Bibelmail Nr. 116: Der Antichrist muss die Heilige Schrift erfüllen: Papst stärkt das Zölibat

Das Neueste von seiner Österreich-Reise:

In der Basilika des Wallfahrtsortes Mariazell hielt er ein Plädoyer für die Notwendigkeit des perversen Zölibats: „Ihr, liebe Priester und Ordensleute, leistet einen großen Beitrag: Inmitten von aller Gier, allem Egoismus des Nicht-Warten-Könnens, des Konsumhungers, inmitten des Kultes der Individualität versuchen wir, eine uneigennützige Liebe zu den Menschen zu leben“, sagte der Papst.

Das ist pure Heuchelei, wie wir gleich sehen werden. Die größte Kinderschänder- Organisation der Welt – http://bibelmail.de/?p=126 – will aus ihren Verbrechen gegen die Menschlichkeit keine Lehren ziehen.
Vertuschen, Stillhalteabkommen mit den Opfern, Schweigegeldzahlungen in Milliardenhöhe sind an der Tagesordnung.
Woher stammen eigentlich diese Milliarden? Woher ist das viele Geld wirklich? Hier ein Beispiel: http://bibelmail.de/?p=136 <= Hier klicken!


Herr Ratzinger kann nicht anders. Er muss die Heilige Schrift erfüllen:

„Verbieten ehelich zu werden“ ist ein Merkmal des Antichrist!

Denn der Apostel Paulus verlangt nach 1. Timotheus 3, 2.4.5 von einem Bischof folgendes:

2. Es soll aber ein Bischof unsträflich sein, eines Weibes Mann, nüchtern, mäßig, sittig, gastfrei, lehrhaftig,
4. der seinem eigenen Hause wohl vorstehe, der gehorsame Kinder habe mit aller Ehrbarkeit
5. so aber jemand seinem eigenen Hause nicht weiß vorzustehen, wie wird er die Gemeinde GOttes versorgen?

Ist Herr Ratzinger, der sich Bischof von Rom und Nachfolger Petri nennt, verheiratet wie Petrus? Nein!

Steht Herr Ratzinger seinem eigenen Hause vor und hat gehorsame Kinder mit aller Ehrbarkeit? Nein!

Sind irgendwelche römisch-katholischen Bischöfe oder Priester, verheiratet wie Petrus? Nein!

Steht irgendein römisch-katholischer Bischof oder Priester seinem eigenen Hause vor und hat gehorsame Kinder mit aller Ehrbarkeit? Nein!

Sind Herr Ratzinger sowie seine Bischöfe und Priester Bischöfe im Sinne des Evangeliums bzw. der Bibel? Nein!

Da sich Herr Ratzinger sowie seine Bischöfe und Priester zwar so ausgeben, als wären sie die wahren Bischöfe, es aber nachweisbar nicht sind, setzen sie sich an die Stelle Jesu Christi und seiner wahren, verheirateten Bischöfe. Antichrist heißt: anstelle Christus!

Da sich der Papst auch noch „Heiliger Vater“ nennt bzw. nennen und sich als solcher anbeten lässt, gibt er auch noch vor, Gott zu sein (2. Thess. 2, 4), was Gotteslästerung ist.
Die Frage, die sich stellt: Für wen nimmt der Papst die Anbetung entgegen? Gott hat keinen Menschen ermächtigt, die Anbetung für ihn entgegenzunehmen. Wer Gott oder seinen Sohn Jesus Christus nicht anbetet, betet Satan an. Und zwar auch dann, wenn er Herrn Ratzinger anbetet.

Wer ist demnach der Antichrist? Wer sind nach der Bibel die wahren Antichristen? Der Drache (Satan) und seine Stellvertreter (Päpste). Satan hat zu Jesus gesagt – siehe Lukas 4, 6:
„Alle diese Macht will ich dir geben und ihre Herrlichkeit; denn sie ist mir übergeben, und ich gebe sie, welchem ich will.“

In Offb. 13, 2 lesen wir, wem der Drache seine Macht gegeben hat:
Und der Drache (Satan) gab ihm (dem Papsttum) seine Kraft und seinen Stuhl (den so genannten „Heiligen Stuhl“) und große Macht.

Und im Offb. 13, 4 lesen wir, dass sie den Papst (das Tier) – und damit Satan anbeten:
Und beteten den Drachen (Satan) an, der dem Tier (Papst) die Macht gab, und beteten das Tier (den Papst) an und sprachen: Wer ist dem Tier gleich? und wer kann mit ihm kriegen?“



In 1. Timotheus 4, 1-3 lesen wir auch:

1. Der Geist aber sagt deutlich, daß in den letzten Zeiten werden etliche von dem Glauben abtreten und anhangen den verführerischen Geistern und Lehren der Teufel

2. durch die, so in Gleisnerei (= Heuchelei) Lügenredner sind und Brandmal in ihrem Gewissen haben

3. und verbieten, ehelich zu werden und zu meiden die Speisen, die GOtt geschaffen hat, zu nehmen mit Danksagung, den Gläubigen und denen, die die Wahrheit erkennen.

Papst Benedict XVI. alias Joseph Alois Ratzinger verbietet, ehelich zu werden!
Brauchen wir noch mehr Beweise, dass der Papst der Antichrist ist? Eigentlich nicht, aber es gibt noch viele andere biblische Beweise. Alle wurden ausnahmslos von den Päpsten erfüllt!

Papst stärkt das Zölibat heißt deshalb nichts anderes, als dass der Papst die Schwulen und Kinderschänder in seiner Kirche stärkt.
Jesus hat weder eine Religion, noch eine Kirche gegründet. Im Gegenteil. Er fordert alle in Offb. 18, 4.5 auf, die „Große Hure Babylon“ zu verlassen. So wie sie in Offenbarung 17 beschrieben ist, handelt es sich bei der Großen Hure Babylon, der Mutter aller Gräuel auf Erden (Offb. 17, 5) zweifelsfrei um die römisch-katholische Kirche.

Deshalb rufe ich alle Opfer auf:
Anzeige erstatten, egal, wann es passiert ist!
Helfen Sie damit den Kindern und Jugendlichen von heute und morgen!
Die römisch-katholischen Kirche zahlte und zahlt noch heute für die Vertuschung der Verbrechen ihrer Priester und Bischöfe an unzähligen Kindern Milliardensummen.

Die Macht dieser unbiblischen Kirche mit ihrer babylonischen Religion beruht auf Geld. Geld das sich die Menschen durch Vorspiegelung falscher Tatsachen aus der Tasche ziehen lassen.

Mit Geld kann die Kirche fast alles kaufen. Sogar manches ihrer Opfer. Nur Gott kann sie nicht kaufen. Vor Gott können auch Stillhalteabkommen mit den Opfern die Verbrechen gegen die Menschlichkeit nicht vertuschen!

Stoppt den Kindesmissbrauch in den römisch-katholischen Kirchen !!!

Das ist nur möglich, wenn jeder Geschädigte Anzeige erstattet und die Lehre des Teufels (1. Tim. 4, 1) entlarvt.

Bibelmail Nr. 115: Wie der Vatikan auf Kosten der Ärmsten der Ärmsten in Saus und Braus lebt

Es ist gut möglich, dass der folgende Bericht das Bild revidieren könnte, das Sie von „Mutter Teresa“ haben.

„Die millionenfach eingesammelten Spendengelder setzte „Mutter Teresa“ nicht dazu ein, um die Not vor Ort (beispielsweise in Kalkutta) zu lindern, sondern hortete sie auf Konten des Vatikans.“ Das berichtet http://www.mutter-teresa.info

RP-Online.de berichtete am 30.08.2007:
http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/panorama/ausland/religion/474408


Briefe an Beichtvater veröffentlicht: Mutter Teresa hatte den Glauben verloren

„Tief in meinem Innern ist nur Leere und Dunkelheit. Ich habe keinen Glauben – ich wage es nicht, die Worte und Gedanken auszusprechen, die mich so unbeschreiblich leiden lassen“, schrieb Mutter Teresa in einem Brief an den Beichtvater.

Dieser Briefwechsel von Mutter Teresa erscheint am 4. September weltweit unter dem Titel „Komm, sei mein Licht“ (Pattloch-Verlag). Gesammelt hat sie der kanadische Priester Brian Kolodiejchuk, der Mutter Teresa gut kannte. Ihr Orden gab das Material frei – gegen den ursprünglichen Willen der Verstorbenen, die wollte, dass alle Briefe verbrannt werden.

Mutter Teresa berichtet in ihren Briefen von „Dunkelheit“ und „Qual“, vergleicht ihren Zustand mit der Hölle. Herausgeber Kolodiejchuk erklärt, dass Teresa als Mystikerin in ihren jungen Jahren Visionen von Jesus hatte. Später habe sie diese Verbindung offenbar verloren. Sie war sich bewusst, dass sie in der Öffentlichkeit ganz anders über ihren Glauben sprach. „Das Lächeln“, schreibt sie, ist „eine Maske“ oder „ein Tuch, das alles bedeckt.“

Der letzte Satz belegt unter Beachtung von 2. Thess. 2, 9-12, dass sie von Gott verlassen war. Wer die Bibel kennt, weiß, wer sich ihr gegenüber als Jesus verstellt hat.

Mutter Teresa reiste in ihrem Baumwoll-Sari und einem löchrigen Pullover nach Oslo, die Füße steckten in Sandalen, trotz Minustemperaturen. Bald drängelten sich Politiker und Prominente förmlich darum, mit Mutter Teresa fotografiert zu werden. Ronald Reagan überreichte ihr die amerikanische Freiheitsmedaille.

Der Ruhm blieb aber nicht ohne Kritik. Anlass war die Weigerung des Ordens, seine Finanzen offen zu legen. Es wurde gemutmaßt, dass sie einen Teil der Spenden von schätzungsweise 100 Millionen Dollar pro Jahr dem Vatikan zur Verfügung stellte.

Zu ihren größten Kritikern zählte der britische Journalist Christopher Hitchens. In dem Buch „The Missionary Position“ (1995) bezeichnete er sie als „Gründerin eines Kults, der sich auf Tod und Leiden stützt“. Selbst den heilbar Kranken werde kaum medizinische Hilfe zuteil. Die Zustände in den Heimen seien katastrophal.


Mutter Teresa – Agentin und Todesengel des Vatikan

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/15/15888/1.html berichtete bereits am 19.10.2003 „Zur Seligsprechung von Agnes Gonxha Bojaxhiu, alias Mutter Teresa“ –
Download:
http://www.heise.de/bin/tp/issue/r4/download.cgi?artikelnr=15888&pfad=/tp/r4/artikel/15/15888
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Medienkritiker wie Noam Chomsky haben Recht. Sie befürchten seit langem, dass eine der Hauptfunktionen klassischer Massenmedien nicht die Aufdeckung von Wahrheiten ist, sondern ihre Verhüllung. Das kann durch direkte Falschinformationen realisiert werden, wie sie z.B. von Forbes und dem Wall Street Journal über Michael Moores Film „Bowling for Columbine“ verbreitet wurden. [1] In den meisten Fällen geschieht es über die Gewichtung bestimmter Fakten und Meinungen, manchmal aber werden bestimmte Perspektiven gänzlich ignoriert.

Eine systematische Verzerrung der Wirklichkeit bei nahezu vollständiger Ausblendung kritischer Analyse muss man im Falle Mutter Teresas diagnostizieren, wenn man ihr Lebenswerk unvoreingenommen untersucht. Die Mediengeschichte der gesegneten Albanerin beginnt mit dem Briten Malcolm Muggeridge – „ohne ihn hätte die Welt vielleicht nie von Mutter Teresa erfahren“, schrieb nach ihrem Tod die Catholic Times am 12. Oktober 1997. Muggeridge, ein fanatischer Konservativer, der den säkularen Liberalismus für „die größte aller destruktiven Mächte“ hielt, gehörte zu den vom „Congress for Cultural Freedom“ gesponserten Journalisten. Dabei handelte es sich um eine CIA-Organisation, die in Europa eine pro-amerikanische Gegenkultur zum Kommunismus etablieren sollte. Neben einer „nichtkommunistischen Linken“ wurden die abstrakte Kunst und das „postmoderne“ Denken als sozial irrelevante Ausdrucksformen der liberalen Linken finanziell gefördert. (Das Standardwerk zum Thema ist „Wer die Zeche zahlt… Der CIA und die Kultur im Kalten Krieg“ von Frances Stonor Saunders.)

Muggeridges Arbeit am Teresa-Projekt begann 1968 mit einem BBC-Interview. Die in Albanien geborene Nonne Teresa leitete damals noch recht bescheiden ihr Haus der Sterbenden in Kalkutta – keineswegs ein innovatives Projekt, gab es vergleichbare Institutionen in Kalkutta doch schon lange vor Teresas Geburt. Die Operation nahm sich in ihrem Ausmaß wie auch in der medizinischen Versorgung minimal aus. Waisenkinder wurden mit Essen versorgt, Sterbende bekamen ein Dach über dem Kopf. Das Ganze wurde und wird im klassischen katholischen Stil betrieben – die Schwestern erhalten keine nennenswerte medizinische Ausbildung, dafür gibt es geheime Taufen der Sterbenden. Im Vergleich z.B. zur indischen Ramakrishna-Mission, die auch Bibliotheken und Schulen betreibt, oder auch der amerikanischen „Assembly of God“ Mission, die jeden Tag 18,000 Mahlzeiten verteilt, ist Teresas Orden auch heute noch ein Tropfen auf dem heißen Stein.

Für den Fundamentalisten Muggeridge war Mutter Teresa jedoch die Figur, die er benötigte, um seine Ideologie weltweit zu verbreiten. Unterstützer dafür fand er vor allem in den USA. 1969 produzierte Muggeridge gemeinsam mit dem Regisseur Peter Schafer die Dokumentation „Something Beautiful for God“, ein internationaler Buch-Bestseller mit dem gleichen Titel folgte. Legendär ist die Dokumentation aufgrund der Behauptung Muggeridges, man habe beim Filmen in Teresas Heim ein „photographisches Wunder“ festgehalten – das sanfte Licht im finsteren Raum sei technisch unerklärlich. Erst 1994 erläuterte Kameramann Ken Macmillian, dass man einen neuen Film von Kodak ausprobiert hatte. „Als wir den endgültigen Film sahen, wollte ich schon zum Jubel auf Kodak anheben, aber Muggeridge hielt mich davon ab. .. Am gleichen Tag bekomme ich dann all diese Anrufe wegen des ‚Wunders‘ in Kalkutta.“ (Interview in Hell’s Angel, Channel 4 Dokumentation, 8. November 1994)

In den USA feierte die religiöse Rechte Mutter Teresa, die ihrerseits begann, ihre Ablehnung von Kontrazeptiva und Abtreibung bekannt zu machen. Einflussreiche Protestanten wie Billy Graham und Katholiken wie William F. Buckley, Jr. prägten das geflügelte Wort von der „lebenden Heiligen“, die „die Ärmsten der Ärmsten“ in Kalkutta von den Straßen aufsammelte (eine Behauptung, die zwar erlogen war, von Teresa aber vielfach dankend wiederholt wurde).

