Bibelmail Nr. 204: Die Geheimschreiben aus dem Vatikan und die Vertuschung der Pädophilieverbrechen

Die aktuelle Täuschung

Pädophilie wird von allen verantwortungsvollen Menschen aller Religionen als ein Verbrechen Kindern gegenüber scharf abgelehnt, von den evangelischen Christen genauso wie von den katholischen Christen und vom Papst. Und doch trägt an dieser augenblicklichen Schwemme an Pädophiliefällen, verjährten und noch nicht verjährten, Papst Benedikt in besonderem Maße die Schuld. Wieso?

Was das in diesen Tagen gegebene Schauspiel der irischen Bischöfe betrifft, die in Rom beim Papst sich »entschuldigen« für ihre jahrzehntelange Vertuschung der Pädophiliefälle und die jetzt »reuig« Rat suchen beim Heiligen Vater und die als »Scheinheilige« bezeichnet werden – so vom Spiegel Nummer 6 vom 8. Februar 2010 auf dem widerwärtigen Titelblatt mit einem Bischof und seiner unzüchtigen Handbewegung, als ob die Bischöfe selbst pädophiler Verbrechen sich schuldig gemacht hätten –, so ist das eine einzige Irreführung der Menschheit. In der 20-Uhr-Tagesschau am 16. Februar 2010 sah man die vielen irischen Bischöfe an einem großen Tisch mit dem Papst zusammensitzen. Der Papst betonte die besondere Verabscheuungswürdigkeit der Pädophilie und bedauerte die vielen Fälle in Irland. Er will in Kürze einen Brief an die Iren schreiben und Hilfe für die Betroffenen anregen. Die »reuigen« Bischöfe stimmten in allem zu. Der Fernsehzuschauer hatte den Eindruck eines gemütlichen Kaffeetrinkens unter Freunden, auf dem Tisch fehlte nur der Kuchen. Die Szene in den ARD-Fernsehnachrichten paßte nicht zu einem Bußgang von sündigen Bischöfen, denen der Papst die Leviten lesen wird.

Die Rede ist jetzt von den zwei lateinischen Geheimschreiben, die im Tresor jedes Bischofs verschlossen liegen. Das erste stammt von Kardinal Ottaviani von 1962 und heißt: Crimen sollicitationis (Verführung zu sexuellen Handlungen). Das zweite stammt von Kardinal Ratzinger, ist aus dem Jahr 2001 und heißt: De delictis gravioribus (Von den schwersten Verbrechen). In diesen beiden Geheimschreiben wird die »ausschließliche Kompetenz des Vatikans«, was Pädophiliefälle anbelangt, betont und werden sämtliche Bischöfe unter Strafe der Exkommunikation aufgefordert, alle Pädophiliefälle ausschließlich und nur an den Vatikan zu melden. Das führt zu einer totalen Justizbehinderung für die staatlichen Gerichte, zu einer ständigen Versetzung der pädophilen Priester, die über Jahrzehnte hinweg an jedem Ort, an den sie von ihrem Bischof – nach einer sogenannten »Therapie« – versetzt wurden, ihr Unwesen weitertreiben und immer weitertreiben werden. Und genau diese Geheimschreiben hatten die irischen Bischöfe ja auch befolgt.

Von einem Bußgang, wie gesagt, war in den ARD-Fernsehnachrichten am 16. Februar auch wirklich nichts zu spüren. Es fielen bei dieser Kaffeeklatschrunde der Bischöfe mit dem Papst einige ermahnende Worte des Papstes gegen Pädophilie, denen die Iren wie jeder normale Mensch selbstverständlich zustimmten. Alle Hirten waren sich einig. Und es kommt ja auch demnächst ein Brief des Papstes über Hilfe für die Betroffenen. Das ist natürlich schön, daß der Papst einen Brief mit Hilfe ankündigt – denn von Hilfe für die Betroffenen steht in den Geheimschreiben, die weiterhin unter Strafe der Exkommunikation von den irischen und allen anderen Bischöfen zu beachten sind, kein einziges Wort. Und die päpstliche Hilfe kommt deswegen nur denjenigen zugute, deren Schicksal an die Öffentlichkeit zu gelangen droht. Denn Schweigegeld haben die Bischöfe in extremen Fällen immer einigen Opfern gezahlt, wenn es der Geheimhaltung diente.

