Jesus musste seinen Brüdern im sündlichen Fleisch (Röm. 8, 3) gleich werden.
Hebr. 2,
17. Daher mußte er allerdinge seinen Brüdern GLEICH WERDEN, auf daß er barmherzig würde und ein treuer Hoherpriester vor GOtt, zu versöhnen die Sünde des Volks.
18. Denn darinnen er gelitten hat und versucht ist, kann er helfen denen, die versucht werden.
Jetzt sollen wir Jesus von Nazareth GLEICH WERDEN. Das höchste Ziel im Leben eines Jüngers oder Freund Jesu ist es, ihm GLEICH zu werden. Das mag natürlich bei Christen, die allesamt Trinitarier sind und der Lehre Satans anhängen, anders sein.
In Römer 6, 5 steht geschrieben: „So wir aber samt ihm gepflanzet werden zu gleichem Tode, SO WERDEN WIR AUCH IN DER AUFERSTEHUNG GLEICH SEIN“
In Römer 8, 29 sagt Paulus: „Denn welche er zuvor versehen hat, die hat er auch verordnet, daß sie GLEICH SEIN SOLLTEN DEM EBENBILDE SEINES SOHNS, auf daß derselbige der Erstgeborne sei unter vielen Brüdern.“
Sollen wir vielleicht dem Ein-Drittel-Gott-Jesus gleich werden? Oder sollen wir dem Menschen Jesus von Nazareth GLEICH werden, in dem wir in den unverweslichen Leib verwandelt werden wie er – siehe
1. Kor. 15,
49. Und wie wir getragen haben das Bild des irdischen, also werden wir auch tragen das Bild des himmlischen.
50. Davon sage ich aber, liebe Brüder, daß Fleisch und Blut nicht können Reich GOttes ererben; auch wird das Verweltliche nicht erben das Unverwüstliche,
51. Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen WIR WERDEN ABER ALLE VERWANDELT WERDEN,
52. und dasselbige plötzlich, in einem Augenblick, zu der Zeit der letzten Posaune. Denn es wird die Posaune schallen und die Toten werden auferstehen UNVERWESLICH, und WIR WERDEN VERWANDELT WERDEN.
53. Denn dies Verwesliche muß anziehen das Unverwesliche, und dies Sterbliche muß anziehen die UNSTERBLICHKEIT.
Natürlich ist für Trinitarier auch Philipper 3, 20.21 eine Lüge, in der Paulus schreibt: „Unser Wandel aber ist im Himmel von dannen wir auch warten des Heilandes JEsu Christi, des HErrn, welcher unsern nichtigen Leib verklären wird, DASS ER ÄHNLICH WERDE SEINEM VERKLÄRTEN LEIBE, nach der Wirkung, damit er kann auch alle Dinge ihm untertänig machen.“
Ebenso in Kolosser 3, 9.10: „Lüget nicht untereinander! Ziehet den alten Menschen mit seinen Werken aus und ziehet den neuen an, der da erneuert wird zu der Erkenntnis NACH DEM EBENBILDE DES, DER IHN GESCHAFFEN HAT“
Auch Petrus kannte keine Trinität. Sonst hätte er nicht geschrieben in 2. Petr. 1, 3.4: „Nachdem allerlei seiner göttlichen Kraft (was zum Leben und göttlichen Wandel dienet) uns geschenket ist durch die Erkenntnis des, der uns berufen hat durch seine Herrlichkeit und Tugend, durch welche uns die teuren und allergrößten Verheißungen geschenket sind, nämlich daß ihr durch dasselbige TEILHAFTIG WERDET DER GÖTTLICHEN NATUR, so ihr fliehet die vergängliche Lust der Welt“.
Wie kommt bloß Johannes dazu, in 1. Joh. 3, 2 zu schreiben: „Meine Lieben, wir sind nun GOttes Kinder, und ist noch nicht erschienen, was wir sein werden. Wir wissen aber, wenn es erscheinen wird, DASS WIR IHM GLEICH SEIN WERDEN; denn wir werden ihn sehen, wie er ist.“
Da kommt natürlich sofort der Einwand der Anhänger der Trinität:
„Deine Ableitung aus 1. Joh 5, 1 zu Schlussfolgern, dass wir bei Jesu Wiederkunft auch göttlich würden weil wir einen Körper wie er bekommen halte ich für sehr gewagt und widerspricht auch der Grundsatzaussage der Bibel, dass wir als aus dem Nichts geschaffene Materie jemals gottgleich werden könnten. Es war Satans Lüge im Paradies, dass Adam und Eva durch den Genuss der Frucht gottgleich würden – insofern halte ich jede Interpretation gleich welcher Bibelstelle, dass wir jemals gottgleich werden könnten, für von Satan inspiriert.“
Tatsache ist: „GOtt schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde GOttes schuf er ihn…“ (1. Mose 1, 27).
Dann benutzte Satan die Schlange als Medium und brachte die erste Lüge auf und log: „Ihr werdet mitnichten des Todes sterben; sondern GOtt weiß, daß, welches Tages ihr davon esset, so werden eure Augen aufgetan, und werdet sein wie GOtt und wissen, was gut und böse ist“ (1. Mose 3, 4.5). Der Mensch ist auf die Lügen Satans hereingefallen.
Daraufhin verkündete Gott seinen Erlösungsplan:
„Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und dem Weibe und zwischen deinem Samen und ihrem Samen. Der selbe soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen.“ (1. Mose 3, 16)
Dann zeugte er seinen Sohn, den Menschen Jesus von Nazareth (Matthäus 1, 1-21). Siehe auch
Lukas 1,
31. Siehe; du wirst schwanger werden im Leibe und einen Sohn gebären, des Namen sollst du JEsus heißen.
32. Der wird groß und ein SOHN DES HÖCHSTEN genannt werden, und GOTT der HErr wird ihm DEN STUHL SEINES VATERS DAVID geben.
33. Und er wird ein König sein über das Haus Jakob ewiglich, und seines Königreichs wird kein Ende sein.
So haben wir den Menschen Jesus als Mittler zwischen Gott und den Menschen. (1. Timotheus 2, 5), der bei seiner Auferstehung in einen unverweslichen Leib verwandelt wurde.
Die Jünger und Freunde Jesu (Joh. 15, 8.14) werden ihm GLEICH sein und in der Auferstehung – genauso, wie es im Wort Gottes (1. Kor. 15, 49-53) prophezeit ist, einen unverweslichen Leib erhalten.
Die Anhänger der Trinität scheinen schon heute dem Fürsten dieser Welt gleich zu sein. Ihnen fehlt die Liebe zur Wahrheit. Sie können nicht mehr verstehen, was sie lesen. Sie glauben der Lüge Satans, damit sie gerichtet werden, wie in 2. Thess. 2, 9-12 geschrieben steht. Deshalb werden sie die erste Auferstehung nicht erleben.