Bereits 1971 prophezeite Muggeridge Mutter Teresa den Nobelpreis, so wie auch ihre baldige Heiligsprechung schon lange vor ihrem Tod vorausgesagt wurde. Zunehmend entwickelte sich Teresa von der Nonne zur Medienfigur, reiste um die Welt zu diversen internationalen Anlässen als auch in liberalen Kreisen präsentierbare Stellvertreterin des Papstes. Jedem Politiker, den sie traf, bat sie um Intervention gegen Abtreibung, Pille und Kondom. Nach zwei gescheiterten Anläufen wurde ihr der Nobelpreis 1979 als Ergebnis einer gut finanzierten Kampagne verliehen, und sie nutzte die Gelegenheit, um der Weltöffentlichkeit ihre politische Plattform zu präsentieren:

Doch ich glaube, dass der größte Zerstörer des Friedens heute die Abtreibung ist, denn sie ist ein unmittelbarer Krieg, eine unmittelbare Tötung, eine unmittelbare Ermordung durch die Mutter selbst. (…) Heute ist Abtreibung das größte Böse, der größte Gegner des Friedens. Wir, die wir heute hier sind, wurden von unseren Eltern gewollt. Wir würden nicht hier sein, wenn unsere Eltern uns nicht gewollt hätten.
Wir wollen Kinder, und wir lieben sie. Was aber ist mit den anderen Millionen. Viele sind besorgt über die Kinder, wie die in Afrika, die in großer Zahl sterben, entweder an Hunger oder aus anderen Gründen. Aber Millionen von Kindern sterben absichtlich, durch den Willen ihrer Mütter. Denn wenn eine Mutter ihr eigenes Kind töten kann, was hindert uns daran, uns selbst zu töten, oder uns gegenseitig? Nichts.

Ungewöhnliche Worte von einer Frau, deren selbst erwählte Aufgabe es vermeintlich war, das Leid der Welt zu lindern. Doch in den kommenden Jahren sollte sich ein anderes Bild von Teresa herauskristallisieren: eine Agentin des Papstes, die das menschliche Leid nicht ablehnt, sondern es zelebriert und fördert. Während Mutter Teresa zum Darling der Rechten avancierte und auch von Liberalen wie den Clintons und Prinzessin Diana hofiert wurde, spielten die Medien das Spiel eifrig mit.


Ein Mythos zerbricht

Der erste Kratzer am Bild Mutter Teresas war die britische Dokumentation „Hell’s Angel“ von Christopher Hitchens (1994), der 1995 das 100-Seiten-Pamphlet „The Missionary Position“ folgte. Beide erörtern im Wesentlichen die gleichen Vorwürfe in sehr polemischer Weise. Dem Buch mangelt es an Quellenbelegen, doch die darin enthaltenen Fakten sind generell unbestritten – aufgrund des Stils und der Einzelkämpfer-Rolle Hitchens‘ war es jedoch relativ leicht, die Kritik zu ignorieren. Tatsächlich beruhte ein großer Teil der Arbeit von Hitchens auf den Recherchen des in Großbritannien lebenden Inders Aroup Chatterjee, der Mutter Teresas Operationen besucht und gefilmt, Beteiligte interviewt und die Reaktion der Nonnen auf bestimmte Vorfälle getestet hat. In diesem Jahr ist nun Chatterjees Buch erschienen, neben dem sich Hitchens Werk wie ein Schulaufsatz ausnimmt.

The Final Verdict, das im Volltext auf der Seite des Verlages herunter geladen werden kann, ist eine über 400 Seiten starke und vollständig quellendokumentierte Abrechnung mit Teresas Lebenswerk. Daneben war Chatterjee direkt am Seligsprechungsprozess beteiligt und hat den zuständigen Autoritäten im Vatikan seine Eingaben zugesandt. Er wurde sogar zu einer Frage-Antwort-Sitzung mit einer Laienprüferin eingeladen, um Teresas „Heiligkeit“ zu beurteilen. Natürlich hatten seine Eingaben keinerlei Einfluss auf den Seligsprechungsprozess, und auch Chatterjee empfahl den Kirchenleuten keineswegs, den Prozess abzubrechen: „Selbstverständlich würde ich, wenn ich ein Geschäft betreibe, meine besten Verkäufer ins Rennen schicken.“

Neben Chatterjee haben nach Teresas Tod auch einige Publikationen etwas tiefer gegraben. Im Stern erschien am 10. September 1998 der Artikel „Nehmen ist seliger denn geben. Mutter Teresa: Wo sind ihre Millionen?“ von Walter Wüllenweber, der die Finanzsituation des Ordens untersuchte (englische Version).

Vom Mythos der bescheidenen Heiligen bleibt nach Konsultation der vorliegenden Information nicht viel übrig. Hitchens sieht in Teresa vor allem die Befriedigung des Bedürfnisses, zu glauben, dass „irgend jemand“ sich um die armen Menschen kümmert – man selbst es also nicht tun muss. Tatsächlich ist der Mythos aber vor allem das Ergebnis einer Verschwörung des Schweigens in den westlichen Medien. Chatterjees Buch ist bisher weitgehend ignoriert worden, und das obwohl er jedem, der fragt, anbietet, Videos, Tonbänder und andere Dokumentation seiner Recherchen vorzulegen. Wie die Hunzinger-Story ist auch die Wahrheit über Agnes Bojaxhiu eine Geschichte, die sich nicht gut verkauft.

Noch vor 10 Jahren hätte die Verschwörung des Schweigens sich einfach fortsetzen lassen. Doch das Internet bietet Wissen all denen, die wissen wollen. So wird Chatterjees Buch auf humanistischen Websites verlinkt – und natürlich im Wikipedia-Artikel über Mutter Teresa. Gemeinerweise wird auch der eine oder andere Katholik die Konfrontation mit der Realität nicht gänzlich vermeiden können, denn bei einer Google-Suche nach „Mutter Teresa“ folgt auf der ersten Seite ein Link auf die von fiesen Atheisten betriebene deutschsprachige Website Der Todesengel von Kalkutta:



Teresa und die Armen

Was aber ist nun die finstere Wahrheit über Mutter Teresa? Mag sie auch andere politische Ansichten gehabt haben als der politisch korrekte Mainstream, war sie nicht im Grunde eine gutherzige und ehrliche Helferin der Armen? Chatterjee dokumentiert, dass Teresa in den Medien systematisch über die Art und das Ausmaß ihrer Arbeit gelogen hat, während in der Realität ihr Personal den Tod eher förderte als bekämpfte und Hilferufe ignorierte, selbst wenn sie aus nächster Nähe kamen.

Bei Krisen auf dem Subkontinent spielt Teresas Orden ohnehin praktisch keine Rolle. In Kapitel 11 vergleicht Chatterjee die Missionarinnen der Nächstenliebe mit der Ramakrishna-Mission nach verschiedenen Kriterien. So z.B. in der Reaktion auf Krisen und Katastrophen – er zählt 16 Ereignisse der letzten Jahre auf, in allen Fällen hat Ramakrishna Hilfe geleistet, in keinem war Teresas Orden beteiligt. Oftmals war die „lebende Heilige“ während großer Katastrophen in ihrer zweiten Wahlheimat, Rom, in den Vereinigten Staaten, oder auf internationaler Anti-Abtreibungstour. Selbst ihr spiritueller Berater Edward Le Joly, Autor einer der unzählbaren Hagiographien über Teresa, bemerkte bereits 1986 in einer Konversation mit einer Schwester, dass Teresa „ständig abwesend“ sei. Mehrere Versuche von Prinzessin Diana, Teresa in Kalkutta zu treffen, schlugen fehl, weil diese nie dort war – so dass die Treffen schließlich in Rom und New York stattfanden.

Während sie ständig darüber jammerte, wie schrecklich es sei, von den Leidenden Kalkuttas entfernt zu sein, muss sie die Stadt, in der Kontrazeptiva und Abtreibung problemlos verfügbar sind, insgeheim gehasst haben – niemals hätte sie dort öffentlich vom Leid des „ungeborenen Lebens“ reden können, ohne zumindest verbal gelyncht zu werden, wie Chatterjee bemerkt. Einem realen Lynchmord kam sie schon näher, als sie im Dezember 1984 zum Bhopal-Industrieunglück, in dem so viele Menschen umkamen, wie in den WTC-Angriffen, nur zu sagen hatte: „Forgive, forgive.“ (Vergebt, vergebt.) Weder sie noch ihr Orden spielte bei der Versorgung der Opfer eine nennenswerte Rolle – außer natürlich in den westlichen Medien, die alle Pressemitteilungen unkritisch wiedergaben.

Ihre reale Einstellung zum Leid der Armen kam jedoch am besten in einem Interview in Washington 1981 zum Ausdruck. Auf die Frage, ob sie den Armen beibringe, ihr Schicksal zu ertragen, antwortete sie: „Ich glaube, das es eine sehr schöne Sache ist, wenn die Armen ihr Los akzeptieren, es mit dem Leid Christi teilen. Ich glaube, das Leid der armen Menschen ist eine große Hilfe für den Rest der Welt.“ Wen diese Logik irritiert, der sollte sich vor Augen führen, dass das Symbol der zugrunde liegenden (Anmerkung: „christlichen“) Religion ein Hinrichtungsinstrument ist.

So gesehen sind die mangelhafte medizinische Versorgung, die Nichtverabreichung von Schmerzmitteln usw. nur konsequent. Dr. Robin Fox, Chefredakteur des britischen Medizinjournals The Lancet, beschrieb in der Ausgabe vom 17. September 1994 seine Beobachtungen in einem von Mutter Teresas Heimen und konnte sich Kritik nicht verkneifen: „Untersuchungen, wurde mir gesagt, sind selten erlaubt. Wie wäre es mit einfachen Algorithmen, mit denen Schwestern und Freiwillige die Heilbaren von den Unheilbaren unterscheiden können? Wieder nein. Solche systematischen Ansätze sind dem Ethos der Heime fremd. Mutter Teresa bevorzugt die Vorsehung der Planung, ihre Regeln sollen eine Strömung in Richtung Materialismus verhindern.“ Laut Chatterjee machte die Reaktion der Teresa-Fans normales Arbeiten tagelang unmöglich, und er bedauerte, jemals ein kritisches Wort über Teresa verloren zu haben.

Mutter Teresa selbst hob stets hervor, wie wichtig es sei, die Armen mit den einfachsten Mitteln zu behandeln. Das eigentlich Faszinierende ist nicht, dass sie daran glaubte, sondern dass die westlichen Medien diese mörderische Heilslehre unkritisch wiedergaben.

Die gewollte Nichtunterscheidung zwischen heilbaren und unheilbaren Patienten in Kombination mit mangelnder Desinfektion von Spritzen und anderen Werkzeugen (sofern überhaupt vorhanden) führt natürlich zu Infektionen und vermeidbaren Todesfällen. Der Hippokratische Eid ist eben eine heidnische Erfindung. Doch Teresa betonte immer wieder, wie wichtig für sie ein „schöner Tod“ sei. Ist ein schöner Tod ein schmerzfreier Tod? Natürlich nicht – eine von Teresas Lieblingsanekdoten war die einer an Krebs sterbenden Frau. „Jesus küsst Dich“, erklärte sie der Frau, die große Schmerzen litt. „Dann sagen Sie ihm, er soll aufhören, mich zu küssen“, soll die Frau geantwortet haben. Solche Geschichten sind in katholischen Kreisen immer für ein Schmunzeln gut.


Teresas Welt

Angesichts dessen muss man fast froh sein, dass Teresas Orden die Leidenden nicht in Scharen von den Straßen aufsammelt, wie sie auch in ihrer Nobelpreis-Ansprache behauptet hatte. Der Orden verfügt zwar über Ambulanzen, diese sind aber mit Sofas zu „Nonnen-Taxis“ umfunktioniert worden, in denen auch manchmal Hühner für das jährliche Nonnen-Fest transportiert werden – dem Krankentransport dienen sie nicht. Chatterjee hat in zahlreichen Probeanrufen bei den Schwestern nachgewiesen, dass Anrufer bei den Heimen lediglich auf den regulären Notruf verwiesen werden (wer kein Englisch spricht, was auf einen großen Teil der Armen zutrifft, kann mit den meisten der Ordensmitarbeiter ohnehin nicht kommunizieren). Auch die Nonnen sind keineswegs unterwegs, um Menschen von den Straßen aufzusammeln – statt dessen werden Kranke an der Tür abgewimmelt, wenn sie Verwandte haben, und seien sie auch noch so arm oder entfernt.

Das Ausmaß ihrer Operationen hat Teresa kontinuierlich übertrieben. Sie sprach mal von 4000, im nächsten Jahr von 9000 Menschen die täglich in Kalkutta Essen bekämen. Chatterjee, der die Suppenküchen mehrere Tage lang gefilmt hat, schätzt die Gesamtzahl der in Kalkutta täglich Versorgten auf maximal 300. Dabei werden teilweise Essenskarten verlangt, deren Erlangung kompliziert ist („die wenigen katholischen Familien in Dnarapara .. haben alle Karten“, bemerkt Chatterjee trocken). Die Zahlen wurden nie von den Medien hinterfragt.

An anderer Stelle zirkulierte sie Fantasiezahlen wie „61273 Babies“, die nicht geboren worden seien, weil Mutter Teresa „natürliche Verhütung“ lehre (die sog. „Kalendermethode“, die nach katholischer Doktrin erlaubt ist, weil sie partielle Abstinenz erfordert). In der Tat sollen die Ärmsten der Armen in Kalkutta, wie auch in anderen katholischen Hoheitsgebieten, lernen, kalendarisch zu errechnen, wann sie Sex haben dürfen. Diese extrem unzuverlässige Methode ist erlaubt – während die Verwendung von Gummis Mord an potenziellem Leben ist. Außerdem, so die offizielle katholische Linie, sind Gummis unzuverlässig (vgl. Ein Loch ist im Kondom.) Natürliche Kontrazeption ist sicher und zuverlässig, Kondome sind lebenstötend und funktionieren nicht: Mit dieser Propaganda fördert die Kirche Hunger, Krankheit und Massensterben überall, wo Armut und Katholizismus zusammentreffen – und Mutter Teresa war Zeit ihres Lebens fanatische Stellvertreterin dieser Ideologie. Ihr Orden, der auf der ganzen Welt tätig ist, erfüllt oft keinerlei karitative Funktion, wie Chatterjee in Kapitel 7 feststellt – stattdessen sind die Nonnen z.B. in Papua Neu-Guinea für die Konvertierung der Eingeborenen zuständig.

Gegen Kondome predigte sie ebenso scharf wie gegen Abtreibung, wann immer sie in politischer Mission unterwegs war. Es erübrigt sich fast festzustellen, dass sie Abtreibung auch in Fällen von Massenvergewaltigungen und Inzest für absolut unzulässig hielt und international Lobbyismus für entsprechende Gesetze betrieb.

Das ungeborene Leben war ihr eben wichtig – was sie vom geborenen Leben hielt, machte sie 1981 bei einem Besuch in Haiti deutlich. „Frau Präsidentin, das Land vibriert angesichts Ihres Lebenswerkes“, frohlockte sie gegenüber der Ehefrau des Diktators Jean-Claude „Baby Doc“ Duvalier. Der Zweck heiligte die Mittel, die ihr Orden von der Junta erhielt.


Teresas Millionen

Geld, davon konnte Teresa nie genug bekommen. Die ehemalige Ordensschwester Susan Shields stellte in ihrem Artikel Mother Teresa’s House of Illusions fest: „Das Geld kam rasant. Der Postbote lieferte die Briefe oft in Säcken. Wir empfingen regelmäßig Schecks über 50,000 Dollar und mehr.“ Doch wo das Geld blieb, wusste Shields nicht – an den bescheidenen Verhältnissen im Orden änderte sich nichts, ja, die Ordensführung sprach sich strikt dagegen aus, das Geld zur Anschaffung z.B. neuer medizinischer Geräte zu verwenden. Selbst Brot für die Armen in der New Yorker Bronx, wo Shields arbeitete, wurde nicht gekauft. Innerhalb eines Jahres wurden laut Shield 50 Millionen Dollar auf das Konto des Ordens gespült.