Die beiden Geheimschreiben

Ich möchte allen empfehlen, sich den BBC-Film »Sex Crimes and Vatican« (Oktober 2006) von dem BBC-Reporter Colm O’Gorman (der als 14jähriger in Irland von einem Priester vergewaltigt worden war) auf YouTube im Internet anzuschauen, da er in Deutschland – dank unseren katholischen Bischöfen – nicht gezeigt werden darf. Wer sich diesen Film ansieht, dem wird klar, welches Täuschungsmanöver hier im Gang ist – um das Ansehen der katholischen Kirche und des Papstes nicht zu beschädigen, der, nachdem er seit 1981 als Chef der Glaubenskongregation (früher »Inquisition« genannt) das Geheimschreiben Kardinal Ottavianis von 1962 eingeschärft hatte, 2001 sein eigenes Geheimschreiben De delictis gravioribus allen Bischöfen zusandte. Die erschütterndste Szene in diesem Film spielte sich 2002 in Mittelbrasilien ab. Dona Elza da Silva, Großmutter des damals fünfjährigen Warly in einem der ärmsten Winkel der Welt, erzählt dem Reporter, daß ihr Warly sich das Leben nehmen will, weil alle Kinder ihm nachrufen: »Des Priesters kleine Frau«. Daß er von dem Priester Tarcisio, der kürzlich in der Nachbarschaft einzog, vergewaltigt wurde. Daß sie das dem Bischof gemeldet habe: »Aber der Bischof und alle sind böse mit mir, keiner glaubt mir, die Leute gehen auf die andere Straßenseite, wenn sie mich sehen. Ich fühle mich exkommuniziert.« Aber dann wird alles aufgedeckt, nicht durch die Kirche, sondern durch die Polizei, die zufällig das Tagebuch des Priesters fand. Es stellte sich heraus, daß er z.B. 1991 in São Paulo einen 13jährigen Jungen vergewaltigt hatte, und – immer nach einer »Therapie« – versetzt, schießlich hier landete. In seinem Tagebuch schreibt er – man sieht im Film seine krickelige Schrift –: »Alter der Jungen: sieben, acht, neun, zehn Jahre, arm, möglichst vaterlos, nur eine Großmutter oder alleinstehende Mutter oder Schwester, wichtig: sich mit der Familie anfreunden. Dem Kind Gitarrenunterricht geben. Kleine Geschenke machen, als Gegenleistung sexuelle Handlungen.« Der Priester Tarcisio wurde 2005 zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt. Der BBC-Reporter fragt sich: Da dieser Fall Tarcisio, wie alle anderen Fälle, dem Vatikan gemeldet wurde, wieso duldet der Vatikan, daß er nun, immer und immer wieder versetzt, schließlich hier neben Dona Elza da Silva landet und das von ihm vergewaltigte Kind deswegen nicht mehr leben will?

Gezeigt in dem BBC-Film wird der Dominikaner und Kirchenrechtler Tom Doyle, der »eine hohe Position im Vatikan in Aussicht hatte«, aber 2003 aller kirchlichen Ämter enthoben wurde, weil er den Inhalt der Geheimschreiben öffentlich machte. Er erklärt in dem Film: »Die Geheimschreiben dienen ausschließlich dem weltweiten Schutz der Täter, die ständig, um Skandale für die Kirche zu vermeiden, nach einer Therapie in eine andere Pfarrei versetzt werden, und haben eine totale Justizbehinderung für die staatlichen Gerichte zur Folge.« Er sagt: »Die Geheimschreiben beinhalten nichts über Hilfe für die Betroffenen.«

Und dann ist da die Szene, wo der BBC-Reporter den Staatsanwalt in Phoenix (Arizona) Rick Romley aufsucht, der ihm einen großen Briefumschlag zeigt mit Schriftstücken über Priester, die inzwischen zum Teil per Interpol gesucht werden, den er an Kardinal Sodano (Vorgänger des jetzigen Kardinalstaatssekretärs Bertone) geschickt hatte, und den er ungeöffnet zurückerhielt. Auf dem Umschlag konnte man lediglich in verschiedenen Sprachen lesen: »retour, rinvio, refuse« – also Annahme verweigert.

Daß jede Krokodilsträne der beiden letzten Päpste über die Pädophiliefälle eine verlogene Inszenierung ist, daß die deutschen Medien dieser Täuschung fast ausnahmslos erlegen sind, bewies der Sprecher in den ARD-Fernsehnachrichten am 20. April 2008. Er sagte vorwurfsvoll: »Der Papst hat sich bei den Mißbrauchsopfern entschuldigt und mit ihnen gebetet, was die Bischöfe nicht konnten!« Die Bischöfe, die »Scheinheiligen« laut Spiegel, und der Papst, der HEILIGE VATER.

