtigen und Zauberer und Götzendiener und alle
Lügner, deren Teil wird in dem Pfuhl sein, der mit Feuer und
Schwefel brennt; das ist DER ZWEITE TOD *.

* Vom ersten Tod gibt es eine Auferstehung, vom zweiten Tod
nicht. Der zweite Tod ist endgültig!

Offenbarung 20, 15

Und wenn jemand nicht gefunden wurde geschrieben in dem
Buch des Lebens, der wurde geworfen in den feurigen Pfuhl.

Fazit:

Gott wird keinen Menschen vor dem Tag des Gerichts bestrafen.
Wenn die Gesetzlosen nicht vor dem Tag des Gerichts am Ende
der Welt bestraft werden, wie viele Verlorene sind dann jetzt in
in einer angeblichen Hölle? Kein einziger! Wenn wir Jesus
glauben, dann wissen wir, dass sich alle, bis zur Auferweckung
in den Gräbern befinden.

Und, da es keine körperlosen „unsterblichen Seelen“ gibt, kann es
auch keine ewig brennende „Hölle“ und Quälerei für „verlorene
Seelen“ geben.

Wenn die Heilige Schrift nichts von einer ewig brennenden „Hölle“
sagt, dann ist die kirchliche Irrlehre von einer endlosen Höllenqual
für „verlorene Seelen“ ein krasser Widerspruch zum Worte Gottes.
Sie ist eine Entwürdigung des gerechten, liebenden Gottes, denn
eine unbarmherzige Bestrafung durch ewige Quälerei entspricht
nicht dem Wesen und der Gerechtigkeit Gottes.

Mit dieser ausgesprochen bösartigen Entstellung des
göttlichen Charakters durch die Irrlehre der „Hölle“ ist das
antichristliche Wesen und Wirken der Papstkirche auch hier wieder
leicht zu erkennen.

Bibelmail Nr. 35: Woher kommt die Irrlehre vom „Fegfeuer“?

Antwort:

Hebräer 10, 10:
„DENN MIT EINEM OPFER HAT ER (JESUS) FÜR IMMER DIE
VOLLENDET, DIE GEHEILIGT WERDEN.“

Während Jesus gnädig sein und vergeben will und kein
Opfer mehr nötig ist für die Vergebung der Sünden –
Jesus hat das einmalige Opfer erbracht – (Epheser 5, 2;
Hebräer 10, 10), verlangt der Papst von seinen
Anhängern immer neue, vor allem finanzielle Opfer.
Der Anti-Christus ist das Gegenteil von Jesus Christus! Er
verkauft etwas, was er gar nicht besitzt. Und er droht mit einer
Züchtigungsmethode, die es nur in der Phantasie der Päpste,
ihrer Priester und in ihrer babylonischen Religion gibt.
Die Menschen bezahlen für etwas, was sie letztendlich nicht
erhalten können – und das ist ganz gemeiner Betrug.
Jesus Christus ist der Einzige, der Sünden vergeben kann!
Wir können seine Vergebung als Geschenk empfangen. Und wer
seine Vergebung nicht annehmen will, wird zwar vernichtet, aber
eine ewige Qual im „Fegfeuer“ wird es nicht einmal für die
antichristlichen Päpste geben.

Da es keine körperlosen „unsterblichen Seelen“ gibt, kann es auch
kein „Fegfeuer“ geben.

Die Heilige Schrift beweist, dass weder Jesus Christus, noch seine
Jünger, Apostel oder auch schon früher, die Propheten, von
einem „Fegfeuer“ wussten.

Die kostenpflichtigen „Seelenmessen“ und „Ablässe“ zur angeblichen
Abkürzung der Fegfeuerqualen sind nichts anderes, als ein
Geschäft mit der Angst, das die Papstkirche mit ihren biblisch
uninformierten Schäfchen treibt.