Die Schwestern haben jedoch strikte Instruktionen, keine genaue Buchführung zu betreiben, und die Finanzlage des Ordens ist unklar. Sicher ist: es ist ein Milliardengeschäft. Neben zahlreichen hoch dotierten Preisen erhielt Teresa millionenschwere Spenden von teils höchst fragwürdigen Gestalten, so z.B. dem Betrüger Charles Keating, einst einer von Amerikas prominentesten Anti-Pornographie-Kämpfern. Keating wurde wegen seiner Rolle im Savings & Loan Finanzskandal zu 12 Jahren Gefängnis verurteilt. Mutter Teresa schickte einen Brief an den Richter und bettelte um Gnade – so revanchiert man sich bei alten Freunden. Der Staatsanwalt antwortete als Privatperson und bat Teresa um die Rückgabe des Geldes, das Keating teilweise von Leuten aus sehr armen Verhältnissen erschwindelt habe, Menschen, die um ihre gesamten Ersparnisse und ihre Zukunft gebracht wurden. Natürlich antwortete Teresa nicht.

Die allgemeine Erklärung für die Millionenspende Keatings ist, der Mann habe Absolution gesucht. Doch ist das glaubhaft? Warum unterstützten auch Amerikas Protestanten Teresas Siegeszug mit Geld und Medien? Der Stern spekulierte in seinem Artikel über Teresas Millionen, das Geld lande schlicht auf Konten des Vatikans: „Und was mit Geldern auf der Vatikanbank geschieht, ist so geheim, das darf nicht einmal der liebe Gott wissen.“ Die Skandale der Vatikanbank und ihre Verwicklung in Geldwäsche, Drogenhandel und alles, was profitabel ist, sind Legionitalienische „Geschäftsleute“ versuchten vergeblich, den Film „God’s Bankers“ über den Calvi-Todesfall aus den Kinos zu verbannen. Und welche Organisation wäre besser für Geldwäsche geeignet als Mutter Teresas Orden, dessen Heiligkeit und Güte von niemandem hinterfragt werden darf? Wenn man jetzt noch Muggeridges dokumentierte Verbindungen zur CIA hinzunimmt, muss man kein Verschwörungstheoretiker sein, um hier mehr als nur eine naive alte Frau mit wenig Ahnung von Buchhaltung zu sehen.


Fazit:

Mit den Milliarden aus dem „Mutter Teresa-Mytus“ lebt der Vatikan auf Kosten der Ärmsten der Ärmsten in Saus und Braus. Jetzt wissen wir, warum Rom in den Ländern der Ärmsten in Afrika und Asien die Armut pflegt und ausbaut. Mehr Geld kann man nicht verdienen.

Bibelmail Nr. 113: War Papst Karol Wojtyla ein Kinderschänder?

Lesen Sie, was ich über Karol Woytila gelesen habe in
EINE BOTSCHAFT VON JACK CHICK
Aus BATTLE CRY 07-07

Papst Wojtylla ein Kinderschänder?
Ist Papst Wojtylla ein Kinderschänder?


Bitte lesen Sie auch: Katholischer Missbrauchsskandal wird mehr als 1,5 Milliarden US-Dollar kosten – Homosexuelle Subkultur

Wer finanziert die Kinderschänder?
Wer finanziert die Kinderschänder?



Am 2. September 2007 ergänzt:

Bayern
Vorbestrafter Priester missbraucht erneut Ministrant

http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/panorama/deutschland/474997

Pädophilie-Skandal erschüttert das Bistum Regensburg: Ein bereits wegen sexuellen Missbrauchs vorbestrafter katholischer Priester wurde festgenommen, weil er sich erneut an einem Messdiener vergangen haben soll. Mehr…


Die endlose Geschichte des Vatikans und der römisch-katholischen Kirche, Mutter aller Gräuel auf Erden (Offb. 17, 5), über ihre pädophilen Päpste, Bischöfe und Priester.

Bibelmail Nr. 109: Kirchen schließen Versicherung gegen Priestersex und sexuellen Kindesmissbrauch ab
http://bibelmail.de/?p=126


Bibelmail Nr. 22: Wie entstand der Zölibat?
http://bibelmail.de/?p=29


Bibelmail Nr. 23: Welche Folgen hatte der Zölibat?
http://bibelmail.de/?p=30

Bibelmail Nr. 112: 15. August: „Semiramis“ Himmelfahrt – die fast perfekte Täuschung

Maria ist seit 431 n.Chr. der Name
für die babylonische Gottesmutter und Gottesgebärerin SEMIRAMIS,
die damals in Ephesus DIANA hieß.
Die fast perfekte Täuschung der Päpste und Priester
der römisch-babylonisch-katholischen Kirche (siehe Offenbarung 17)!


Die Israeliten haben 626-612 v.Chr. eine Königin des Himmels verehrt. Gott sagte zum Propheten Jeremia 7, 16 – 19:

16. Und du sollst für dies Volk nicht bitten und sollst für sie keine
Klage noch Gebet vorbringen, auch nicht sie vertreten vor mir; denn ich
will dich nicht hören.
17. Denn siehest du nicht, was sie tun in den Städten Judas und auf
den Gassen zu Jerusalem?
18. Die Kinder lesen Holz, so zünden die Väter das Feuer an, und die
Weiber kneten den Teig, daß sie der Melecheth des Himmels Kuchen backen
und Trankopfer den fremden Göttern geben, daß sie mir Verdrieß tun.
19. Aber sie sollen nicht mir damit, spricht der HErr, sondern ihnen
selbst Verdrieß tun und müssen zuschanden werden.


Die Verehrung der Himmelskönigin kam aus Babylon. Semiramis war verheiratet mit ihrem Sohn Nimrod. Wir lesen in

1. Mose 10, 8-12:

8. Chus aber zeugete den Nimrod. Der fing an ein gewaltiger Herr zu sein auf Erden,
9. und war ein gewaltiger Jäger vor dem HERRN. Daher spricht man: Das ist ein gewaltiger Jäger vor dem HERRN, wie Nimrod.
10. Und der Anfang seines Reichs war Babel, Erech, Ackad und Kalne im Lande Sinear.
11. Von dem Land ist danach kommen der Assur und bauete Ninive und Rehoboth-Ir und Kalah,
12. dazu Resen zwischen Ninive und Kalah. Dies ist eine große Stadt.

Als Nimrod starb, verlangte sie vom Volk, dass man ihm göttliche Ehre gab. So verehrte das Volk Nimrod als Gott und Semiramis bekam den Namen „Gottesmutter“.

Sie ließ sich Statuen machen, die sie mit ihrem Sohn, dem Gott Nimrod zeigen, den sie als Kind in den Armen hält. Die Verehrung der Gottesmutter Semiramis breitete sich über die gesamte Erde aus. Daher die vielen Semiramis-Nimrod-Bilder und Ikonen, die den Christen als „Maria-und-Jesuskind-Bilder“ untergejubelt wurden.

Semiramis hat viele Namen. Wir finden im Neuen Testament ihre Verehrung unter dem Namen (Diana in Ephesus – siehe Apg. 19, 26-27. Alle Göttinnen treten regelmäßig mit ihrem Sohn auf, den sie angeblich „jungfräulich“ geboren und dann geheiratet haben, z. B. Astarte und Baal, Semiramis und Nimrod, Isis und Horus. Erinnert Sie das auch irgendwie an die ständige Kinderschänderei in den Kirchen?

381 wurde dann auf dem Konzil von Konstantinopel die Irrlehre von der „Dreieinigkeit“ bzw. „Dreifaltigkeit“ eingeführt. Dies war die Grundlage für alle weiteren Irrlehren.

Mit der Einsetzung dieses „anderen Gottes“ bzw. Götzen, der zu einem Drittel aus dem Gott Jesus bestehen soll, wurde die Voraussetzung dafür geschaffen, dass man 431 n.Chr. im Konzil von Ephesus einfach den Namen der Gottesmutter und Gottesgebärerin Semiramis bzw. Artemis bzw. Diana durch Maria ersetzte. Damit wurde Jesus automatisch zu Gott, da er ja auf einmal eine Gottesmutter hatte.


Fazit: 5 Irrlehren auf einen Streich

+ Die Irrlehre von der Dreieinigkeit bzw. Dreifaltigkeit ist nicht nur
die Irrlehre von einem Gott, der angeblich aus den folgenden 3 Teilen bestehen soll:
Gott Nr. 1: „Gott Vater“
Gott Nr. 2: „Gott Sohn“ und
Gott Nr. 3: „Gott Heiliger Geist“.


Die Irrlehre von der Dreieinigkeit bzw. Dreifaltigkeit ist unter anderem auch die Grundlage und Voraussetzung für

+ die Irrlehre von der Göttin und Gottesgebärerin Maria.

+ die Irrlehre, dass Jesus nicht Mensch und einziger Mittler (wie u.a. 1. Tim. 2, 5 beweist), sondern Gott ist (Gott Nr. 2), was ein Erkennungszeichen des Antichrist‘ und nur möglich ist, wenn Maria auch Göttin wäre und damit über Gott stünde.

+ die Irrlehre von einem geistlosen Gott Vater (Gott Nr. 1), der von seinem Geist getrennt ist; und dementsprechend

+ die Irrlehre, dass der Geist Gottes von Gott getrennt und damit als Heiliger Geist ein weiterer Gott tätig ist (Gott Nr. 3).
Na ja, Satan muss sich hinter einem nicht existierenden Pseudo-Gott verstecken, um die gewünschte Anbetung zu erhalten. Dies ist im mit der angeblichen Spaltung Gottes in 2 Götter, in einen geistlosen „Gott Vater“ und einen „Gott Heiliger Geist“ sehr gut gelungen, denn fast die ganze Welt und alle Ökumene-Kirchen beten Satan inzwischen durch diesen von ihm geschaffenen Götzen an.


Dabei hat die römisch-katholische Kirche einfach nur die Namen der Gottheiten ihrer babylonischen Religion geändert. Aus der Gottesmutter Semiramis wurde die Gottesgebärerin Maria, aus dem Gott Nimrod wurde der Gott Jesus. Und schon sind fast alle darauf hereingefallen.

Um 650 begann man mit der schwachsinnigen Dauerlüge, dass Maria immer Jungfrau geblieben sei. Obwohl Maria neben Jesus noch weitere Kinder hatte (siehe Markus 6, 3), schämen sich die babylonischen Päpste und Priester nicht, diesen Unsinn zu verbreiten. Man muss sich nur über die Menschen wundern, die sich so systematisch anlügen lassen.

1316 wurde Maria dann zur Mittlerin gemacht. Und das, obwohl Paulus in 1. Timotheus 2, 5 sagt:

5. Denn es ist ein GOtt und ein Mittler zwischen GOtt und den
Menschen, nämlich der Mensch Christus JEsus,

6. der sich selbst gegeben hat für alle zur Erlösung, daß solches zu
seiner Zeit geprediget würde;
7. dazu ich gesetzt bin ein Prediger und Apostel (ich sage die
Wahrheit in Christo und lüge nicht), ein Lehrer der Heiden im Glauben
und in der Wahrheit.


1854 kam das Dogma „Maria unbefleckte Empfängnis“. Diese Irrlehre besagt, dass Maria nie gesündigt hat und frei von der Erbsünde ist. Wieder eine totale Verdrehung von Gottes Wort. In Römer 3, 10.23 lesen wir, dass ALLE gesündigt haben. Maria selbst hat Brand- und Sündopfer im Tempel dargebracht (Lukas 2, 24).

1950 kam das jüngste Mariendogma auf. Die Irrlehre von Maria Himmelfahrt. Die Lüge besagt, dass Maria leiblich in den Himmel aufgenommen wurde. Neben der „Judenvernichtungsmaschine Holocaust“ eine weitere Meisterleistung des Nazi-Papstes Pius XII. Damit hat er nicht nur Millionen Juden auf dem Gewissen, sondern Milliarden, die unter dem Deckmantel der toten Maria die babylonische Gottesgebärerin Semiramis und ihren angeblichen Gott Nimrod anbeten. Der Hitlerfreund Eugenio Maria Giuseppe Giovanni Pacelli hatte ganze Arbeit geleistet.

Katholiken scheint es natürlich nicht zu interessieren, dass nur Henoch (1. Mose 5, 24) und Elia (2. Könige 2, 11), nicht gestorben sind und lebend in den Himmel aufgenommen wurden.

Maria selbst bezeichnete sich nie als die Mutter Gottes sondern nur als die Magd des Herrn. Lukas 1, 38: Maria aber sprach: „Siehe, ich bin des HErrn Magd; mir geschehe,
wie du gesagt hast.“



Buchtipp:
Maria – die unbekannten Seiten der „Mutter Gottes“

Maria
Elvira Maria Slade wollte ursprünglich die Echtheit der Marienerscheinungen beweisen. Sie machte sich an die Arbeit und verglich eine große Zahl der über 900 bezeugten Marienerscheinungen mit der Bibel. Ihr Ergebnis: „Die katholische Maria ist nicht die in der Heiligen Schrift beschriebene Mutter des Erlösers Jesus.“ Die Erscheinungen haben ihre Herkunft aus dem „Reich der Finsternis“ und sind antichristliche Phantome. Elvira Maria Slade versteht ihr Buch dabei ausdrücklich als „Streitschrift für die Ehre der wahren Mutter des Herrn“ und gegen deren Verfälschungen als „Himmelskönigin“, „Mittlerin“ und „Miterlöserin“.

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Siehe Bibelmail Nr. 83:

15. August – Maria Himmelfahrt – wahr oder päpstlicher Betrug?
http://bibelmail.de/?p=93

Bibelmail Nr. 111: Der Sonntags-Betrug

In Bibelmail Nr. 106 habe ich bereits bewiesen, wie man die Bibel zugunsten des unbiblischen Sonntags in Apostelgeschichte 20, 7 gefälscht hat – siehe:
Bibelfälschung für den Antichrist http://bibelmail.de/?p=122

In der gesamten Bibel weist nichts darauf hin, dass jemals ein Nachfolger Jesu den Sonntag als Tag des Herrn geheiligt hat. Sowohl Apostelgeschichte 20, 7 als auch 1. Korinther 16, 2 mussten immer dafür herhalten, um den Menschen die Sonntagslüge aufzutischen.


Wir sehen uns heute die Stelle in 1. Korinther 16, 2 an:


1. Griechische Bibel: Sabbaton
1.Kor.16,2Griechisch



2. Vulgata (lateinisch): Per primam Sabbati …
1.Kor.16,2Vulgata



3. Luther 1545: Sabbate
1.Kor.16,2Luther1545


Und hier ist der Sonntagsbetrug, die Fälschung:


4. Volksbibel heute: Am ersten Tag der Woche …
1.Kor.16,2Volksbibel



Sehen Sie in Ihrer Bibel nach, ob sie auch gefälscht wurde!

Die Bibelstelle sagt genau das aus, was Martin Luther 1545 übersetzt hat. Er hat korrekt übersetzt. Seine „Nachfolger“, die sich „Protestanten“ nennen und sich in der Ökumene dem Papst anbiedern, haben in allen Übersetzungen des 20. Jahrhunderts, auch schon 1912, auf einmal „An jeglichem ersten Tag der Woche“ übersetzt. Welch ein Betrug.

Paulus hat, wie alle anderen, immer den Sabbat gehalten. Sonntag war immer sein Reisetag.

Die meisten Katholiken plappern nach, was man ihnen weisgemacht hat, die Sonntagsfeier würde zur Erinnerung an die Auferstehung stattfinden. Dies ist natürlich unbiblisch, denn das Gedächtnis an die Auferstehung ist die Erwachsenen-Taufe!

Bibelmail Nr. 110: Buch „Die Heiligen Väter und ihre Paten“

Vor vielen Jahren erhielt ich ein kleines Büchlein mit dem Titel „Die Heiligen Väter und ihre Paten“. Da sich am Ende der Vermerk „Nachdruck frei“ befindet, habe ich dieses Büchlein veröffentlicht. Hier können Sie es online lesen, ausdrucken und verteilen:
„Die Heiligen Väter und ihre Paten“ <= Hier klicken!