Es war tatsächlich das FernSEHEN, und zwar der italienische Vatikansender Telepace, der mir 2002 die Augen geöffnet hat, daß wir alle belogen werden. Das war die Zeit, als Papst Johannes Paul II. Krokodilstränen über die Pädophiliefälle vergoß und als Kardinal Bernard Francis Law von Boston reuig vor ihm kniete und sein Amt dem Papst zurückgab, weil er durch ständiges Versetzen der Priester und durch Verheimlichung vor den staatlichen Behörden großen Schaden angerichtet hatte. Ich hatte Reueszenen schon öfter gesehen, z.B. bei einem schwarzen Erzbischof, der eine Koreanerin der Munsekte geheiratet hatte und nun reuig vor dem Papst kniete. Und ich hatte gesehen, wie der Papst ihn dann aufhebt und anschaut – vorwurfsvoll immer noch, aber verzeihend, weil der Sünder ja bereut hat. (Inzwischen ist er wieder mit seiner Koreanerin verheiratet.) Aber diesmal war in Großaufnahme auf dem Gesicht des Papstes etwas anderes zu sehen, und ich war schockiert: Das war der Blick eines Komplizen. Er sah den Kardinal Law an wie einen, der nichts verraten hatte. Da war eine Entente cordiale zwischen den beiden, ein herzliches Einverständnis… Kardinal Law bekam ein hohes Amt im Vatikan, das er auch heute noch innehat. Kardinal Law hatte den Papst nicht verraten, er hatte nach seinem Willen, d.h. gemäß Geheimschreiben, die Vertuschung der Pädophiliefälle praktiziert.

Mit den meisten irischen Bischöfen scheint es anders als mit Kardinal Law zu verlaufen: Die Bischöfe werden nicht allesamt zurücktreten, wo sollte auch der Papst eine solche Menge von Bischöfen hernehmen, da in Irland jeder Dritte Bischof zu sein scheint. Und alles geht dann weiter, wie in den Geheimschreiben in ihren Tresoren verlangt.

Dank an die Jesuiten

Eine Gruppe war mir zunächst undurchschaubar: Die Jesuiten, die ich immer besonders geschätzt habe, wie es auch der Mathematiker und Philosoph Descartes (1596–1650) tat. Dieser lobte bis zu seinem Lebensende La Flèche, das Jesuiteninternat, in dem er erzogen worden war; er empfahl es sogar einem Hugenotten (Protestanten), der für seinen Sohn die beste Erziehung suchte, als das beste Internat in Europa. Ausgerechnet diese Jesuiten, diese hervorragenden Pädagogen, haben sich jetzt selbst ans Messer geliefert. Sie treten reihenweise als »Mitwisser« zurück, nachdem sie alle ehemaligen Schüler anschrieben mit der Frage, ob vielleicht jemand von ihnen von einem Jesuiten mißbraucht worden sei. Und so hieß es am 16. Februar am Schluß der erwähnten 20-Uhr-Tagesschau: »Zu den Mißbrauchsfällen an Jesuitenschulen in Deutschland sagte der Papst nichts.« Ich auch nicht, ich stand vor einem Rätsel – bis ich las, daß der Jesuitenprovinzial Stefan Dartmann SJ alle Jesuiten weltweit, die Kinder mißbraucht haben, aufruft, sich selbst anzuzeigen. Es ist nicht zu erwarten, daß am heutigen Montag die deutschen Bischöfe auf ihrer Konferenz zurücktreten werden, um künftig einem ehrlichen Beruf nachzugehen. Ich danke den Jesuiten, daß sie jetzt alle Schuld auf sich nehmen und sich zum Sündenbock machen.

Quelle: http://www.jungewelt.de/2010/02-22/004.php

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Bibelmail Nr. 202: Weihnachten und Sonnentag: Bräuche aus Babylon

Wo kommen die Bräuche der „Christenheit“ wirklich her?


Weihnachten und Sonnentag: Bräuche aus Babylon

Weitere Links:

Bibelmail Nr. 26:
Was wird Weihnachten wirklich gefeiert?

Bibelmail Nr. 27:
Christi Geburt, wann war das wirklich?

Bibelmail Nr. 28:
Wer waren die „Heiligen Drei Könige“?

Bibelmail Nr .201: Die „Christen“ (!) verfolgen im Auftrag des Papstes die Nachfolger und Freunde Jesu Christi, welche die Gebote Gottes halten und den gleichen Glauben haben, wie Christus!