Neueste Geschäftsidee des päpstlichen Antichristen ist der
„Sündenablass-Sonntag“, der laut verschiedener Presseberichte
am zweiten Sonntag nach Ostern stattfinden soll. Allen Katholiken,
die ab 2003 am „Sündenablass-Sonntag“ beichten (Beichte ist
unbiblisch!), die Kommunion empfangen (Kommunion ist
unbiblisch!), Gebete sprechen und ein gutes Werk tun, werden vom
Papst bzw. seinem babylonischen Priester sämtliche Sünden
erlassen. Siehe BIBELMAIL vom 06.08.2002 !

Es handelt sich letztlich um einen Rückfall ins Mittelalter! Die
römisch-katholische Kirche hat sich nicht im Geringsten geändert.
Selbst die Inquisition besteht heute noch unter einem anderen Deck-
Namen und wartet nur auf die entsprechenden Gesetze, besonders
das Sonntagsgesetz (Offenbarung 13, 15-18) des „falschen
Propheten“ USA (Offenbarung 13, 11-14), der dann alle, die es
übertreten und stattdessen das Sabbatgebot halten, verfolgen und
bestrafen wird. Die USA wird nur den Anfang machen, Europa wird
folgen!

Fazit:

Die Irrlehre vom „Fegfeuer“ ist die logische Folge der Irrlehre von
der „Unsterblichkeit der Seele“. Sie ist das beste Geschäft, das
die römisch-katholische Kirche jemals gemacht hat. Die Wieder-
entdeckung in Form des „Sündenablass-Sonntags“ ist eine
geniale Wiederbelebung der mittelalterlichen Geschäftsidee, um
die Kassen des Vatikans für den letzten Kampf gegen die
Gemeinde Gottes (Offenbarung 12, 17; 17, 12-14) zu füllen.
Die „Pleite-Länder“ der europäischen Union, zu denen demnächst
auch das Heimatland des Papstes dazu kommt, werden ihre
Gesetze gerne den Wünschen des Papstes anpassen. Vor allem,
wenn die USA die Vorreiter-Rolle übernimmt.

Das sagten andere über die päpstliche „Fegfeuer“-Irrlehre :

„Glaube, dass das Fegfeuer nichts anderes ist als eine fromme
Erdichtung unserer Mutter Kirche, bestimmt zur Züchtigung der
Sünder und Ernährung der Priester.“ (P. Bonaventura zu seinem
Ordensbruder Magister Hausen in „Hirtentasche“)

„Denn das Fegfeuer schmauchte den Ablass hervor, weil die guten
Layen des Fegfeuers Hitze fürchteten, erdachte man zu Rom den
Ablass als ein Mittel, dadurch man dieselben von solcher Peyn
befreien und sie stattlich ums Geld schneuzen könnte. Daher die
Vermögenden bei Zeiten, und damit sie der Tod nicht übereilen
möge, sich um Ablass-Bullen bey dem Papst bemühet, welche
sie auch auf etliche tausend Jahre um großes Geld kaufen
konnten. Die römische Geistlichkeit, was Leute von Verstand,
wissen auch gar wohl, dass das von der römischen Kirche
erdichtete Fegfeuer nichts anderes sey als ein frommer Betrug,
dadurch der Papst die einfältigen und abergläubischen Layen
im Zwang und Gehorsam erhält und ihnen dadurch zu seiner so
vielen Geistlichen reichlichen Unterhaltung und der päpstlichen
Kammer Bereicherung ihr Vermögen aus den Händen künstelt.
Dies ist des Papsttums reicheste Fund- und Goldgrube gewesen,
aus welcher es mehr Gold und Geldes geschmelzet als alle
Könige und Potentaten der ganzen Welt aus ihren Bergwerken
nicht überkommen. Das Fegfeuer ward so heiss gemacht, dass
der Mensch viel lieber sein Vermögen den Seinigen entzogen
als die Peyn des Fegfeuers lange auszustehen erwählet. Und ist
also durch Stiftung vieler Millionen Seelmessen den Pfaffen fast
alles Vermögen der Layen in ihren geizigen Rachen geflogen.“
(Ulrich von Hutten in „Deutsche Thesen“ von Oskar Panizza)

„Das Fegfeuer ist ein lauter erdichtet Ding, Trödelmarkt und
Geldkram, davon in der Heiligen Schrift nicht ein Wort stehet, darauf
doch das ganze Papsttum mit seinen Opfermessen und anderer
Abgötterei gestiftet und gegründet ist; und ist dir Bösewicht nur
ums Geld zu tun, deine Tyrannei zu erhalten, nicht um die Seelen.“
(Martin Luther)

Bibelmail Nr. 34: Wer verbreitet die Irrlehre von der Unsterblichkeit der „Seele“ des Menschen?