Bibelmail Nr. 109: Kirchen schließen Versicherung gegen Priestersex und sexuellen Kindesmissbrauch ab

Hier ein weiterer Beweis, dass die römisch-katholische Kirche eine Stiftung des Teufels sind. Nicht umsonst wird sie in Offenbarung 17 die „Große Hure Babylon, Mutter aller Gräuel auf Erden“ genannt.

Unfassbar man im US-Online-Magazin Slate lesen kann:

Sowohl die katholische als auch die protestantischen Kirchen in den USA versichern sich gegen sexuelle Übergriffe ihrer Priester und Angestellten!

Perverser geht es nicht mehr: Sie schließen eine Versicherung ab. Eine Versicherung gegen Sex mit Kindern!

Eine Gemeinde mit einem Priester zahlt etwa 100 Dollar Jahresprämie. Betreibt die Gemeinde auch einen Kindergarten, dann steigt die Prämie auf ca. 6.000 US-Dollar.

Hier der Link: http://www.slate.com/id/2170482/nav/ais/


Heute, am 18.7.2007 in den USA:

Gericht bestätigt Priestersex-Vergleich und deutsche Versicherer, wie die Allianz und die Münchner Rück, müssen zahlen

Weitere Artikel zu diesem Thema:

Kindesmissbrauch 2006 – katholische Kirche zahlt 398 Millionen Dollar
USA: Kindesmissbrauch durch Priester – katholische Kirche zahlt 660 Millionen Dollar Entschädigung
Hier der Link:
http://www.carechild.de/news/international/usa_gericht_bestaetigt_priestersex_vergleich_
und_deutsche_versicherer_muessen_zahlen_309_1.html


Hintergrundinfos: http://www.bishop-accountability.org

Das Schweinen der Hirten
Die umfassendste Untersuchung über Kindesmissbrauch in der katholischen Kirche, die es je gab

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/16/16849/1.html

Sind die katholischen Kinderschänder als Pädophile schön zu reden?
Wenn schon, dann müßte es kriminelle Pädophilie heißen, besser pädosexuelle Deviante.

von Rudolf Sponsel, Erlangen
http://www.sgipt.org/sonstig/metaph/sexrel/paedophi0.htm


Katholische Kirche in den USA am selbst verschuldeten Pranger
http://religion.orf.at/projekt02/news/0204/ne020425_uskirche_pranger_fr.htm


Kinderschänder-Kardinal durfte bei der Papst-Wahl von Joseph Ratzinger mitwählen
http://www.denk-mit.info/kirche/kinderschaenderskandalindenusa.html


Insurance for Sex AbuseA policy tailor-made for the Catholic Church.
Over the weekend the Archdiocese of Los Angeles agreed to pay $660 million

http://www.chicagotribune.com/news/nationworld/chi-abuse_
15_5sjul15,1,6168725.story?coll=chi-newsnationworld-hed&ctrack=1&cset=true


Settlements between Dioceses and Victims of Sexual Abuse
http://www.bishop-accountability.org/topics/settlements.htm


Datenbank der öffentlich beschuldigten Priester in den Vereinigten Staaten
http://www.bishop-accountability.org/



Ich weise zum wiederholten Mal auf Offenbarung 18, 4.5 hin:

4. Und ich hörete eine andere Stimme vom Himmel, die sprach: Gehet aus
von ihr (Babylon = Ökumenekirchen), mein Volk, daß ihr nicht teilhaftig werdet ihrer Sünden, auf daß ihr nicht empfanget etwas von ihren Plagen;

5. Denn ihre Sünden reichen bis in den Himmel, und GOtt denkt an ihren Frevel.

Wer in der römisch-katholischen Mutter(kirche) aller Gräuel auf Erden (Offb. 17, 5) bleibt, dem ist ebenso wenig zu helfen, wie dem, der aus seiner Ökumenekirche nicht austritt und damit der Aufforderung der Jesu in Offenbarung 18, 4.5 nicht gehorcht.
Jedes Mitglied einer der Kirchen Babylons hat am Ende seinen Anteil an den Gräuel-Sünden Babylons und wird dafür zur Rechenschaft gezogen.

Bibelmail Nr. 108: Was ist die Apostolische Sukzession auf die sich der Papst beruft?

Statt nun mehr oder weniger darüber beleidigt zu sein, dass der sich als „Heiliger Vater“ (das ist Gotteslästerung!) aufspielende Herr Joseph Alois Ratzinger den Irrlehren seiner Kirche eine weitere hinzufügt, sollte man untersuchen, ob die römisch-katholische Kirche tatsächlich die von ihm behauptete Voraussetzung einer Kirche erfüllt.

Zur Begründung heißt es, Protestanten und andere christliche Gemeinschaften, die nicht den Papst anerkennen, könnten sich nicht auf die Apostolische Sukzession berufen.

Was ist die „Apostolische Sukzession“? Und was erkennt man wirklich an, wenn man den Papst und die „Apostolische Sukzession“ anerkennt?

In http://de.wikipedia.org/wiki/Apostolische_Sukzession“ lesen wir zu dieser Frage unter anderem:

„Die apostolische Sukzession oder apostolische Nachfolge ist die ununterbrochene Weitergabe des Bischofsamtes ausgehend von den Aposteln über viele Bischöfe vergangener Tage bis hin zu den heutigen Bischöfen, mittels der Bischofsweihe.

Es stellt sich also von selbst die Frage:

War Petrus Bischof von Rom?
Nein. Petrus war in seinem gesamten Leben nie in Rom! Es gibt keinen einzigen Beweis dafür. Nicht einen! Mit dieser Tatsache stürzt das päpstliche Lügengebäude wie ein Kartenhaus zusammen.


Von wem hat der Papst sein Amt erhalten?
Es steht geschrieben in Offenbarung 12, 17 und 13, 1-10:

12, 17. Und der Drache (Satan) ward zornig über das Weib und ging hin, zu streiten
mit den übrigen von ihrem Samen, die da GOttes Gebote halten und haben
das Zeugnis JEsu Christi.

13, 1. Und ich trat an den Sand des Meeres. Und sah ein Tier aus dem Meer
steigen, das hatte sieben Häupter und zehn Hörner und auf seinen
Hörnern zehn Kronen und auf seinen Häuptern Namen der Lästerung.

2. Und das Tier, das ich sah, war gleich einem Pardel und seine Füße
als Bärenfüße und sein Mund eines Löwen Mund. Und der Drache (Satan) gab ihm
seine Kraft und seinen Stuhl und große Macht (wie Satan in Lukas 4, 5-7 gegenüber Jesus Christus ankündigte).

3. Und ich sah seiner Häupter eines, als wäre es tödlich wund (1798); und
seine tödliche Wunde ward heil (1870). Und der ganze Erdboden verwunderte sich
des Tieres (der Papst ist das 1. Tier).

4. Und beteten den Drachen (Satan) an, der dem Tier (Papst) die Macht gab, und beteten
das Tier (den Papst) an und sprachen: Wer ist dem Tier (dem Papst) gleich? und wer kann mit ihm
kriegen?

5. Und es ward ihm (dem Papst) gegeben ein Mund, zu reden große Dinge und
Lästerung
; und ward ihm gegeben, daß es mit ihm währete zweiundvierzig
Monden lang.
(42×30=1260 Jahre:
Beginn: 538 n.Chr. mit der Niederlage der Goten vor Rom gegen die Truppen des Papstes.
Ende: 5.2.1798 mit der Gefangennahme Pius VI., der in der Gefangenschaft starb.)

6. Und es (das 1. Tier, der Papst) tat seinen Mund auf zur Lästerung gegen GOtt, zu lästern
seinen Namen und seine Hütte, und die im Himmel wohnen.

7. Und ward ihm gegeben, zu streiten mit den Heiligen und sie zu
überwinden.
(siehe: Vom Bischof von Rom zum Antichrist: Die „Nazi-Päpste“ http://hure-babylon.de//?p=5) Und ihm ward gegeben Macht über alle Geschlechter und
Sprachen und Heiden.

8. Und alle, die auf Erden wohnen, beten es (das 1. Tier, den Papst) an, deren Namen nicht
geschrieben sind in dem lebendigen Buch des Lammes
, das erwürget ist
von Anfang der Welt.

9. Hat jemand Ohren, der höre!

10. So jemand in das Gefängnis führet, der wird in das Gefängnis
gehen; so jemand mit dem Schwert tötet, der muß mit dem Schwert getötet
werden. Hier ist Geduld und Glaube der Heiligen.


Wo ist das Wirken des Papsttums, des Vatikans und seiner einzelnen Stellvertreter Satans, des Drachen, besser beschrieben, als in der Offenbarung Jesu? Jeder kann es heute selbst erkennen, wem Satan seine Macht gegeben hat (Lukas 4, 5-7).



Sind die römisch-katholischen Bischöfe tatsächlich Bischöfe im biblischen Sinne?

Wir müssen in der Bibel nicht lange suchen um herauszufinden, dass kein einziger römisch-katholischer Bischof die Voraussetzungen erfüllt, die Gott von einem wahren Bischof verlangt. Paulus schrieb seinem Schüler Timotheus in

1. Tim. 3, 1-5:

1. Das ist je gewißlich wahr, so jemand ein Bischofsamt begehret, der
begehret ein köstlich Werk.

(Ein Bischof kann also jeder Mensch sein, wenn er die folgenden Voraussetzungen erfüllt:)

2. Es soll aber ein Bischof unsträflich sein, eines Weibes Mann,
nüchtern, mäßig, sittig, gastfrei, lehrhaftig,

(Der Zölibat ist nur ein weiteres Zeichen des Antichrist – siehe Daniel 11, 36.37)

3. nicht ein Weinsäufer, nicht pochen, nicht unehrliche Hantierung
treiben, sondern gelinde, nicht haderhaftig, nicht geizig,

4. der seinem eigenen Hause wohl vorstehe, der gehorsame Kinder habe
mit aller Ehrbarkeit

5. so aber jemand seinem eigenen Hause nicht weiß vorzustehen, wie
wird er die Gemeinde GOttes versorgen?



1. Tim. 4, 1-6.16:

1. Der Geist aber sagt deutlich, daß in den letzten Zeiten werden
etliche von dem Glauben abtreten
und anhangen den verführerischen
Geistern und Lehren der Teufel

2. durch die, so in Gleisnerei (Heuchelei) Lügenredner sind und Brandmal in ihrem
Gewissen haben

3. und verbieten, ehelich zu werden und zu meiden die Speisen, die
GOtt geschaffen hat, zu nehmen mit Danksagung, den Gläubigen und denen,
die die Wahrheit erkennen.

4. Denn alle Kreatur GOttes ist gut und nichts verwerflich, was mit
Danksagung empfangen wird.

5. Denn es wird geheiliget durch das Wort GOttes und Gebet.

6. Wenn du den Brüdern solches vorhältst, so wirst du ein guter Diener
JEsu Christi sein, auferzogen in den Worten des Glaubens und der guten Lehre,
bei welcher du immerdar gewesen bist.

16. Hab acht auf dich selbst und auf die Lehre; beharre in diesen
Stücken! Denn wo du solches tust, wirst du dich selbst selig machen,
und die dich hören.



Was sagt uns Petrus?

Wohl nicht ganz zufällig sagt uns ausgerechnet Petrus, dass wir „das auserwählte Geschlecht, das königliche Priestertum, das heilige Volk, das Volk des Eigentums“ (Christi) sind. Und dass nicht Päpste, Bischöfe, Priester, Pfarrer, sondern wir „die Tugenden des“ Christus verkündigen sollen, der uns „berufen hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht“:

1. Petrus 2, 4-10:

4. zu welchem (Jesus) ihr kommen seid als zu dem lebendigen Stein (hier bestätigt Petrus, dass Jesus der Fels ist – und nicht er, wie der Papst behauptet), der von den
Menschen verworfen, aber bei GOtt ist er auserwählet und köstlich.

5. Und auch ihr, als die lebendigen Steine, bauet euch zum geistlichen
Hause und zum heiligen Priestertum, zu opfern geistliche Opfer, die
GOtt angenehm sind durch JEsum Christum.

(Ist es nicht interessant, dass uns Petrus bestätigt, dass das, was Jesus zu ihm in Matth. 16, 18 sagte, nämlich dass er auch ein „lebendiger Stein“ ist, ebenso für uns gilt? Außerdem bestätigt er, dass Jesus das Priestertum abgeschafft hat, wie es uns Jesus selbst in seiner Offenbarung noch einmal vor Augen führte (Offb. 1, 5.6). Das zeigt, dass Petrus selbst nicht „Papst“ gespielt hat! Hier wird bereits die Papstlüge über Petrus widerlegt.)

6. Darum stehet in der Schrift: Siehe da, ich lege einen auserwählten,
köstlichen Eckstein in Zion; und wer an ihn (an Christus) glaubet, der soll nicht
zuschanden werden.

7. Euch nun, die ihr glaubet, ist er köstlich; den Ungläubigen aber
ist der Stein, den die Bauleute verworfen haben, und zum Eckstein
worden ist,

8. ein Stein des Anstoßens und ein Fels des Ärgernisses, die sich
stoßen an dem Wort und glauben nicht daran, darauf sie gesetzt sind.

9. Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, das königliche
Priestertum, das heilige Volk, das Volk des Eigentums, daß ihr
verkündigen sollt die Tugenden des, der euch berufen hat von der
Finsternis zu seinem wunderbaren Licht,

10. die ihr weiland nicht ein Volk waret, nun aber GOttes Volk seid,
und weiland nicht in Gnaden waret, nun aber in Gnaden seid.



Hier bevollmächtigt uns Petrus noch einmal eindrucksvoll, weil Jesus Christus das Priestertum abgeschafft hat, wie selbst Jesus in Offenbarung 1, 5.6 bestätigt.

Wenn wir „das auserwählte Geschlecht, das königliche Priestertum, das heilige Volk, das Volk des Eigentums“ (Christi) sind und „die Tugenden des“ Christus verkündigen sollen, der uns „berufen hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht“, wozu brauchen wir dann einen Papst, Bischöfe, Priester, Pfarrer?

Wozu brauchen wir überhaupt eine römisch-katholische Kirche? Wozu brauchen wir überhaupt eine Kirche, wenn uns die Bibel genau das Gegenteil von dem zeigt, was uns Religionsbetrüger aufzwingen wollen?

Fazit: Petrus selbst und Jesus beweisen:

Petrus hat keinen Papst berufen, Petrus hat uns berufen! Und zwar im Namen Jesu. Und Jesus Christus hat dies selbst in seiner Offenbarung noch einmal bestätigt.

Damit ist schon einmal absolut klargestellt, dass sämtliche Kirchen unbiblisch sind. Allen voran die römisch-katholische Papstkirche, die in Offenbarung 17 als „die Große Hure Babylon“, als die Mutter(kirche) aller Gräuel auf Erden (Offb. 17, 5) entlarvt wird, vor der Jesus Christus nicht nur warnt, sondern die Menschen auch in Offenbarung 18, 4.5 zum Kirchenaustritt auffordert!


Was sagte der römisch-katholische Bischof Strossmayer auf dem Konzil 1870 in Rom zur Unfehlbarkeitserklärung des Papstes?


„Durchdrungen von dem Gefühl meiner Verantwortlichkeit vor Gott habe ich mit dem tiefsten Ernst die alt- und neutestamentlichen Schriften studiert und diese ehrwürdigen Denkmale der Wahrheit um Aufschluß gefragt, ob der heilige Papst, welcher hier präsidiert, in Wahrheit der Nachfolger des heiligen Petrus, der Stellvertreter Jesu Christi und der unfehlbare Lehrer der Kirche sei.