Auf oekumene.tv habe ich darüber geschrieben, was uns in Kürze bevorsteht. Hier gehts zum Rezept gegen Satan und seinen Stellvertreter

Bibelmail Nr. 199: Sonntag ist das Malzeichen von Offenbarung 13, 16-18

Sonntag ist das Malzeichen von Offenbarung 13, 16-18

Beweis: „Catholic Record“, 1. September 1923

Der Sonntag ist das Malzeichen unserer Macht,
die Kirche steht über der Bibel und
die Verlegung der Sabbatheiligung ist ein Beweis dafür
und jeder Protestant, der den Sonntag feiert, dies anerkennt.“

Für die katholische Kirche ist ihr eigenes Gebot, den Sonntag zu heiligen, sehr wichtig. Dieses Gebot gehört zu den Grundsteinen dieser Kirche. Das ist gleichzeitig der Beweis, dass nicht von Gott, nicht von Jesus Christus, sondern eine Stiftung des Teufels ist. Und in Offenbarung 13 wird das bestätigt:

„… Und der Drache (Satan) gab ihm (dem Papsttum) seine Kraft und seinen Stuhl (den heiligen Stuhl) und große Macht
Und (die Menschen) beteten den Drachen (Satan) an, der dem Tier (dem Papsttum) die Macht gab, und beteten das Tier (den Papst) an und sprachen: Wer ist dem Tier (dem Papst) gleich? und wer kann mit ihm kriegen?“
Und es (der Papst) tat seinen Mund auf zur Lästerung gegen GOtt, zu lästern seinen Namen und seine Hütte, und die im Himmel wohnen.
Und ward ihm (dem Papsttum) gegeben, zu streiten mit den Heiligen und sie zu überwinden. Und ihm ward gegeben Macht über alle Geschlechter und Sprachen und Heiden.
Und alle, die auf Erden wohnen, beten es (den Papst) an, deren Namen nicht geschrieben sind in dem lebendigen Buch des Lammes, das erwürget ist von Anfang der Welt.
(Offenbarung 13, 2.4.6.7.8)


Im Bezug auf den Sonntag
erklärte Papst Johannes Paul II.
unmissverständlich und offen:

Auf Grund einer wohlüberlegten pastoralen Eingebung sah sich nämlich die Kirche veranlasst, die Bezeichnung „Tag der Sonne“ – ein Ausdruck, mit dem die Römer diesen Tag benannten und der noch in einigen modernen Sprachen erscheint – für den Herrentag zu christianisieren; dadurch sollten die Gläubigen von Sitzungen des Sonnenkultes, wo die Sonne als Gott verehrt wurde, abgehalten und die Feier dieses Tages auf Christus, die wahre „Sonne“ der Menschheit, ausgerichtet werden. Der hl. Justinus gebraucht, wenn er an die Heiden schreibt, die gängige Terminologie, um zu vermerken, dass die Christen ihre Versammlung „am Sonnentag“ abhielten, aber der Bezug auf diesen Ausdruck gewinnt nun für die Gläubigen einen neuen, vollkommenen evangelischen Sinn.“ DIES DOMINI

Imperator Konstantin

Das Ende des Sabbats

Die früher verfolgte Kirche wurde im Laufe der Zeit nicht nur toleriert, sondern gefördert und letztendlich als allein berechtigt anerkannt. Kaiser Konstantin ging in die Geschichte des großen Förderers für das Christentum ein. Der Alleinherrscher wollte Einheit und Einfluss in seinem Reich. Die verschiedenen, sich konkurrierenden religiösen Strömungen waren diesem Plan nicht besonders dienlich. Konstantin versuchte deshalb nicht nur die militärische, sondern auch die gesellschaftliche Einheit zu erreichen. Dabei spielte die Religion die Hauptrolle. Besonders das aufstrebende Christentum und der starke Einfluss des Mithraskultes mussten miteinander versöhnt werden. Durch die plötzliche Aufmerksamkeit des Staates geehrt, gingen die römischen Christen viele Kompromisse ein. Es fanden politisch/religiöse Versammlungen statt, bei denen die Weichen für die Zukunft gestellt wurden.

Das Sonntagsgesetz, betreffs des hoch geehrten Sonnentages gab 321 n. Chr. Konstantin das Sonntagsgesetz heraus:

„Alle Richter und Einwohner der Städte, auch die Arbeiter aller Künste, sollen am ehrwürdigen Tag der Sonne ruhen.“
Corpus juris Civills, II Codex Justinianus, III, 12, 2

Konstantin gelang durch dieses Gesetz ein genialer Schachzug. Er vereinte die (wie die heutigen) kompromissbereiten (Ökumene-) Christen mit dem heidnischen Kult. Der plötzlich gemeinsame Ruhetag war aber nur ein heidnischer „Ableger“ von vielen. Die Heiligen-, Reliquien- und Bilderverehrung waren z.B. weitere Sitten, die Eingang in die Kirche Roms fanden. Allerdings behielten sie nicht den ursprünglichen Namen bei und die Bedeutung wurde „christianisiert“.