Antwort:

Auf dem 5. Laterankonzil 1515 wurde die erste Lüge Satans von der
„unsterblichen Seele“ zum kirchlichen Dogma erhoben.

„Der Papst hat neuerdings fürwahr meisterlich beschlossen den
heiligen Artikel, dass die Seele des Menschen unsterblich sei und
derselben feiner Artikel mehr, die aufs allerziemlichste wohl anstehen
der päpstlichen Kirche, auf dass sie Menschenträume und Teufels-
lehre behalte, dieweil sie Christi Lehre und den Glauben mit Füssen
tritt und vertilget.“ (Martin Luther)

„Nicht entscheide ich mich für Menschen oder menschliche Lehren,
sondern für Gott und seine Wahrheit. Wenn ihr mit solchen
zusammenkommen solltet, die sich Christen nennen und behaupten,
ihre Seelen würden vielmehr schon beim Tode in den Himmel
genommen werden, dann haltet sie nicht für Christen.“
(Justin der Märtyrer, gestorben 165 n.Chr.)

2. Thessalonicher 2, 9.10

Der Böse (der Antichrist, der Papst) aber wird in der Macht des
Satans auftreten mit großer Kraft und lügenhaften Zeichen * und
Wundern **
und mit jeglicher Verführung zur Gesetzlosigkeit bei denen, die
verloren werden, weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen
haben, dass sie gerettet würden.
Darum sendet ihnen Gott die Macht der Verführung, so dass sie der
Lüge glauben ***,
damit gerichtet werden alle, die der Wahrheit nicht glauben, sondern
Lust hatten an der Ungerechtigkeit.

* Geisterbeschwörer, Zeichendeuter, Wahrsagerei, Hellseherei,
geheime Künste, Zauberei, Bannungen, Totenbefragung, usw.
sind Gott ein Gräuel. (3. Mose 20, 6.27; 5. Mose 18, 10-12;
Jesaja 8, 19)

** Erstes Medium war die Schlange, da bis dahin noch kein Mensch
gestorben war. (1.Mose 3, 4)
Satan ist der erste Lügengeist und Vater der Lüge (Johannes 8, 44)
und seine Helfer sind die abgefallenen Engel (Epheser 6, 12; 2, 2)

Beispiel:
Saul – Samuel: 1. Samuel 28
Sauls Tod: 1. Chronik 10, 13.14

*** Gott sagte, dass der Mensch des Todes sterben muss, wenn er
gegen seine Gebote handelt! Der Papst und die römisch-katholische
Kirche lehren die Lüge Satans: „Ihr werdet keineswegs des Todes
sterben“.

Das päpstliche Verführungsdogma von der „unsterblichen Seele“ ist
ebenso religiöser Betrug, wie auch das vorgetäuschte „Fegefeuer“
und die nicht existierende „Hölle“, auf die wir noch zu sprechen
kommen.

Fazit:

Wenn der Papst das Dogma von der unsterblichen Seele predigt,
stellt er gleichzeitig den Tod und das Erlösungswerk Jesu Christi in
Frage. Seine Kirche, die große Hure Babylon, ist nach der Bibel
„die Mutter der Hurerei und aller Gräuel auf Erden“.

Bibelmail Nr. 33: Wo befinden sich die Toten bis zur Auferstehung?