Zur Lösung dieser ernsten Frage war es für mich notwendig, den gegenwärtigen Stand der Dinge zu ignorieren und mich im Geist mit der Fackel des Evangeliums in der Hand in jene Zeit zu versetzen, wo es weder einen Ultramontanismus noch einen Gallikanismus gab, wo die Kirche nur den heiligen Paulus, Petrus, Jakobus und Johannes zu Lehrern hatte, denen niemand die göttliche Autorität absprechen kann, ohne die Lehre der heiligen Bibel, die hier vor mir liegt, in Zweifel zu ziehen und welche das Konzil zu Trient für die Richtschnur des Glaubens und der Sittenlehre erklärt hat.

Ich habe nun diese heiligen Blätter geöffnet, und – darf ich es offen sagen? – ich habe nah und fern nichts gefunden, was die Ansicht der Ultramontanen bestätigte. Und noch mehr! Zu meinem großen Erstaunen finde ich in der apostolischen Zeit nicht einmal die Frage über einen Papst, welcher der Nachfolger des heiligen Petrus, der Stellvertreter Jesu Christi wäre, so wenig als von Mohammed, welcher damals noch nicht existierte.

Sie, mein Herr Manning (ein englischer Bischof) werden sagen, daß ich eine Gotteslästerung ausspreche, und Sie, Herr Pic, werden mich des Wahnsinns beschuldigen. Aber beides ist unrichtig. Ich habe das ganze Neue Testament gelesen und erkläre vor Gott, meine Hand zu diesem großen Kruzifix erhoben, daß ich keine Spur vom Papsttum, wie es jetzt ist, gefunden habe.

Verehrte Brüder, verweigern Sie mir Ihre Aufmerksamkeit nicht, und durch Ihr Murren und Ihre Unterbrechung rechtfertigen Sie diejenigen nicht, welche – wie Pater Hyazinthe – sagen, daß dieses Konzil kein freies sei und daß unsere Stimmen von Anfang befohlen worden seien. Ich danke Sr. Exzellenz, dem Herrn Bischof Dupanloup für das Zeichen der Anerkennung, welches er mit dem Kopfe macht: dieses ermutigt, und ich fahre weiter fort.

Beim Lesen der heiligen Schriften mit der Aufmerksamkeit, deren der Herr mich fähig machte, finde ich kein einziges Kapitel, keinen einzigen Vers, in welchem Jesus Christus dem heiligen Petrus die Herrschaft über die Apostel, seine Mitarbeiter, gegeben hätte. Wenn Simon, der Sohn Jonas, das gewesen wäre, wofür wir heutzutage seine Heiligkeit Pius IX. halten, so ist es wunderbar, daß Christus nicht zu ihm sagte: „Wenn ich zu meinem Vater aufgefahren bin, so sollt ihr alle dem Simon Petrus gehorchen, wie ihr mir gehorcht habt. Ich setze ihn zu meinem Stellvertreter auf Erden ein.“

Christus schweigt über diesen Punkt und denkt nicht im geringsten daran, der Kirche ein Haupt zu geben. Ja, als er den Aposteln Throne versprach, um zu richten die zwölf Geschlechter Israels, so versprach er sie allen Zwölfen, ohne zu sagen, daß unter diesen Thronen einer höher sein soll als der andere, und daß dieser höhere Thron dem Petrus gehören soll. Hätte der Herr es so gewünscht, so würde er es gesagt haben. Was müssen wir aus seinem Stillschweigen schließen? Die Vernunft sagt uns, daß Christus nicht den Wunsch hatte, den heiligen Petrus zum Haupt des apostolischen Kollegiums zu machen.

Als Christus die Apostel zur Eroberung der Welt aussandte, gab er allen die gleiche Macht zu binden und zu lösen; auch gab er allen die Verheißung des heiligen Geistes. Es sei mir erlaubt, das oben Gesagte zu wiederholen: Wenn Christus hätte den Petrus zu seinem Stellvertreter einsetzen wollen, so hätte er ihm den Oberbefehl über seine geistliche Armee gegeben.

Christus, so sagt die heilige Schrift, verbot dem Petrus und seinen Mitaposteln, zu herrschen und Gewalt zu üben, oder Macht zu haben über die Gläubigen nach Art der Könige der Heiden (Luk. 22, 25). Wenn Petrus zum Papst erwählt worden wäre, so hätte Jesus nicht so geredet, weil nach der Überlieferung das Papsttum zwei Schwerter in den Händen hält, als Symbole der geistlichen und weltlichen Macht. Ein Punkt hat mich sehr überrascht. Beim Nachdenken darüber sagte ich zu mir selbst, wenn Petrus zum Papst gewählt worden wäre, würde seinen Kollegen gestattet worden sein, ihn mit dem Apostel Johannes nach Samaria zu senden, um das Evangelium des Sohnes Gottes zu verkündigen (Apg. 8, 14). Was würden wir, verehrte Brüder, denken, wenn wir jetzt uns erlauben würden, seine Heiligkeit Pius IX. und seine Heiligkeit Herrn Plantier nach Konstantinopel zu dem dortigen Patriarchen zu senden, damit dieser sich verbürge, der Spaltung im Osten ein Ende zu machen?

Aber hier kommt noch eine wichtigere Frage in Betracht. Ein allgemeines Konzil war in Jerusalem versammelt zur Beschlußfassung über Fragen, welche die Gläubigen voneinander trennten. Wenn Petrus der Papst gewesen wäre, wer würde dieses Konzil zusammenberufen haben? Der heilige Petrus. Wer würde die Beschlüsse formuliert und bekannt gemacht haben? Der heilige Petrus. Gut! Aber nichts von allem diesem geschah. Petrus half bei dem Konzil wie alle übrigen Apostel, und nicht er, sondern der heilige Jakobus faßte alles, dem Hauptinhalt nach, zusammen, und als die Beschlüsse verkündigt wurden, geschah es im Namen der Apostel, der Ältesten und der Brüder (Apg. Kapitel 15). Handeln wir so in unserer Kirche? Je mehr ich, verehrte Brüder, die Sache untersuche, desto mehr drängt sich mir die Überzeugung auf, daß in der heiligen Schrift der Sohn des Jona nicht als der Erste zu betrachten ist. Während wir lehren, daß die Kirche auf den heiligen Petrus gegründet sei, sagt der Apostel Paulus, dessen Ansehen nicht bezweifelt werden kann, in seiner Epistel an die Epheser (2, 20), daß die Kirche gebaut ist auf den Grund der Apostel und Propheten, da Christus der Eckstein ist.

Und derselbe Apostel Paulus glaubt so wenig an die Obergewalt des heiligen Petrus, daß er diejenigen offen tadelt, welche sagen: „… ich bin des Paulus, ich bin des Apollo, ich aber des Kephas, ich aber Christi.“ (1. Kor. 1, 12). Wenn nun Petrus der Vikar Christi gewesen wäre, so würde sich Paulus sehr gehütet haben, diejenigen so ernstlich zu tadeln, welche seinem Mitapostel angehört hätten.

Derselbe Apostel Paulus erwähnt der Apostel, Evangelisten, der Lehrer und Hirten, wenn er die Ämter der Kirche aufzählt. Man darf, verehrte Brüder, glauben, daß der große Heidenapostel Paulus nicht vergessen haben würde, das erste dieser Ämter, nämlich das Papsttum, zu erwähnen, wenn dasselbe eine göttliche Einsetzung gewesen wäre. Diese Vergeßlichkeit erscheint mir so unmöglich, als wie wenn ein Geschichtschreiber dieses Konzils mit keinem Wort Seiner Heiligkeit Pius IX. Erwähnung tun würde. (Mehrere Stimmen riefen: „Schweig stille, du Ketzer, schweig stille!“)

Beruhigen Sie sich, verehrte Brüder, ich bin noch nicht fertig. Indem Sie mir verbieten fortzufahren, zeigen Sie der Welt, daß Sie ein Unrecht begehen und daß Sie dem geringsten Glied dieser Versammlung den Mund stopfen wollen. Ich fahre fort: Der Apostel Paulus erwähnt in keinem seiner Briefe, die er an die verschiedenen Gemeinden richtete, der Oberherrschaft des Petrus. Wenn dieser Vorrang existiert hätte, wenn, mit einem Worte, die Kirche ein sichtbares Haupt gehabt hätte, das in der Lehre unfehlbar gewesen wäre, so würde der große Heidenapostel es gewiß erwähnt haben. Was sage ich? Er würde eine lange Epistel über diesen sehr wichtigen Gegenstand geschrieben haben. Denn wenn, wie es wirklich der Fall ist, er das Gebäude der christlichen Lehre errichtete, würde das Fundament und der Schlußstein vergessen worden sein? Nun, wenn wir weder sagen können noch dürfen, daß die apostolische Kirche eine ketzerische war, so müssen wir auch bekennen, daß die Kirche nie schöner, reiner und heiliger war als in den Tagen, wo es keinen Papst gab. (Geschrei: „Es ist nicht wahr! Es ist nicht wahr!“)

Möge Herr von Laval nicht Nein sagen. Denn, wenn einer von Ihnen, verehrte Brüder, es wagen sollte zu denken, daß die Kirche, welche in unsern Tagen einen Papst zum Oberhaupt hat, fester im Glauben und reiner in der Sittlichkeit ist als die apostolische Kirche war, so möge er es offen, vor der ganzen Welt, aussprechen, da hier der Mittelpunkt ist, von welchem unsere Worte von Pol zu Pol fliegen werden. Ich gehe weiter.

Weder in den Schriften des Paulus, noch des Johannes und Jakobus habe ich auch nur eine Spur oder einen Keim der päpstlichen Gewalt entdecken können. Lukas, der Geschichtschreiber der Missionsarbeiten der Apostel, schweigt über diesen allwichtigen Punkt. Das Stillschweigen dieser heiligen Männer, deren Schriften einen teil der kanonischen von Gott eingegebenen Schriften ausmachen, ist mir unmöglich vorgekommen, wenn Petrus der Papst gewesen wäre, und dieses Stillschweigen wäre so unverantwortlich, als wenn Thiers, welcher die Geschichte des Napoleon Bonaparte schrieb, den Kaisertitel ausgelassen hätte. (Unterbrechung) Ich sehe da vor mir ein Mitglied dieser Versammlung, welches, mit dem Finger auf mich zeigend, sagt: „Hier ist ein schismatischer Bischof, welcher unter falscher Fahne zu uns gekommen ist.“ Nein, nein, verehrte Brüder, ich bin in diese ehrwürdige Versammlung nicht als Dieb durch die Fenster eingetreten, sondern durch die Türe wie Sie alle. Mein Bischofstitel gab mir das Recht dazu, so wie auch mein Gewissen als Christ mich nötigt auszusprechen, was ich für Wahrheit erkenne.

Was mich am meisten überraschte und was überdies eines augenscheinlichen Beweises fähig ist, das ist das Stillschweigen des heiligen Petrus selbst. Wenn der Apostel Petrus der Vikar (Stellvertreter) Christi auf der Erde gewesen wäre, wofür wir ihn ausgeben, so müßte er es doch sicher gewußt haben; und wenn er es wußte, warum hat er auch nicht ein einziges Mal als Papst gehandelt? Er hätte es am Pfingsttag tun können, als er seine erste Predigt hielt, aber er hat es nicht getan. Er hätte es auch auf dem Konzil in Jerusalem oder in Antiochien tun können, aber tat es nicht; noch tat er es in den zwei Briefen, welche er an die Kirche gerichtet hat. Können Sie sich, verehrte Brüder, einen solchen Papst vorstellen, wenn Petrus der Papst gewesen wäre? Wenn Sie ihn für den Papst halten wollen, so müssen Sie folgerichtig sagen, daß ihm diese Tatsache selbst unbekannt war. Aber ich frage jeden, der einen Kopf zum Denken und ein Überlegungsvermögen hat, ob diese zwei Voraussetzungen möglich sind?

Ich behaupte, so lange die Apostel lebten, dachte die Kirche nie an die Möglichkeit eines Papstes; um das Gegenteil behaupten zu können, müßte man alle heiligen Schriften (Bibel) verbrennen oder gänzlich ignorieren.

Ich höre von allen Seiten sagen: War Petrus nicht in Rom? Wurde er nicht gekreuzigt, mit dem Kopf nach unten? Sind die Sitze, auf welchen er lehrte, und die Altäre, auf denen er Messe las, nicht in dieser ewigen Stadt? Daß Petrus in Rom gewesen sei, meine ehrwürdigen Brüder, beruht nur auf der Überlieferung. Wenn er Bischof in Rom gewesen wäre, wie könnten Sie aus seiner Bischofswürde seine Oberherrschaft beweisen? Scalinger, einer der gelehrtesten Männer, nahm keinen Anstand zu behaupten, daß das Episkopat und der Aufenthalt des Petrus in Rom unter die lächerlichsten Sagen gerechnet werden müssen. (Wiederholte Rufe: „Verschließt ihm den Mund! Laßt ihn von der Kanzel herunter steigen!“)

Verehrte Brüder! Ich bin bereit zu schweigen; aber ist es nicht besser, in einer Versammlung wie der unsrigen, alles zu prüfen, wie der Apostel befiehlt, und nur das Gute zu glauben? Wir haben einen Diktator, vor welchem sich alle beugen und schweigen müssen, selbst seine Heiligkeit Pius IX. Dieser Gebieter ist die Geschichte. Diese ist nicht wie eine Sage, mit welcher man umgehen kann wie der Töpfer mit seinem Ton. Die Geschichte ist wie ein Diamant, welcher auf Glas Worte einschreibt, welche nicht ausgelöscht werden können. Bis jetzt habe ich mich nur auf die Geschichte verlassen. Wenn ich in der Apostelzeit keine Spur vom Papsttum gefunden habe, so ist es ihre Schuld, nicht die meinige. Wünschen Sie mich in eine Stellung eines Menschen zu bringen, der wegen Falschheit angeklagt werden kann? Sie mögen es tun, wenn Sie können.

Ich höre zu meiner Rechten die Worte: „Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen.“ (Matth. 16, 18) Ich will diese Einwendung sogleich beantworten, meine ehrwürdigen Brüder, aber zuvor wünsche ich Ihnen das Resultat meiner geschichtlichen Untersuchungen mitzuteilen.

Da ich keine Spur vom Papsttum in der apostolischen Zeit fand, sagte ich zu mir selbst, ich werde in der Kirchengeschichte finden, was ich suche. Gut! Ich sage es offen – ich habe nach einem Papst in den ersten vier Jahrhunderten gesucht aber nicht gefunden.

Keiner von Ihnen wird das große Ansehen des heiligen Bischofs von Hippo, des großen und gesegneten Augustinus bezweifeln! Dieser fromme Lehrer, die Ehre und der Ruhm der katholischen Kirche, war der Sekretär auf dem Konzil zu Mileve. Unter den Beschlüssen jener ehrwürdigen Versammlung finden sich diese bedeutsamen Worte: „Wer sich auf diejenigen berufen will, welche jenseits des Meeres sind, soll von niemand in Afrika in die Kirchengemeinschaft aufgenommen werden.“ Die Bischöfe von Afrika erkannten den Bischof von Rom so wenig an, daß sie alle verbannten, welche an Rom appellierten. Diese Bischöfe schrieben auf dem sechsten Konzil, das unter Bischof Aurelius in der Stadt Karthago gehalten wurde, an den Bischof Cölestinus in Rom, um ihn zu warnen vor den Appellationen, welche an ihn von den Bischöfen, Priestern oder Geistlichen in Afrika gelangen würden. Auch sollen keine Gesandten oder Kommissäre mehr gesandt werden und sollen menschlichen Stolz nicht in die Kirche einführen.