Sabbatverbote

Es dauerte nicht lange bis die ersten Sabbatverbote kamen. Im Konzil von Laodizea kam man unter der Leitung von Konstantin zum folgenden Beschluss:

„Die Christen dürfen nicht nach Judenart am Sabbat müßig sein, sondern sollen an diesem Tage arbeiten. Sie mögen dem Herrentag den Vorzug geben und als Christen ruhen, falls sie es können. Werden sie aber als Judaisierende erfunden, so seien sie von Christus ausgeschlossen.“
Kirchengesetz, Konzil von Laodizea (343-381 n. Chr.) – Geist und Buchstabe der Sonntagsruhe, S. 82, 83

Wie wichtig ist es für Gott, dass seine Gebote gehalten werden?

Jeder, der Gottes Gebote übertritt, wird ausgerottet! Damit nicht die gesamte Menschheit ausgerottet wird, hat Jesus Christus diese Todesstrafe bereits auf sich genommen. Seine Nachfolger und Freunde (Joh. 15, 10.14) tun jedoch aus Liebe zu Gott (1. Joh. 5, 2.3) alles, die Gebote Gottes ebenso zu halten, wie sie ihr Vorbild Jesus Christus gehalten hat.

Eine Diskussion über das 4. Gebot aus 2. Mose 20, 8-11 gibt es unter ihnen ebenso wenig, wie über die anderen Gebote Gottes.

Jesaja 24, 1-6:

1. Siehe, der HErr macht das Land leer und wüste und wirft um, was drinnen ist, und zerstreuet seine Einwohner.

2. Und gehet dem Priester wie dem Volk, dem Herrn wie dem Knechte, der Frau wie der Magd, dem Verkäufer wie dem Käufer, dem Leiher wie dem Borger, dem Mahnenden wie dem Schuldiger.

3. Denn das Land wird leer und beraubt sein; denn der HErr hat solches geredet.

4. Das Land stehet jämmerlich und verderbt, der Erdboden nimmt ab und verdirbt; die Höchsten des Volks im Lande nehmen ab.

5. Das Land ist entheiliget von seinen Einwohnern; denn sie übergehen das Gesetz und ändern die Gebote und lassen fahren den ewigen Bund.

6. Darum frißt der Fluch das Land; denn sie verschulden es, die drinnen wohnen. Darum verdorren die Einwohner des Landes, daß wenig Leute überbleiben.

Gott hat den Sabbat im 2. Mose 31, 16 als „ewigen Bund“ bezeichnet und durch den den Propheten Jesaja im Voraus gesagt, dass die Bewohner der Erde verdorren werden, weil sie den „ewigen Bund“ brechen …

Bibelmail Nr. 197: Mail von Kathy

Kathy schreibt unter einer Wegwerf-E-Mail-Adresse @yahoo.de:

durch Ihre Internetbehauptungen fühle ich mich aufs tiefste Beleidigt.

Warum tun sie so etwas?
Beachten Sie bitte einmal das achte Gebot:
\“Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten\“.

Oder kann es vielleicht sein, dass Sie mit dem Islam kooperieren?

Erst den Zweifel am Christentum sääen und dann zur Shahada aufrufen?

Mit freundlichen Grüße

Hier meine Antwort:

Das tut mir leid, wenn Sie sich beleidigt fühlen. Ich zitiere

+ entweder die Bibel, das Wort Gottes,

+ oder Ereignisse, die tatsächlich passiert sind,

+ oder beides, um zu beweisen, dass die Prophezeiungen der Bibel eingetroffen sind.

Und das ist auch der Grund, warum ich das tue.

Wenn Sie meinen, dass ich gegen das 8. Gebot verstoßen habe, dann bitte ich um Aufklärung. Sagen Sie mir bitte, womit ich das getan haben soll.

Wie kommen Sie darauf, dass ich mit dem Islam kooperieren könnte? „Shahada“, was ist das? Ich sehe gleich mal bei Google nach. Auf http://www.schubi2000.de/religionen/Islam/shahada.htm habe ich jetzt gelesen, dass es sich um diese Aussage handelt:

„la ilah illa Allah wa Muhammad rasul Allah“, was bedeutet: „Es gibt keinen Gott außer Gott, und Mohammed ist sein Prophet.“

Wie komme ich dazu, das zu sagen? Und vor allem, wie kommen Sie dazu, mir dies zu unterstellen?