Antwort:


Die Toten schlafen. (Hiob 14, 10-12)

Die Toten wissen nichts. (Prediger 9, 5)

Jeder Trieb des Herzens kommt nach dem Tod zum Stillstand.
(Prediger 9, 6 – siehe auch Vers 10)


Die Toten können Gott nicht verehren. (Psalm 6, 6 – siehe auch
Jesaja 38, 17-19)


Bei den Toten ist kein Unterschied. (Hiob 3, 19)

Die Toten können mit ihren Angehörigen nicht verkehren.
(Hiob 14, 21)


Alle Pläne des menschlichen Geistes sind verloren. (Psalm 146, 4)

Der Geist geht zu Gott zurück. (Prediger 12, 7)

Sie werden aus den Gräbern hervorgehen zur Auferstehung des
Lebens oder des Gerichts, wenn sie seine Stimme hören.

(Johannes 5, 28.29)


Sie merken nichts von der dahin eilenden Zeit. (1. Thessalonicher
4, 14-16)


Es gibt keine Reinkarnation: siehe 1. Petr. 2, 24; Hebr. 9, 27

Es gibt kein Karma: siehe Johannes 9, 3; 2. Korinther 5, 17


Fazit:

Der Mensch besitzt keine unsterbliche Seele, sondern
DER MENSCH IST EINE STERBLICHE SEELE!
Im Tode schläft er bis zur Auferstehung. Dieser Glaube beruht
einzig auf der Heiligen Schrift.



Der Begriff „Unsterblichkeit“ ist in der ganzen Bibel nur zweimal
enthalten:


1. Timotheus 6, 15.16:
… der König aller Könige und Herr aller Herren, DER ALLEIN
UNSTERBLICHKEIT HAT …


Die alleinige Unsterblichkeit Gottes schließt die Unsterblichkeit
der „Seele“ des Menschen aus.


1. Korinther 15, 53
Denn dies Verwesliche muss anziehen die Unverweslichkeit, und
dies Sterbliche muss anziehen die Unsterblichkeit.


Die Unsterblichkeit wird verliehen: siehe 1. Korinther 15, 50-58

Bibelmail Nr. 32: Gibt es ein Leben nach dem Tod?

Antwort:


1. Mose 2, 17

Und Gott der Herr gebot dem Menschen und sprach: Du darfst
essen von allen Bäumen im Garten,
aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst
du nicht essen; denn an dem Tage, da du von ihm issest, MUSST
DU DES TODES STERBEN.

(Andere Übersetzung: … DEM TODE ENTGEGEN GEHEN)



Römer 5, 12

Deshalb, wie DURCH EINEN MENSCHEN DIE SÜNDE IN
DIE WELT GEKOMMEN IST UND DER TOD DURCH DIE
SÜNDE, SO IST DER TOD ZU ALLEN MENSCHEN DURCH-
GEDRUNGEN, WEIL SIE ALLE GESÜNDIGT HABEN.



Römer 6, 23

Denn DER SÜNDE SOLD IST DER TOD; DIE GABE GOTTES
ABER IST DAS EWIGE LEBEN IN CHRISTUS JESUS,
UNSERM HERRN.



Jakobus 1, 15

Danach WENN DIE BEGIERDE EMPFANGEN HAT, GEBIERT
SIE DIE SÜNDE; DIE SÜNDE ABER, WENN SIE VOLLENDET
IST, GEBIERT DEN TOD.



1. Mose 3, 4

Da sprach das Weib zu der Schlange: Wir essen von den Früchten
der Bäume im Garten;
aber von den Früchten des Baumes mitten im Garten hat Gott gesagt:
Esset nicht davon, rühret sie auch nicht an, DASS IHR NICHT
STERBET!

Da sprach die Schlange zum Weibe: Ihr werdet keineswegs des Todes
sterben.



Fazit:

Gott sagte, dass der Mensch des Todes sterben muss, wenn er gegen
seine Gebote handelt!


Mit der Lüge „Ihr werdet keineswegs des Todes sterben“ brachte
Satan die Irrlehre von der Unsterblichkeit der „Seele“ des Menschen
auf.


Die Irrlehre von der Unsterblichkeit der „Seele“ des Menschen ist die
Grundlage des Spiritismus, der ein Werk Satans ist.