Daß der Patriarch in Rom von der frühesten Zeit an versuchte, alle Autorität an sich zu ziehen, ist eine offenbare Tatsache; aber es ist ebenso offenbar, daß er die Oberherrschaft nicht besaß, welche die Ultramontanen ihm beilegen wollen. Hätte er sie besessen, würden die afrikanischen Bischöfe – vorab Augustinus – es gewagt haben, die Berufung auf die Beschlüsse seines Obertribunals zu verbieten? Ich bekenne gern, daß der Patriarch von Rom den ersten Platz hatte, wie ein Gesetz von Justinian sagt: „Laßt uns verordnen nach der Bestimmung der vier Konzilien, daß der heilige Papst des alten Roms der erste der Bischöfe sein soll und daß der allerhöchste Erzbischof von Konstantinopel, welches Neu-Rom ist, der zweite sein soll.“ Nun werden Sie mir sagen: also beuge dich vor der Oberherrschaft des Papstes. Aber, meine ehrwürdigen Brüder, machen Sie nicht so voreilig diesen Schluß, weil das Justinianische Gesetz die Überschrift hat: Von der Ordnung der Sitze der Patriarchen. Vorrang ist wohl etwas, aber Macht der Gerichtsbarkeit ist etwas anderes. Zum Beispiel, wenn in Florenz eine Versammlung aller italienischen Bischöfe wäre, so soll der oberste Geistliche in Florenz den Vorrang haben, wie im Osten der Patriarch in Konstantinopel und in England der Erzbischof von Canterbury; aber weder der Erste, noch der Zweite, noch der Dritte könnte von seiner ihm angewiesenen Stellung eine Gerichtsherrschaft über seine Kollegen ableiten.

Die Wichtigkeit der römischen Bischöfe entsprang nicht aus göttlicher Vollmacht, sondern von der Wichtigkeit der Stadt, in welcher sie ihren Sitz haben. Monsignor Darboy hat keine größere Würde als der Erzbischof von Avignon; aber dessen ungeachtet gibt ihm Paris eine Bedeutung, welche er nicht haben würde, wenn er seinen Palast an der Rhone hätte, statt an den Ufern der Seine. Dasselbe gilt auch in bürgerlichen und politischen Verhältnissen. Der Präfekt von Florenz ist nicht größer als der von Pisa; aber bürgerlich und politisch hat er eine größere Wichtigkeit. Ich sage, daß von den ersten Jahrhunderten an der Patriarch von Rom nach der allgemeinen Herrschaft der Kirche strebte. Zum Unglück erreichte er sie beinahe; aber seine Ansprüche gelangen ihm nicht, denn der Kaiser Theodosius II. verordnete durch ein Gesetz, daß der Patriarch von Konstantinopel dasselbe Ansehen haben soll wie der zu Rom. Und die Väter auf dem Konzil zu Chalzedon stellten die Bischöfe von Alt- und Neu-Rom auf gleichen Fuß, auch in kirchlichen Dingen. Das sechste Konzil in Karthago verbot allen Bischöfen, den Titel Fürst- oder Oberherr-Bischof anzunehmen. Betreffs des Titels Universal-Bischof, welchen die Päpste später annahmen, schrieb der heilige Gregor in der Meinung, daß seine Nachfolger sich nie mit diesem Titel schmücken würden, folgende Worte: „Keiner meiner Vorgänger hat sich erlaubt, diesen unheiligen Namen anzunehmen, denn wenn ein Patriarch sich selbst diesen Namen gibt, so kommt der Name Patriarch in Mißkredit. Ferne sei es also vom Christen, nach einem Titel zu begehren, welchen seine Brüder um ihren guten Namen bringt.“ Die Worte des heiligen Gregor richteten sich gegen seinen Kollegen in Konstantinopel, welcher den Vorrang in der Kirche anstrebte.

Papst Pelagius II. nennt den Bischof Johannes in Konstantinopel, welcher nach dem Hohenpriestertum strebte, einen gottlosen und unheiligen Menschen. „Verlangt nicht nach dem Titel eines universalen Bischofs“, sprach er, „den Johannes sich ungesetzlich angemaßt hat. Laßt keinen Patriarchen diesen profanen Namen tragen, denn welches Unglück kann uns treffen, wenn unter den Priestern solche Elemente aufkommen? Es würde ihnen zuteil werden, was über sie geweissagt ist: Er ist der König der Söhne des Stolzes“ (Pelagius II., Brief 13)

Diese Zeugnisse – und ich könnte noch Hunderte von gleichem Wert anführen – beweisen sie nicht mit der Klarheit der Mittagssonne, daß die ersten römischen Bischöfe nicht, wie erst viel später, als allgemeine Bischöfe und Häupter der Kirche anerkannt wurden? Überdies, wer weiß nicht, daß vom Jahre 325 an, in welchem das Nizäische Konzil gehalten wurde, hinab bis zum Jahr 580, dem Jahr des zweiten ökumenischen Konzils in Konstantinopel, unter mehr als 1100 Bischöfen, welche bei den sechs ersten allgemeinen Konzilien tätig waren, nur 19 Bischöfe aus dem Abendland (römische) gegenwärtig waren?

Wer weiß es nicht, daß die Konzilien von den Kaisern, ohne daß dem Bischof von Rom Nachricht gegeben wurde und selbst gegen seinen Wunsch, berufen wurden? Wer weiß es nicht, daß Hosius, der Bischof von Cordova, den Vorsitz bei dem Nizäischen Konzil hatte und dessen Beschlüsse herausgab? Derselbe Hosius präsidierte hernach auf dem Konzil zu Sardica mit Ausschluß des Gesandten des römischen Bischofs Julius.

Ich sage nichts weiter, meine ehrwürdigen Brüder, und will jetzt von den großen Beweisen reden, welche Sie vorher erwähnten zur Feststellung des Primats des römischen Bischofs. Unter dem Felsen, auf welchem die heilige Kirche erbaut ist, verstehen Sie den Petrus. Wenn dieses wahr wäre, so hätte der Streit ein Ende; aber unsere Väter – und sie mußten gewiß davon wissen – dachten nicht wie wir.

Der heilige Cyrill sagte in seinem vierten Buch über die Dreieinigkeit: „Ich glaube, daß man unter dem Felsen den unerschütterlichen Glauben der Apostel verstehen muß.“ Der heilige Hilarius, Bischof von Poitiers, sagte in seinem zweiten Buch über die Dreieinigkeit: „Der Felsen ist der gesegnete und einzige Felsen des Glaubens, welchen der Mund des heiligen Petrus bekannte.“ Und im sechsten Buch sagt er: „Es ist auf diesem Fels des Glaubensbekenntnisses, daß die Kirche gebaut wurde.“ – „Gott“, sagte der heilige Hieronymus im sechsten Band über den heiligen Matthäus, „hat seine Kirche auf diesen Felsen gegründet, und es ist dieser Felsen, von dem der Apostel Petrus seinen Namen erhalten hat.“ Und nach ihm sagt der heilige Chrysostomus in seiner 53. Predigt über den Matthäus: „Auf diesen Felsen will ich meine Kirche gründen – das ist, auf dieses Glaubensbekenntnis.“ Was war aber das Bekenntnis der Apostel? „Du bist der Sohn des lebendigen Gottes!“ Ambrosius, der heilige Bischof von Mailand (über das 2. Kapitel des Briefes an die Epheser) und Basilius von Seleucia und die Väter des Chalzedonischen Konzils lehrten genau dasselbe. Unter allen Lehrern des christlichen Altertums nimmt der heilige Augustinus die erste Stelle ein, was Gelehrsamkeit und Heiligkeit betrifft. So hören Sie, was er in seiner zweiten Abhandlung über die erste Epistel des Johannes schreibt: „Was wollen die Worte sagen: Ich will meine Gemeinde auf diesen Felsen bauen?“ Auf diesen Glauben, nämlich auf den Glauben, welcher sagt: „Du bist Christus, der Sohn des lebendigen Gottes.“ Und in der 124. Abhandlung über den Johannes finden wir diese sehr bedeutsame Stelle: „Auf diesen Felsen, welchen du bekannt hast, will ich meine Gemeinde bauen, in der Christus der Eckstein ist.“ Der große Bischof glaubte so wenig, daß die Kirche auf den Heiligen Petrus gebaut sei, daß er in seiner dreizehnten Predigt zu seinen Zuhörern sagte: „Du bist Petrus und auf diesen Felsen, welchen du kennen gelernt hast, nämlich dein Bekenntnis: Du bist Christus des lebendigen Gottes Sohn, will ich meine Kirche bauen, auf mich selbst, der ich der Sohn des lebendigen Gottes bin: ich will sie bauen auf mich, nicht auf dich.“ Was Augustinus über diese berühmte Stelle dachte, das war die Ansicht der ganzen Christenheit selbiger Zeit.

Ich fasse daher nochmals alles zusammen und behaupte:

1. Jesus hat allen seinen Aposteln dieselbe Gewalt gegeben, welche er dem Petrus gab;
2. daß die Apostel in Petrus nie den Vikar Jesu Christi und den unfehlbaren Lehrer der Kirche anerkannten.
3. daß Petrus nie daran dachte, der Papst zu sein und daß er nie handelte, als wenn er der Papst wäre;
4. daß die Konzilien der ersten vier Jahrhunderte zwar die hohe Stellung des römischen Bischofs in der Kirche anerkannten wegen der Stadt Rom, daß sie ihm aber nur einen Ehrenvorzug zuerkannten, nie aber eine Gerichtsherrschaft;
5. daß die heiligen Väter die berühmte Stelle: Du bist Petrus und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, nie so verstunden, als ob die Kirche auf Petrus gebaut wäre, sondern auf den Felsen (nicht „super Petrum“, sondern „super Petram“), das ist auf das Bekenntnis des Glaubens dieses Apostels.

Ich ziehe somit den siegreichen Schluß aus der Geschichte, aus der Vernunft, in guter Absicht und mit einem christlichen Gewissen, daß Jesus Christus dem Petrum keine Oberherrschaft verliehen hat, und daß die römischen Bischöfe nicht die Herrscher der Kirche sein sollen, sondern es nur wurden, indem sie alle Rechte der Bischofswürde, eines nach dem andern konfiszierten. (Stimmen: Schweig, du unverschämter Protestant! Schweig!)

Ich bin kein unverschämter Protestant. Nein und tausendmal nein! Die Geschichte ist weder katholisch, noch englisch, noch calvinistisch, noch lutherisch, noch arminianisch, noch schismatisch-griechisch, noch ultramontan. Sie ist, was sie ist, nämlich viel stärker als alle Glaubensbekenntnisse und Gesetze der ökumenischen Konzilien. Schreibe dagegen, wenn du es wagst, aber du kannst sie nicht zerstören, so wenig du einen Backstein aus dem Kolosseum reißen darfst, ohne es zu Fall zu bringen. Wenn ich etwas gesagt habe, was die Geschichte für falsch erklärt, so beweise es mir aus der Geschichte, so will ich es ohne Zögern zurücknehmen. Aber haben Sie Geduld, und Sie werden sehen, daß ich noch nicht alles gesagt habe, was ich sagen wollte und kann; und sollte sogar der Scheiterhaufen meiner warten auf dem St. Petersplatz, so würde ich nicht schweigen, und ich muß darum fortfahren.

Monsignore Dupanloup hat in seinen berühmten Bemerkungen über dieses vatikanische Konzil mit Recht gesagt, daß, wenn wir Pius IX. für unfehlbar erklären, wir nach dem natürlichen Denkgesetz auch behaupten müssen, daß alle seine Vorgänger ebenso unfehlbar waren. Nun gut! Verehrte Brüder, hier erhebt die Geschichte ihre Stimme mit Macht und versichert uns, daß Päpste auch irrten. Sie mögen dagegen protestieren oder es leugnen, wie sie wollen, aber ich will es beweisen.

Viktor (192) billigte zuerst den Montanismus und später verdammte er ihn. Marcellinus (296-303) war ein Götzendiener. Er ging in den Tempel der Vesta und brachte dieser Göttin Weihrauch dar. Sie werden sagen, dies war ein Akt der Schwäche, aber ich sage, ein Stellvertreter Christi stirbt, wird aber kein Abfälliger. Liberius (358) stimmte der Verdammung Athanasius zu und bekannte sich zum Arianismus, damit er von seiner Verbannung zurückgerufen und wieder in sein Amt eingesetzt werde. Honorius (625) war ein Anhänger des Monotheletismus; Vater Gratry hat es augenfällig bewiesen. Gregor I. (578-590) heißt jeden den Antichrist, welcher sich als allgemeinen Bischof titulieren läßt, und umgekehrt. Bonifazius III. (607-608) veranlaßte den vatermörderischen Kaiser Phocas, daß er ihm diesen Titel bewilligte. Pascall II. (1088-1099) und Eugenius III. (1145-1153) autorisierten das Duell, während Julius II. (1509) und Pius IV. (1560) es verboten. Eugenius IV. (1431-1439) hieß das Basler Konzil und die Kelchverleihung an die bömische Kirche gut, wogegen Pius II. (1458) diese Konzession widerrief. Hadrian II. (867-872) erklärte bürgerliche Heiraten für gültig, aber Pius VII. (1800-1823) verdammte sie. Sixtus V. (1585-1590) veröffentlichte eine Ausgabe der Bibel und empfahl durch eine Bulle deren Lesung. Pius VII. verdammte das Lesen der Bibel. Clemens XIV. (1769-1774) schaffte den Jesuitenorden ab, den Paul III. (1540) erlaubt hatte. Pius VII. stellte ihn wieder her.

Aber warum blicken wir auf so ferne Beweise hin? Hat nicht unser hier gegenwärtiger heiliger Vater in seiner Bulle, welche dieses Konzil regelte, im Falle seines Todes (während der Sitzung dieses Konzils) alles widerrufen, was in vergangener Zeit demselben entgegen steht, selbst wenn es von der Entscheidung seiner Vorgänger ausgegangen ist? Und gewiß, wenn Pius IX. ex cathedra gesprochen hat, so ist es nicht anders, als wenn er aus der Tiefe seines Grabes seinen Willen den Beherrschern der Kirche auferlegt.

Ich würde nie fertig werden, verehrte Brüder, wenn ich Ihnen die Widersprüche der Päpste und ihrer Lehren auseinandersetzen wollte. Wenn Sie darum die Unfehlbarkeit des gegenwärtigen Papstes verkündigen, so müssen Sie entweder beweisen – was unmöglich ist -, daß die Päpste sich nie wiedersprochen haben, oder Sie müssen erklären, daß der heilige Geist es ihnen offenbart hat, daß die Unfehlbarkeit des Papsttums sich nur von 1870 datiert. Haben Sie die Kühnheit, das zu tun? Vielleicht werden die Völker gleichgültig an den theologischen Fragen vorübergehen, welche sie nicht verstehen und deren Wichtigkeit sie nicht einsehen; aber obwohl sie gleichgültig sind gegen Grundsätze, so sind sie es doch nicht gegen Tatsachen.

Täuschen Sie sich nicht. Wenn Sie die Lehre von der päpstlichen Unfehlbarkeit festsetzen, so werden unsere Gegner, die Protestanten, die Bresche ersteigen, mit um so mehr Kühnheit, weil sie die Geschichte auf ihrer Seite haben, während wir nur unsere eigene Verneinung gegen sie haben. Was können wir ihnen antworten, wenn sie uns alle die römischen Bischöfe aufzeigen von den Tagen des Lukas an bis auf seine Heiligkeit Pius IX.?

Anmerkung:
Die so genannten „Protestanen“ fliegen auf den Papst, wie die Motten zum Licht.
Man könnte fast vermuten, dass sie allesamt von Jesuiten unterwandert wurden.
Herr Landesbischof Johannes Friedrich, München, Ihre Meinung würde mich zu diesem Thema besonders interessieren! Wenn die römisch-katholische Kirche Ihnen das Recht abspricht, eine Kirche zu sein, warum beweisen Sie Ihren Kollegen nicht, dass sie sich selbst nicht auf die Apostolische Sukzession berufen können, ohne einen Religionsbetrug zu vollenden? Werden Sie etwa von der römisch-katholischen Kirche für Ihre „Arbeit“ geadelt oder gar bezahlt, die „Protestanten“ zurück zur Mutter(kirche) aller Gräuel (Offb. 17, 5) zu führen?