Da Sie eines der Zehn Gebote zitieren, schlage ich vor: Lesen Sie mal das erste Gebot Gottes in 2. Mose 20, 1-3:

1. Und GOtt redete alle diese Worte:

2. Ich bin der HErr, dein GOtt, der ich dich aus Ägyptenland, aus dem Diensthause, geführet habe.

3. Du sollst keine andern Götter neben mir haben.

Jesus hat bestätigt, dass sein Vater der einzige Gott ist:

Das ist aber das ewige Leben, daß sie dich (erkennen), daß du allein wahrer GOtt bist, und den du gesandt hast, JEsum Christum, (erkennen).“ (Joh. 17, 3)

Jesus hat auch bestätigt, dass wir nicht ihn, sondern seinen Vater anbeten sollen:

Matthäus 6,

5. Und wenn du betest, sollst du nicht sein wie die Heuchler, die da gerne stehen und beten in den Schulen und an den Ecken auf den Gassen, auf daß sie von den Leuten gesehen werden. Wahrlich, ich sage euch, sie haben ihren Lohn dahin.

6. Wenn du aber betest, so gehe in dein Kämmerlein und schließe die Tür zu und bete zu deinem Vater im Verborgenen; und dein Vater, der in das Verborgene siehet, wird dir’s vergelten öffentlich.

7. Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht viel plappern wie die Heiden; denn sie meinen, sie werden erhöret, wenn sie viel Worte machen.

8. Darum sollt ihr euch ihnen nicht gleichen. Euer Vater weiß, was ihr bedürfet, ehe denn ihr ihn bittet.

9. Darum sollt ihr also beten: Unser Vater in dem Himmel! Dein Name werde geheiliget. (Anm.: kein anderer Name!)

10. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe auf Erden wie im Himmel.

usw.

Der Wille des Vaters „geschehe auf Erden wie im Himmel“, das beten die „Christen“. Welche Heuchelei! Die „Christen“ beten einen falschen Gott an und propagieren gefälschte Gebote. Ich sage absichtlich „propagieren“, denn sie halten ja nicht einmal die gefälschten, geschweige denn die echten Zehn Gebote.

Da das sogenannte „Christentum“ nicht diesen einen Gott anbetet, muss ich auch keine Zweifel säen. Es sind Tatsachen, was ich sage.

Genauso ist es auch eine Tatsache, dass Jesus der Christus (Messias) ist, aber kein „Christ“! Oder können Sie mir eine Bibelstelle oder eine Fundstelle außerhalb der Bibel zeigen, wo steht, dass Jesus ungefähr so zu seinen Nachfolgern und Freunden gesagt hätte: „Ich bin der Christus, und Ihr seid die Christen“.

Überlegen Sie mal, was das bedeuten würde! Das würde ja heißen, dass er der Messias ist (was stimmt) und dass seine Nachfolger Messiasse wären. Schon daran erkennen wir, dass das „Christentum“ eine Erfindung Satans ist. An seinem heidnischen Urspruch können Sie es erkennen. Der heidnisch-römische Pontifex Maximus und Kaiser Konstantin der Große war der Gründer des „Christentums“. Was war seine erste Handlung? Die Abschaffung des 4. Gebot Gottes, des Sabbats, und die Einführung des Sonntags per Gesetz. Genau das, was der Nachfolger Cäsars und Konstantins, Joseph Alois Ratzinger heute wieder fordert.

Jesus hat von seinen Nachfolgern als seine Brüder und als seine Freunde gesprochen, z.B. in Joh. 15, 10.14, aber niemals von „Christen“.

Überlegen Sie sich genau, ob Sie sich mit „Christen“ identifizieren, oder mit Jesus Christus. Wenn Sie Christus nachfolgen, dann sind Sie ein Nachfolger und Freund Christi. Dann sind Sie aber nach Gottes Wort kein „Christ“. So lesen wir auch im letzten Buch der Bibel einige ganz entscheidende Aussagen. Gott (Offb. 1, 1) hat nicht gesagt: Selig bzw. errettet sind die „Christen“. Gott hat gesagt:

Wer überwindet der wird’s alles ererben; und ich werde sein GOtt sein, und er wird mein Sohn sein.
Den Verzagten aber und Ungläubigen, den Greulichen und Totschlägern und Hurern und Zauberern und Abgöttischen und allen Lügnern, deren Teil wird sein in dem Pfuhl, der mit Feuer und Schwefel brennet, welches ist der andere Tod.
Und wird nicht hineingehen irgendein Gemeines, und das da Greuel tut und Lügen, sondern die geschrieben sind in dem lebendigen Buch des Lammes. (Offenbarung 21, 7.8.27)

Hier ist Geduld der Heiligen; hier sind, die da halten die Gebote GOttes und den Glauben an JEsum. (Offenbarung 14, 12)

Selig sind, die seine Gebote halten, auf daß ihre Macht sei an dem Holz des Lebens, und zu den Toren eingehen in die Stadt.
Denn draußen sind die Hunde und die Zauberer und die Hurer und die Totschläger und die Abgöttischen und alle, die liebhaben und tun die Lüge. (Offenbarung 22, 14.15)

Ich hoffe, Sie verstehen, was ich damit sagen will.