Ach, wenn sie alle wie Pius IX. gewesen wären, so würden wir auf der ganzen Linie einen Triumph feiern – aber es ist leider nicht so. (Rufe: Schweig! Schweig! Es ist genug!) Rufen Sie nicht wider mich, Monsignori. Wenn Sie die Geschichte fürchten müssen, so erklären Sie sich als überwunden; zudem, wenn Sie alle Wasser der Tiber darüber gehen ließen, so könnten Sie kein einziges Blatt aus der Geschichte austilgen. Lassen Sie mich sprechen, und ich will so kurz als möglich sein über diesen sehr wichtigen Gegenstand.

Papst Vigilius (538) erkaufte die Papstwürde von Belisar, dem Statthalter des Kaisers Justinian. Es ist wahr, er brach sein Versprechen und bezahlte die verheißene Summe nie. Ist das eine gesetzliche Weise, sich die dreifache Krone aufzusetzen? Das zweite Konzil zu Chalzedon hat sie förmlich verdammt. In einem seiner Beschlüsse liest man: „Der Bischof, der seine Bischofswürde durch Geld erlangt, soll sie verlieren und degradiert werden.“ Papst Eugenius III. (1145) hat den Vigilius nachgeahmt (indem er seine Bischofswürde mit Geld erlangte). Sankt Bernhard, der glänzende Stern seiner Zeit, tadelte den Papst mit den Worten: „Können Sie mir in dieser großen Stadt Rom jemand zeigen, welcher Sie als Papst aufgenommen hätte, wenn sie nicht Gold oder Silber dafür erhalten hätten.“

Verehrte Brüder, kann ein Papst, der eine Bank in den Toren des Tempels aufrichtet, vom heiligen Geist inspiriert sein? Hat er irgendein Recht, die Kirche unfehlbar zu lehren?

Sie kennen die Geschichte von Formosus zu gut, als daß ich sie hinzufügen brauche. Stephan II. ließ seinen Leichnam, der in die päpstlichen Kleider eingehüllt war, ausgraben und die Finger, welche er zum Segen gebrauchte, abhauen und ihn dann in den Tiber werfen mit der Erklärung, daß er ein Meineidiger und Bastard sei. Er (Stephan) wurde dann vom Volk eingekerkert, vergiftet und erdrosselt. Aber sehet, wie diese Sache wieder in Ordnung gebracht wurde. Romanus, der Nachfolger von Stephan, und nach ihm auch Johannes X. stellten das Andenken an Formosus wieder her. Sie werden sagen: das sind Fabeln und keine Geschichte. Aber gehen Sie in die vatikanische Bibliothek und lesen Sie Platina, den Geschichtsschreiber des Papsttums, und die Annalen des Baronius (897). Das sind Tatsachen, welchen wir zur Ehre des heiligen Stuhles gerne ignorieren möchten; aber wenn es sich darum handelt, eine Lehre festzustellen, welche eine große Trennung in unserer Mitte hervorrufen kann, sollte uns da die Liebe, welche wir zu unserer ehrwürdigen Mutterkirche haben, bestimmen, zu schweigen? Ich gehe weiter. Der gelehrte Baronius sagt, wenn er vom päpstlichen Hof spricht – merken Sie, verehrte Brüder, gut auf diese Worte -: „Wem war die römische Kirche in diesen Tagen gleich? Welche verrufenen und alleinmächtigen Buhlerinnen regierten damals in Rom? Sie waren es, welche Bischofswürden gaben, austauschten und nahmen und – es ist schrecklich zu sagen – sie konnten ihre Verliebten, die falschen Päpste, auf den Thron Petri versetzen.“ (Baronius A. D. 912) Sie werden sagen: das waren keine wahren Päpste. Es sei so, aber wenn 150 Jahre lang der Sitz in Rom von Gegenpäpsten eingenommen war, wie wollen Sie den Faden der päpstlichen Nachfolge wieder aufnehmen? War die Kirche imstande, wenigstens 150 Jahre lang ohne ein Haupt zu sein und sich kopflos zu befinden? Aber sehen Sie! Die größte Zahl dieser Gegenpäpste erscheint im Stammbaum des Papsttums, und diese müssen es gewiß gewesen sein, welche Baronius beschrieben hat; denn Genebrado, der größte Schmeichler der Päpste, hat es gewagt in seiner Zeitgeschichte zu sagen (901): „Dieses Jahrhundert ist ein unglückliches, da seit ca. 150 Jahren die Päpste von all den Tugenden ihrer Vorgänger gewichen und eher Abtrünnige als Apostel geworden sind.“ Ich kann es begreifen, wie der berühmte Baronius erröten mußte, wenn er die Taten dieser römischen Bischöfe erzählte.

Als er von Johannes XI. (931), dem nätürlichen Sohn des Papstes Sergius und der Marozia, sprach, schrieb er folgende Worte in seine Annalen: „Die heilige Kirche, das ist die römische, ist schmählich von diesem Ungeheuer unter die Füße getreten worden.“ Johannes XII. (956), der im Alter von 18 Jahren zum Papst erwählt wurde – durch den Einfluß von Buhlerinnen -, war um kein Haar besser als seine Vorgänger. Es schmerzt mich, verehrte Brüder, so viel Schmutz aufzurütteln. Ich schweige von Alexander VI., dem Vater und Liebhaber der Lucretia; ich wende mich ab von Johann XXII. (1316), welcher die Unsterblichkeit der Seele leugnete (was ausnahmsweise tatsächlich biblisch ist!) und der von dem ökumenischen Konzil in Konstanz abgesetzt wurde (vielleicht deshalb). Manche werden behaupten, dieses Konzil sei kein öffentliches gewesen; es sei so, aber wenn Sie ihm das Ansehen absprechen, so müssen Sie in logischer Konsequenz die Ernennung von Martin V. (1417) als ungesetzlich betrachten. Was wird dann aus der päpstlichen Sukzession? Können Sie dann den Faden wieder finden? Ich spreche nicht von den Spaltungen, welche die Kirche entehrt haben. In jenen unglücklichen Tagen war der Stuhl (Tron) in Rom von zwei und oft von drei Bewerbern eingenommen. Welcher von ihnen war der wahre Papst?

Nochmals alles zusammenfassend, sage ich abermals:
Wenn Sie die Unfehlbarkeit des gegenwärtigen Bischofs von Rom beschließen, so müssen Sie auch die Unfehlbarkeit aller vorhergehenden Bischöfe, ohne Ausnahme, festsetzen; aber können Sie das tun, wenn die Geschichte sonnenklar beweist, daß die Päpste sich oft in ihrer Lehre geirrt haben?

Können Sie es tun und behaupten, daß geizige, blutschänderische, mörderische und der Simonie schuldige Päpste die Stellvertreter Jesu Christi gewesen sind? Ach, ehrwürdige Brüder, eine solche Abscheulichkeit zu behaupten, hieße Christus verraten, viel schlimmer als Judas es getan hat, es wäre so viel, Jesus Kot ins Gesicht zu werfen! (Rufe: „Herab von der Kanzel, schnell! Stopft den Mund des Ketzers!“)

Meine ehrwürdigen Brüder, Sie rufen laut; aber wäre es nicht würdiger, wenn Sie meine Begründung und meine Beweise auf der Waage des Heiligtums wägen würden? Glauben Sie mir, die Geschichte kann nicht nochmals zurückgelegt werden, sie ist da und wird da bleiben in Ewigkeit zum ernstlichen Protest gegen die Lehre von der päpstlichen Unfehlbarkeit. Sie mögen sie einstimmig verkündigen, aber eine Stimme wird fehlen, und das ist die meine.

Die wahren Gläubigen, Monsignori, haben ihre Augen auf uns gerichtet. Sie erwarten von uns ein Heilmittel gegen die unzähligen Übel, welche die Kirche entehren. Wie groß wird unsere Verantwortung vor Gott sein, wenn wir diese feierliche Gelegenheit vorbeigehen lassen, welche Gott uns gegeben hat zur Gesundung des wahren Glaubens? Laßt uns diese Gelegenheit ergreifen, meine Brüder, waffnen wir uns mit einem heiligen Mut, machen wir eine starke und edle Anstrengung und wenden wir uns zur Lehre der Apostel, ohne welche wir nur Irrtümer, Finsternis und falsche Überlieferung haben. Benützen wir unsere Vernunft und unsern Verstand, die Apostel und Propheten als unsere einzigen unfehlbaren Meister zu nehmen in Beziehung auf die Frage aller Fragen: „Was muß ich tun, daß ich selig (errettet) werde?“ Wenn wir darüber entschieden haben, so haben wir den Grund zu unserem Glaubenssystem gelegt. Fest und unbeweglich auf dem ewigen und unverwüstlichen Felsen der von Gott eingegebenen heiligen Schriften. Voll Zuversicht werden wir vor der Welt stehen und wie der Apostel Paulus in Gegenwart der Freidenker werden wir keinen andern kennen als Jesus den Gekreuzigten. Wir werden Überwinder sein durch die Predigt der „Torheit des Kreuzes“, wie Paulus die Gelehrten von Griechenland und Rom überwunden hat und unsere Kirche wird ihr herrliches 89 haben (ihre Reform). (Heftiges Geschrei: „Herunter, hinaus mit dem Protestanten, dem Calvinisten, dem Verräter der Kirche!“) Ihr Geschrei, Monsignori, erschreckt mich nicht. Wenn meine Worte heiß sind, so ist doch mein Kopf kühl. Ich gehöre weder zu Luther, noch zu Calvin, noch zu Paulus, noch zu Apollo, sondern zu Christo.(Erneutes Geschrei: „Anathema, Anathema (Verfluchung) dem Abtrünnigen!“) Anathema, Monsignori, Anathema!

Sie wissen wohl, daß Sie nicht gegen mich protestieren, sondern gegen die heiligen Apostel, unter deren Schutz ich wünsche, daß dieses Konzil die Kirche stellen möchte, Ach, wenn sie mit ihren Grabtüchern aus ihren Gräbern hervorkämen, würden sie eine andere Sprache reden, welche von der meinigen sich unterscheidet? Was wollten Sie ihnen entgegenhalten, wenn sie durch ihre Schriften Ihnen sagen, daß das Papsttum von dem Evangelium des Sohnes Gottes abgewichen ist, welches sie gepredigt und mit ihrem Blut bestätigt haben? Würden Sie es wagen, ihnen zu sagen: Wir ziehen die Lehre unserer Päpste, unserer Bellarmine, unserer Ignatius Loyolas Lehre der eurigen vor? Nein, nein und tausendmal nein! Außer Sie hätten Ihre Ohren verschlossen, daß Sie nicht mehr hören und Ihre Augen verdeckt, daß Sie nicht mehr sehen und Ihr Herz abgestumpft, daß es nicht mehr verstehen kann. Ach, wenn der, der im Himmel regiert, uns strafen und seine Hand schwer auf uns legen wollte, wie Er es mit Pharao tat, so brauchte Er nicht den Soldaten Garibaldis zu erlauben, daß sie uns von der ewigen Stadt wegtreiben. Er darf nur Pius IX. zu einem Gott machen lassen, wie wir eine Göttin aus der Jungfrau Maria gemacht haben.

Hemmen Sie, ehrwürdige Brüder, die gehässige und spottende Stimmung, in welche Sie sich versetzt haben. Retten Sie die Kirche von dem ihr drohenden Schiffbruch dadurch, daß Sie allein die heilige Schrift fragen, rücksichtlich der Glaubensregeln, an welche wir glauben und welche wir bekennen sollen. Ich habe gesprochen. Gott helfe mir.“

Trotz aller Beweise, dass kein Papst unfehlbar ist, wurde die Unfehlbarkeit des Papstes als Lehre durchgesetzt. Lesen Sie, wie diese Gotteslästerung immer noch zugenommen hat, weil jetzt nicht nur der jeweilige Papst, der sich in die Kirche gesetzt hat und sich als Gott ausgibt und sich als Gott verehren läßt, sondern auch seine Priester sind nicht nur zu Göttern geworden; sie sind weit über Gott hinaus gewachsen, wie aus einem Artikel in der „Täglichen Rundschau“, Nr. 605 von 1913 hervorgeht: <=Hier klicken!


Die Lüge ist eines der deutlichsten Kennzeichen des päpstlichen Antichrist‘ (2. Thess. 2, 3-12 – siehe Vers 9). Und wie wir sehen, ist seine babylonisch-römisch-katholische Kirche auf Lügen aufgebaut. Umso weniger verstehe ich, wieso alle mit dem Papst an einer antichristlichen Einheitsreligion arbeiten wollen.

Der 1. Psalm klärt uns auf

1. Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen, noch tritt auf
den Weg der Sünder, noch sitzt, da die Spötter sitzen,

2. sondern hat Lust zum Gesetz des HErrn und redet von seinem Gesetz
Tag und Nacht.


Ist die Ökumene der „Rat der Gottlosen“?
Ich meine ja, denn sie sind alle vom Gesetz des Herrn, von den Zehn Geboten Gottes abgefallen.
Es kann nur eine Wahrheit und einen Glauben geben:


Der einzig richtige Glaube kann nur der Glaube sein, den der Mensch Jesus Christus hat. Es muss unser Ziel sein, diesen einzig richtigen Glauben zu besitzen.

Bibelmail Nr. 107: Wer die Petruslüge nicht akzeptiert, ist keine Kirche!

Mit diesem Paukenschlag hat sich der Papst in den Sommerurlaub verabschiedet – siehe:
http://www.sueddeutsche.de/panorama/artikel/866/122698/
Zur Begründung heißt es, Protestanten und andere christliche Gemeinschaften, die nicht den Papst anerkennen, könnten sich nicht auf die „apostolische Sukzession“ berufen.

Auf Deutsch heißt das: Wer die Petruslüge nicht akzeptiert, ist keine Kirche!


DIE PETRUS-LÜGE DES PAPSTES: FÄLSCHUNG UND WAHRHEIT Hier ein Auszug:

FÄLSCHUNG: Petrus, der Fels

Falscher Hoherpriester auf Erden: Papst, angeblich Nachfolger Petri. Äußere Kennzeichen: Hochmut, Reichtum, Prunk, Purpur, Scharlach, Gold, Edelsteine, Zölibat, Verfolgung Andersdenkender, Mord, Inquisition usw. (vgl. Offb. 17+18; Dan. 11,36-38; 1. Tim. 4, 1-5+7+8).

Der Papst ist der „Anti-Christ“ (griechisch): 2. Thess. 2, 3-12; 1. Joh. 4, 3; 2. Joh. 7; Röm. 8, 3; Dan. 7, 8+25; Dan. 11,36; Offb. 13, 5-8+12-18, zu deutsch: der Anstatt-Christus, der sich an die Stelle Jesu Christi setzt, behauptet, er sei Stellvertreter Christi, Haupt der gesamten Kirche, oberster Richter aller Gläubigen, unfehlbar wie Gott und sich als „Heiliger Vater“ und Lehrer aller Christen anbeten lässt (Matth. 23, 9; Joh. 17, 11; Gotteslästerung: Joh. 10, 33; Luk. 5, 21). Gott gleich sein ist auch das Ziel Satans: Jes. 14, 12-14; Matth. 4, 8-11. Demnach hat der Papst die gleichen Ziele wie Satan. Er ist deshalb der geeignete Stellvertreter.


DIE WAHRHEIT: Der Fels ist Christus

Petrus war nie in Rom (Gal. 2, 7-10; 1. Kor. 9, 5; 3, 5-23);

Petrus war, wie viele Apostel, verheiratet (Matth. 8,14; Mark. 1,30; Luk. 4,38; Apg.1,13+14; 1. Kor.9, 5; 1. Tim.3, 1-16). Das exakte Gegenteil der babylonischen Päpste, Bischöfe und Priester.