Wenn Sie lieber „Christ“ sein wollen, dann ist das natürlich Ihre Angelegenheit, für die Sie sich ebenso frei entscheiden können, wie ich mich für die Nachfolge Christi entschieden habe. Beides geht eben nicht.

Ich bin gespannt auf Ihre Antwort.

Gottes Segen und herzliche Grüße

Horst Deckert

Bibelmail Nr. 196: Nazi-Fluchthelfer: Römisch-Katholische Kirche und Rotes Kreuz

Gerald Steinacher, „Nazis auf der Flucht.
Wie Kriegsverbrecher über Italien nach Übersee entkamen.“
Eine Studie des Historikers Gerald Steinacher über die Helfer der NS-Netzwerke
€ 29,90 / 380 Seiten.
Studien Verlag, Innsbruck, Wien, Bozen 2008

Bibelmail Nr. 195: Die Gier der Kirchen und ihr weihnachtliches Ablenkungsmanöver

An Weihnachten lässt sich vor allem der „Deutsche Michel“ allerlei Lügenmärchen auftischen. So auch heute:

Weihnachtspredigten: Kirchen kritisieren Gier der Finanzmärkte

Bonn (RPO). „Unmenschlich“, „unmoralisch“, „maßloß“, „gierig“ – mit harten Worten haben die christlichen Kirchen in Deutschland an Weihnachten die Entwicklungen an den internationalen Finanz- und Wirtschaftsmärkten kritisiert. Sie fordern eine Rückbesinnung auf Werte und die Grundlagen des menschlichen Miteinanders Mittelalters.

Was mich besonders freut ist, dass ausgerechnet die Kirchen als größte Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe der Welt diese Kritik anbringen:

Vatikan investiert in Gold

Der Vatikan investiert in Gold

Gold statt Gott?
Vatikan steht für: Unendlichen Reichtum, unsaubere Machenschaften, wie etwa Geldwäsche, mafiöse Verstrickungen

Hat Jesus Christus in Gold investiert? Nein. Ein weiterer Beweis, dass die Römisch-Katholische Kirche mit ihrer Babylonischen Religion nicht von Christus, sondern von Satan gegründet wurde. Denn Jesus hat gesagt:

„Mein Reich ist nicht von dieser Welt“ (Johannes 18, 36).

„Gehet aber und prediget und sprecht: Das Himmelreich ist nahe herbeikommen.
Machet die Kranken gesund, reiniget die Aussätzigen, wecket die Toten auf, treibet die Teufel aus! Umsonst habt ihr’s empfangen, umsonst gebet es auch.
Ihr sollt nicht Gold noch Silber noch Erz in euren Gürteln haben
“ (Matthäus 10, 7-9)

„… auf daß euer Glaube rechtschaffen und viel köstlicher erfunden werde denn das vergängliche Gold, das durchs Feuer bewähret wird, zu Lobe, Preis und Ehren, wenn nun offenbaret wird JEsus Christus …

… und wisset, daß ihr nicht mit vergänglichem Silber oder Gold erlöset seid von eurem eitlen Wandel nach väterlicher Weise …“ (1. Petrus 1, 7+18)

Ich kritisiere die unersättliche Gier der Kirchen!

Geht’s um „Geldschneiderei“, sind die Kirchen dabei: Kirchen sind jetzt auch noch als Gas-Unternehmen tätig!

Kirchen – das antichristliche Geld-System

Satan ist der Fürst dieser Welt!

Wem hat Satan seine Macht auf Erden gegeben?

Wo ist der Sitz Satans auf Erden?

Wer die Petruslüge nicht akzeptiert, ist keine Kirche!

Was ist die Apostolische Sukzession auf die sich der Papst beruft?

Die Katholische Kirche, die größte transnationale Schwulenorganisation, bringt mehr Armut als Hilfe

Wie der Vatikan auf Kosten der Ärmsten der Ärmsten in Saus und Braus lebt

Was die Katholiken unter „Nächstenliebe“ verstehen

Weihnachten, 25. Dezember, der Geburtstag des päpstlichen Oblaten-Gottes

Ich kritisiere die unersättliche Gier der Kirchen! Niemand braucht eine Kirche! Eine Bibel genügt.

Anleitung zum Reichwerden: Wie Sie Geld verdienen wie die Kirchen!

Bibelmail Nr. 194: Was verschweigt der Papst den Schwulen und Lesben?

Benedikt XVI. verurteilt Home-Ehe
Papst: Schwule sind Gefahr für Menschheit

Das sagt immerhin der Mann, der die Unfehlbarkeit der Päpste gepachtet hat. Was wiederum beweist, dass er ein großer Polemiker ist.

Ich zitiere den katholischen Priester Hermann Kügler, der dem Orden der Jesuiten angehört:

„Katholische Kirche ist größte transnationale Schwulenorganisation“

Hier ist der Beweis:
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,386709,00.html

Fazit demnach:

Die Katholische Kirche ist eine Gefahr für die Menschheit!

Nun, natürlich ist die Katholische Kirche keine Gefahr für die Menschheit! Das Gegenteil ist der Fall, denn sie ist es, deren Vernichtung in Offenbarung 18 und 19 prophezeit ist. Sie ist Teil der Menschheitsgeschichte, wie uns Jesus in Offenbarung 17 und 18 aufzeigt. Und weil ihre Babylonische Religion so verdorben ist; und weil sie die Mutter aller Gräuel auf Erden ist, fordert Jesus alle Menschen auf, diese Kirche, die Hure Babylon und ihre Ökumene-Töchter zu verlassen (Offb. 18, 4.5).

Weder Hass gegen Homosexuelle, noch deren Verfolgung ist angebracht. Was jedoch wichtig ist, das hat der Papst verschwiegen. Und das zeigt uns wiederum, dass alles Päpstliche immer nach dem gleichen hinterhältigen Strickmuster des Antichrist abläuft:

1. Vermischen von Lüge und Wahrheit
2. Andersdenkende aufeinander hetzen
3. Lösung (Frieden) verkaufen!

Es gibt deshalb schon noch ein Friedensangebot an die Schwulen und Lesben, das sie dem päpstlichen Antichrist dann dankend abkaufen werden. Schließlich ist ja der Papst der Vorstand der größten transnationalen Schwulenorganisation, wie wir soeben gelesen haben.

Was verschweigt der Papst den Schwulen?

Bibelmail Nr. 23:
Welche Folgen hatte der Zölibat?

Bibelmail Nr. 24:
Was sagt Gott über Schwule und Lesben?

Bibelmail Nr. 25:
Neues Rekrutierungsfeld für Homosexuelle: Die staatlichen Schulen. Außerdem: Medizinische Konsequenzen!

Bibelmail Nr. 87:
Ist Homosexualität „Geistesstörung“?

Bibelmail Nr. 107:
Wer die Petruslüge nicht akzeptiert, ist keine Kirche!

Bibelmail Nr. 114:
Die Katholische Kirche, die größte transnationale Schwulenorganisation, bringt mehr Armut als Hilfe

Bibelmail Nr. 116:
Der Antichrist muss die Heilige Schrift erfüllen: Papst stärkt das Zölibat

Bibelmail Nr. 118:
Wer ist der 8. König von Rom ?

Wenn die Schwulen und Lesben die Wahrheit kennen über Herrn Ratzinger und seine Organisation, die sich Kirche nennt, wenn sie wissen, welche Rolle Herr Ratzinger spielt, dann würden sie sich nicht mehr um die polemischen Äußerungen des Antichrist kümmern, sondern um ihr Verhalten gegenüber Gott.

Die Bedeutung des Papstes bezüglich der Errettung eines Menschen ist gleich Null. Der Papst und seine Vorgänger landen nämlich hier:

Und das Tier (Anm.: 1. Tier = Papsttum = Päpste = amtierender Papst) ward gegriffen und mit ihm der falsche Prophet, der die Zeichen tat vor ihm, durch welche er verführete, die das Malzeichen des Tieres nahmen, und die das Bild des Tieres (Anm.: am Papst-Sonntag, gesetzlich verankert durch ein Sonntagsgesetz) anbeteten; lebendig wurden diese beide in den feurigen Pfuhl geworfen, der mit Schwefel brannte. (Offenbarung 19, 20)

„Und der Teufel, der sie verführete, – siehe Offb. 13, 2: „Und der Drache gab ihm seine Kraft und seinen Stuhl und große Macht.“ – ward geworfen in den feurigen Pfuhl und Schwefel, da das Tier (Anm: Papsttum) und der falsche Prophet war; und werden gequälet werden Tag und Nacht von Ewigkeit zu Ewigkeit.“ (Offenbarung 20, 10)

Lesen Sie auch:

Bibelmail Nr. 187:
Ist der Vatikan ein Terrorstaat?
Ist die Römisch-Katholische Kirche eine terroristische Vereinigung?