Wahrer Hoherpriester im Himmel und einziges Haupt aller Gläubigen: der Mensch Jesus Christus (Eph. 1, 22; 5, 23; Kol. 1, 18); vgl. Demut Christi: Einfachheit, schlichte Kleider, Gebote Gottes erfüllt (Micha 6, 8; Matth. 23, 23; Phil. 2, 5; 1.Petr. 5, 1-6).

Der Fels ist Christus (1. Kor. 3, 11; 10, 4), der als Sohn des allmächtigen Gottes seine Gemeinde von Anfang an bis heute selbst erbaut und versammelt! (vgl. Joh. 1, 1-14; 10, 30; Röm. 9, 5; Hebr. 1, 1-14; Kol. 1, 16+17; 1. Kor. 8, 6; Micha 5, 1; Dan. 2, 44; 7, 27; Offb. 17, 1; etc.).

Christus hat das Priestertum abgeschafft. Der Heilige Geist ist der einzige Stellvertreter Christi auf Erden! (Röm. 5, 5; Apg. 4, 31; Joh. 14, 6-31; 16,7-15). Da er in jedem Gläubigen wohnt (1. Kor. 3,16; 6, 19), ist auch jeder Christ ein Botschafter und Gesandter Christi (vgl. 2. Kor. 5, 20; 6, 16) und erfüllt seinen Auftrag: „Lehret und taufet!“ – nicht umgekehrt wie die Kirchen (Mark. 16, 15+16).

Hauptlehre ist die Wiederkunft Christi (Hebr. 8, 1+2; Matth. 28, 19+20; 24, 14).

Einziger von Gott verordneter Richter der Lebendigen und der Toten ist Jesus Christus (Apg. 10, 42; Jak. 4, 12; 2. Tim. 4, 8; Hebr. 12, 23).


Was sagte der römisch-katholische Bischof Strossmayer – siehe:
http://www.offenbarung.de/papst-als-gotteslaesterer.php#verfaelschungDerWorteJesuVomFels < =Hier klicken!

• über die Herrschaft des Petrus über die Apostel
• warum Petrus nicht ein einziges Mal als Papst gehandelt hat
• über einen Aufenthalt des Petrus in Rom
• was Cyrill, Hilarius, Hieronymus, Chrysostomus, Ambrosius (Bischof von Mailand), Basilius von Seleucia, die Väter des Chalzedonischen Konzils, Augustinus lehrten, wer der Fels ist?
Bischof Strossmayer sagte: „Was Augustinus über diese berühmte Stelle dachte, das war die Ansicht der ganzen Christenheit selbiger Zeit.“



Was sagt die römisch-katholische Amtsbibel, die lateinische Vulgata? – siehe:
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Wir können uns auch die römisch-katholische Amtsbibel ansehen, die lateinische Vulgata. Die Worte „tu es petros“ (männlich) heißen „Du bist ein Stein“. Die nachfolgenden Worte „et hanc petram“ (weiblich), weisen eindeutig nicht auf den Mann Petrus hin, sondern auf dessen Aussage und „Felsenbekenntnis“ von der Gottessohnschaft des „Menschensohnes“ Jesus Christus. Hier will das Papsttum diesen ewigen Felsengrund „petra“ (weiblich) in das männliche Wort „petros“ verwandeln und mit dieser Verfälschung des Sinnes und Wortes Jesu seine geistliche Vormachtstellung begründen.


Fazit:
Die zur Festigung der Papstherrschaft betriebene Fälschung der Worte Jesu vom „Fels“ seiner Gemeinde auf Erden wurde von den eigenen Bischöfen als Betrug entlarvt!

Der Papst ist kein Nachfolger und Freund Christi, weil er die Bedingungen Jesu in Johannes 15, 10.14 nicht erfüllt! Er leugnet u. a. die alleinige Autorität Gottes als Richter aller Menschen und setzt sich als sündiger Mensch an die Stelle Gottes! Martin Luther hat recht in seiner „Schrift wider die Bulle des Antichristen: … so soll niemand daran zweifeln, der Papst sei Gottes Feind, Christi Verfolger, der Christenheit Zerstörer und der rechte Anti-Christ!“ Er ist der Stellvertreter Satans!


Sie werden die Petrus-Lüge akzeptieren, weil sie eine Kirche sein wollen!

Man wird weiter dem Antichrist hinterher hecheln. Man möchte ja schließlich zur babylonischen Oekumene gehören und keinesfalls als Sekte abgestempelt werden. Freilich, nur wer sich nicht an die Bibel hält, kann solche Stempel aufgedrückt bekommen.

Mit Zuckerbrot und Peitsche holt Ratzinger und sein amerikanischer Inquisitions-Nachfolger die Töchter-Kirchen zurück zur großen Babylon, „die Mutter der Hurerei und aller Greuel auf Erden“, wie sie in Offenbarung 17,5 zurecht beschrieben ist. Das komplette Kapitel 17 der Offenbarung beschreibt exakt die römisch-katholische Mutterkirche mit ihrer babylonischen Religion.

Die Geschichte entlarvt den Papst zweifelsfrei als den biblisch prophezeiten Antichrist. Da hat sich seit Luthers Zeiten nichts geändert. Und der hat es, für alle nachprüfbar, in der ersten deutschen Bibelübersetzung 1545 handschriftlich vermerkt. Damit niemand sagen kann, er wisse es nicht.

Machen wir uns also nichts vor, am Ende steht, wie geschrieben steht, die Einheit der Kirchen unter dem Papst, der Petruslüge, der Anbetung des 3teiligen Papstgottes, der Heiligung des päpstlich verordneten Sonntags, usw., denn sie werden alle mehr oder weniger dazu gezwungen werden (Offenbarung 13, 11-18 ). Dann folgt die letzte Verfolgung der Nachfolger Jesu (Offb. 14, 12) – und die Wiederkunft Jesu (2. Thess. 2, 1-12). Dann hat der päpstliche Spuk ein Ende (2. Thess. 2, 8 ).

Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischof Wolfgang Huber spricht von einer vertanen Chance auf dem Weg zur Annäherung von Protestanten und Katholiken. Das klingt für mich wie vorsätzlicher Religionsbetrug. Zumindest ist es Verrat gegenüber Gottes Wort, denn Luther hat den richtigen biblischen Weg gewiesen, den die so genannten „Protestanten“ wieder verlassen haben, statt ihn konsequent zu gehen. Und die niedersächsische Landesbischöfin Margot Käßmann sagte: „Wir sind sehr wohl Kirche nach unserem Verständnis.“ Das klingt wie wenn ein Schwuler sagen würde: „Nach meinem Verständnis bin ich nicht schwul, sondern normal“. Ausgerechnet Frau Käßmann, die ebenfalls voller Stolz ein unbiblisches Amt bekleidet. Jeder lechzt nach Anerkennung durch den Antichristen. Ja, in Offenbarung 13, 3.4 steht geschrieben:

3. Und ich sah seiner Häupter eines, als wäre es tödlich wund (das war 1798); und
seine tödliche Wunde ward heil (1870). Und der ganze Erdboden verwunderte sich
des Tieres.

4. Und beteten den Drachen (Satan) an, der dem Tier (dem Papst) die Macht gab, und beteten
das Tier an und sprachen: Wer ist dem Tier (dem Papst) gleich? und wer kann mit ihm
kriegen?

(Niemand kann mit dem Papst „kriegen“, weil die USA, das 2. Tier aus Offenbarung 13, 11 ihn voll unterstützt und dafür sorgen wird, dass wer den Papst nicht anbetet, nicht mehr kaufen oder verkaufen kann – siehe Verse 11-18.)


Ich meine, die Äußerung des Papstes müsste jeden Protestanten wach rütteln! Spätestens jetzt muss man doch mal überprüfen, wer und was hinter dem Papst steckt! Die Bibel ist das einzige Kontrollinstrument, mit dem der Papst entlarvt werden kann.

Der Papst behauptet, dass die Evangelische Kirche keine Kirche ist. Und dass nur die katholische Kirche die einzig wahre Kirche Christi ist. Beides ist natürlich eine glatte Lüge, über die sich nur „Ahnungslose“ aufregen können. Die Lehre bleibt seit dem 4. Jahrhundert die gleiche, nur der Papst wird ausgewechselt, wenn er stirbt. Und wenn er nicht spurt (Johannes Paul I.) oder nicht rechtzeitig stirbt (Pius XI.), „dann wird er gestorben“. Er muss ja nur fest an die erste Lüge Satans (1. Mose 3, 4) glauben, dass seine Seele unsterblich ist. Dann fällt es dem Betroffenen umso leichter, wenn er es denn überhaupt mitbekommt, was gespielt wird.

Nach der Bibel steht fest, dass keine einzige der existierenden Kirchen die wahre Kirche Christi ist. Das ist Fakt. Das ist die Wahrheit. Jesus Christus hat das Priestertum ein für allemal abgeschafft. Wer Verstand hat und lesen kann, der lese Offenbarung 1, 5.6 und 1. Petrus 2, 5.9. Aber, wer die Bibel nicht kennt, hat leider keine Chance die Religionsbetrüger zu entlarven.

Ja, wer den babylonischen Oblatten-Gott nicht anbetet und anschließend verspeist, ist halt nach römisch-katholischem Verständnis keine Kirche. Dass Gott diesen Götzendienst mit dem ewigen Tod bestrafen wird, wissen die wenigsten. Lesen Sie die ersten beiden Gebote in 2. Mose 20, 1-6.


Huber jammert weiter, dass die Glaubenskongregation einen „Exklusivitätsanspruch“ erhebe, „der weder den begrenzten Wahrheitszugang auch der römisch-katholischen Kirche noch ihre Irrtumsfähigkeit“ eingestehe.

Herr Huber, das wissen Sie doch nicht erst seit heute. Die römisch-katholische Kirche irrt nie. Sie hat auch bei der Judenverfolgung nicht geirrt. Und als Hitler für seinen Freund und Gönner, Papst Pius XII., den Holocaust umgesetzt hat, auch da hat die römisch-katholische Kirche nicht geirrt, denn das ist ihr Anspruch und Programm seit dem Nazipapst Innocenz III. im 11./12. Jahrhundert – siehe http://hure-babylon.de//?p=5

Was wollen Sie eigentlich, Herr Huber? Wollen Sie unbedingt auch Anteil haben an den Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die die römisch-katholische Kirche zu verantworten hat? Dann sollten Sie vielleicht einmal Ihre Bibel in die Hand nehmen und Offenbarung 18, 4.5 lesen.

Bibelmail Nr. 106: Bibelfälschung für den Antichrist

Hier sehen Sie, wie man die Bibel zugunsten des unbiblischen Sonntags gefälscht hat.

Da in der gesamten Bibel nichts darauf hinweist, dass jemals ein Nachfolger Jesu den Sonntag als Tag des Herrn geheiligt hat, musste immer Apostelgeschichte 20, 7 dafür herhalten, um den Menschen die Sonntagslüge aufzutischen.

Paulus hätte in Troas den Sonntag gehalten, lautet die Lüge. Und deshalb halten „wir Christen“ auch den Sonntag zur Erinnerung an die Auferstehung Jesu Christi. Paulus hat biblisch nachweisbar immer den Sabbat gehalten, alleine 78 mal in Korinth (Apostelgeschichte 18, 4.11).

Was ein Bibelkenner sofort als Lüge entlarvt, ist für den unerfahrenen Kirchgänger, der sich alles mundgerecht von seinem Priester oder Pfarrer vorkauen lässt, zunächst einmal eine unbestreitbare Tatsache.

Wir sehen uns heute die Stelle in 4 Bibeln an:


1. Griechische Bibel: Sabbaton
Apg.20,7Griechisch



2. Vulgata (lateinisch): In una autem sabbatorum, …
Apg.20,7Vulgaata



3. Luther 1545: Auf einen Sabbat aber, da die Jünger zusammenkamen, das Brot zu brechen, predigte ihnen Paulus und wollte des andern Tages ausreisen und verzog das Wort bis zu Mitternacht.
Apg.20,7Luther1545



Und hier der Sonntags-Betrug:

4. Volksbibel heute: Am ersten Tag der Woche … (das ist der Sonntag)
Apg.20,7Volksbibel



Sehen Sie in Ihrer Bibel nach, ob sie auch gefälscht wurde!


Die Bibelstelle sagt genau das aus, was Martin Luther 1545 übersetzt hat. Er hat korrekt übersetzt. Seine „Nachfolger“, die sich „Protestanten“ nennen und sich in der Ökumene dem Papst anbiedern, haben in allen Übersetzungen des 20. Jahrhunderts, auch schon 1912, auf einmal „Am ersten Tag der Woche“ übersetzt. Welch ein Betrug.

Paulus hat, wie alle anderen, immer den Sabbat gehalten. Sonntag war immer sein Reisetag.

Die meisten Katholiken plappern nach, was man ihnen weisgemacht hat, die Sonntagsfeier würde zur Erinnerung an die Auferstehung stattfinden. Dies ist natürlich unbiblisch, denn das Gedächtnis an die Auferstehung ist die Erwachsenen-Taufe!


Eine weitere Begründung mit 3 Lügen:

„Drittes Gebot Gottes: Welches ist der Tag des Herrn?
Die christliche Kirche verlegte schon in apostolischer
Zeit den Gott geweihten Ruhetag auf den ersten
Wochentag… Wir feiern auch den ersten Wochentag zum
Andenken an die Schöpfung der Welt … Der Sonntag ist
demnach der Ehrentag der hochheiligen Dreieinigkeit.“
Lehrbuch der katholischen Religion (1895) von
Dr. A. Glattfelter, S. 48


Das Zitat von Dr. A. Glattfelter enthält mehrere gravierende Lügen:

1. Lüge: „Drittes Gebot“
Neues Gebot eingefügt, da das vierte Gebot Gottes, welches das Halten des Sabbats gebietet, ebenso gestrichen wurde, wie das zweite Gebot. Darin verbietet Gott den Bilderdienst, die Anbetung von Kreuzen, Heiligenfiguren, Heiligenbildern, Reliquien, usw. Hätte man dieses Gebot Gottes nicht gestrichen, wäre der Kirche eine riesige Einnahmequelle entgangen. Außerdem hätte man kaum vermeiden können, dass manche Menschen, statt ihre Heiligenutensilien, tatsächlich Gott anbeten.

2. Lüge: „den ersten Wochentag zum Andenken an die Schöpfung der Welt“
In 1. Mose 2, 1-4 lesen wir, dass die Schöpfung am Sabbat vollendet wurde. Und im vierten Gebot Gottes (2. Mose 20, 8-11) lesen wir, welcher Tag der Tag des Herrn ist:
Denn in sechs Tagen hat der Herr Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und er ruhte am siebten Tag; DARUM HAT DER HERR DEN SABBATTAG GESEGNET UND GEHEILIGT. (2. Mose 20, 11)

Man hat einen anderen Gott eingesetzt, den Fürst dieser Welt: Satan. Und deshalb ehrt man nicht den Tag Gottes, den siebten Tag, sondern den Tag Satans, den ersten Tag der Woche, den Sonntag.

3. Lüge: „Der Sonntag ist demnach der Ehrentag der hochheiligen Dreieinigkeit.“
Da die Dreieinigkeit unbiblisch, und damit der 3-teilige Gott ein Götze ist, ist der Sonntag – der Tag der Sonne, also des Sonnengottes – in Wirklichkeit der Ehrentag Satans!


„Unsere Gegner äußern manchmal, dass keine Glaubenslehre dogmatisch gehalten werden sollte, welche in der Heiligen Schrift nicht deutlich gelehrt wird… Die protestantischen Kirchen haben aber dennoch selbst solche Dogmen angenommen, wie die Trinität, für die es keine genaue Autorität in den Evangelien gibt.
Life Magazine, 30. Oktober 1950